Das Ende der "sozialen" Medien?

12 Antworten

Das Ende der "sozialen" Medien?

Ich hoffe es. Ich bin kein Freund von "virtuellen" Freunden und "Followern". Die Jugend spielt nur noch mit ihren Handys herum, anstelle raus zu gehen und etwas sinnvolles zu machen. Anstelle eines echten Freundes/Freundin, haben sie hundert virtuelle, die sie nie gesehen haben, nicht genauer kennen. Sie folgen irgendwelchen sinnlosen Trends und finden sich cool dabei. Ich hoffe auf das Ende der sozialen Medien.

Es ist Grundsätzlich sinnvoll den ganzen Social Media Konsum runterzufahren, völlig egal von welcher Seite aus gehetzt wird und Fake news verbreitet werden.

Man schützt sich am besten in dem man den ganzen Müll nicht an sich ranlässt.

Medien und Informationskompetenz wären hier angebracht.

Aber wenn die Kinder mit 3 schon am Tablet hängen und durch TikTok wischen.... was soll da rauskommen ?

Lost.


Matze19850706 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 10:59

Kompetenz, das ist ein sehr wichtiges Stichwort. Da gibt es beträchtliche Defizite, auch bei uns Erwachsenen.

Selbst bei so banalen Sachen wie dem Verständnis von Texten. Ich habe das erst gestern wieder erlebt - da wird sich aufgeregt über eine Überschrift, es folgt erhitzte Empörung - und am Ende gibt der Text das gar nicht her.

Das ist auch sehr nervig. Diese Dauer-Empörtheit heutzutage.

Rjinswand  23.01.2025, 11:05
@Matze19850706

Stimmt, auch ein Thema.

Ein wenig Gelassenheit täte uns allen gut.

Wobei der Unterschied zwischen den Generationen die nicht mit dem Zeuch aufgewachsen sind und denen welche das von Anfang an hatten schon merklich ist.

Erstens du redest von den USA das kann man hier eh nicht beeinflussen.

2 es gibt das aber auch hier stimmt schon.

Ich benutze diese Plattformen nicht auch Amazon nicht.

Ich kann zwar auch nicht überall den Regionalhändler unterstützen aber wenn ich zb nen Buch kaufe lieber bei Thalia als bei Amazon. Aber ich schweife ab.

Man sollte einfach selber ordentlich sprechen und sich selbst korrekt begründen.

Denn dann ist man ein Vorbild für andere, am Vorbild kann man lernen.


Funship  24.01.2025, 08:49
Erstens du redest von den USA

X hat auch in Deutschland zahlreiche Nutzer, und wenn der Boss von X sich in die deutsche Bundestagswahl einmischt, dann geht es ganz und gar nicht mehr um die Bananenrepublik Amerikas.

Benennen wir sie doch erst mal um: meinetwegen in "virtuelle Medien". Denn was an denen "sozial" sein soll, erschließt sich mir schon lange nicht mehr.

Darüber hinaus ist die Nutzung freiwillig - meinen Twitter Account habe ich bereits gelöscht, als Musk den Laden übernahm. Und auch jedem Anderen steht das frei. Etliche Vereine/Institutionen verlassen täglich X, und das ist auch gut so. Es entstehen europäische Alternativen, die natürlich noch keine große Verbreitung finden. Das aber könnte sich ändern wenn die EU mal gegen Propagandaschleudern wie X und Tiktok energisch vorgeht. Auch das ist abzusehen.

Das ganze Problem könnte ganz komfortabel gelöst werden, in dem ALLE Menschen in den sozialen Medien entweder mit ihrem Klarnamen auftreten müssen, resp. mit einer eindeutigen ID! Was glaubste wie schnell dann wieder "Anstand und Sitte" herrschen würden, anstatt anonymer Hetze und Hass...


Matze19850706 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 11:12

Das wäre eine gute Idee :D

Funship  24.01.2025, 09:11
@Matze19850706

Nicht wirklich.

Für manche Menschen ist Anonymität überlebenswichtig.

Matze19850706 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 09:29
@Funship

Viele richten sich aber in dieser Anonymität ein (nutzen sie bewusst), um Andere zu bedrohen, zu beleidigen und um zu hetzen.

Lofton  24.01.2025, 09:42
@Funship

Sorry, das ist Unsinn! Mit einer eindeutigen ID (alpahnumerisch z. Bsp.) wärst Du immer noch anonym! Und solange Du keine strafrechtsrelevanten Posts schreibst, bliebest Du natürlich weiter anonym.

GerryV1990  24.01.2025, 09:40

Da schließe ich mich dir und Matze19850706 völlig an. Hier gab es auch mal einen Nutzer, der permanent gegen Deutschland und Deutsche gehetzt hat, sich in seiner Doppelmoral aber als Opfer von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Transphobie darstellte.