3 Versuche Regel Uni (Zwangsexmatrikulation)

7 Antworten

Damit bewirkt man vor allem, daß Ungeeignete nicht weiterhin Studienplätze belegen!

Die Regelung ist gut und sinnvoll.

Also ganz im Ernst... Druck hin oder her, irgendwo muss halt mal eine Leistung erbracht werden. Drei Versuche sind in meinen Augen vollkommen ausreichend dafür.

Irgendwo muss man auch eine Grenze ziehen. Einerseits, damit die Personen begreifen 'ist vielleicht doch nichts' und sich auf einen anderen, passenderen, Weg begeben, andererseits auch aus rein organisatorischen Gründen. Man muss dann ja auch entsprechend viele Leute die Prüfung schreiben lassen, die Prüfungen entsprechend korrigieren, mündliche Prüfungen anberaumen und abnehmen usw.

In aller Regel scheitert man ja auch nicht nur an einer Klausur und alles andere läuft herausragend, sondern das sind Leute, die ohnehin mit der ganzen Sache zu kämpfen haben.


Pseud000  14.10.2024, 10:49

Ich stimme dir grundsätzlich voll zu, es gibt aber sehr wohl Konstellationen, wo es wirklich nur ein problematisches Modul gibt und alles andere super läuft. Mir fällt da etwa Statistik bei den Psychologiestudies ein, das ein sehr großer Roadblock ist.

Aber ja, ich denke, dass die meisten, die die 3 Versuche-Regel reißen meist einfach nicht geeignet sind für den Studiengang.

wenn es jemand bei 3 Versuchen nicht schafft, wird er es auch nicht beim 4. Versuch schaffen! Irgendwann ist auch mal Schluss und man muss "ungeeignete Studenten" aussortieren.

Außerhalb von GOPs sollte man beliebig oft wiederholen können.

Ansonsten ist halt die Frage, wie viele Leute, die die drei Versuche Regel gebrochen haben, ansonsten ihr Studium erfolgreich bestanden hätten. Geht ja oft auch darum, ewigstudierende zu vermeiden.


Janikif 
Beitragsersteller
 14.10.2024, 10:42

GOP?

BeviBaby  14.10.2024, 10:44
@Janikif

Grundlagen und Orientierungsprüfung. Da geht es im wesentlichen drum frühzeitig zu schauen, ob die Person für den Studiengang geeignet ist