Wie viel Lsd sollte ich beim ersten Mal nehmen?
Moin ich M 25, gewicht 54 kg falls relevant.
würde gerne LSD probieren,
Es geht morgen schon los, wir machen das zu 5 inkl 1 Tripsitter 1 kenne ich noch nicht 2 habe ich ein mal getroffen zum kennlernen damit es nicht zu komisch wird sowie mit meinen Bruder.
Ich bin extrem vorsichtig bei sowas und Respektiere es über alle Maßen, daher meine Frage zu euren Erfahrungen die bereits gemacht habt, (bitte nur von ersten Trip schreiben, da dieser ohne tollerranz etc kickt.
Reagiere stärker auf sowas wie andere, zb Weed oder mdma, brauche oft weniger im die selbe Wirkung zu bekommen.
Mir hat ein Kollege gesagt das es krörperlichen auch wirken kann das wollte ich eigtl nicht hören, also wenn ich zuviel Weed geraucht habe, neige ich dazu Sachen extrem stark wahrzunehmen wie zb, Schluck, oder ein extrem unangenehmes kribbeln - Kehlkopf - Bauchnabel, nur super intesiv, nicht das es auch bei LSD passiert das will ich unbedingt vermeiden daher meine Frage jetzt :
Wie viel sollte ich nehmen was meint ihr ?
Stimmt das mit den Gefühlen wie bei Weed nur 100 mal intesiver?
Ich würde schon gerne leichte Optiks haben wollen, aber halt nicht zu stark asl9 schön smooth
Die Pappen sind 250 Mg
Hatte vor 1:4 zu nehmen
Meine Kollegen kiffen dann noch alle da bin und aber raus habe ich gesagt, das tuh ich mir echt nicht an.
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Schön Tag bzw morgen euch :)
Hallo Niklas420624,
Deine Frage zum Drogenkonsum klingt besorgniserregend und deutet auf einen unsicheren Umgang mit Drogen hin. Zwar ist Drogenkonsum immer gefährlich und eigentlich abzulehnen, wenn Du Dich aber dennoch dazu entscheidest, Drogen zu konsumieren, achte bitte darauf, Dich an die Safer-Use Regeln zu halten. Diese verringern das gesundheitliche Risiko, welches Drogenkonsum mit sich bringt und können Leben retten.
Mehr Informationen zu Safer Use kannst Du unter anderem auf der folgenden Seiten finden:
Beim Drogennotdienst besteht außerdem unter der Nummer 030 / 19237 jederzeit die Möglichkeit zu einer anonymen Telefonberatung, solltest Du Dir Sorgen über Deinen Drogenkonsum machen.
Dir alles Gute!
Viele Grüße
12 Antworten
Gute Idee aber man will ja auch mal was ausprobieren. Ich würde auch erstmal nur ein viertel nehmen. Ob du dann schon optische Effekte bekommst, kann man jetzt nicht sagen. Oft ust aber auch ehrlich gesagt, im Nachhinein, auch garnicht toll, wenn du dann komplett außer Betrieb bist. Ich wollte einmal für den Besuch Kaffee kochen und stand 20min vor der Maschine und habe mich gefragt: wie funktioniert denn das jetzt, Bis i dannad aufgem hob und gsogt hob dass kriege i etzad ned hin.
Danke, nachlegen geht ja immer noch. So 50-100 mykro gramm sollten eigentlich erstmal reichen. Weil, wenns zuviel ist, ist das nicht mehr lustig. Man kann das mal ausprobieren aber nicht zu oft. Sonst gibt's irgenwann Probleme. Ich habe auch auch vor lachen in der Nacht auf der Kreuzung gelegen, weil ich mich nicht beherrschen konnte. Und dann kam die Polizei vorbei gefahren und ich dachte nur: Mist, jetzt holen sie dich. Aber die sind einfach weiter gefahren.... Pass auf mit dem Zeug, ein Tripsittet ist auf alle Fälle gut.
Du hast vollkommen Recht, Sicherheit geht vor und vorallen in solchen Momenten auch mein Wohlbefinden, daher 1:4 selbst wenn ich nicht spüren sollte oder nur ein bisschen, wäre nicht mal schlimm :) nochmal danke für deine Nachricht und Zeit :)
Leute,
Psychedelika, wie LSD oder Psilcybin (Magic Mushrooms), sollte man nicht mit "Drogen" gleichsetzen. Hier ein paar Fakten:
Historie: Man wusste schon in den 1960er Jahren um das große therapeutische Potenzial von LSD. In den Händen der "Flower-Power-Hippie-Bewegung" wurde LSD sehr schnell zu einem Symbol gegen den Vietnamkrieg, für Frieden und auch für eine kritische und selbstreflektierte Denkweise. Gerade die politische Komponente war natürlich unerwünscht. Das ist einer der Hauptgründe, warum LSD verboten wurde. Leider hat die Forschung sehr darunter gelitten, da sie Jahrzehnte auf Eis lag und Sondergenehmigungen eher die Ausnahme waren. Erst in den letzten ca. 10 Jahren wird wieder weltweit sehr stark im Bereich der Psychedelika geforscht. Es gibt mittlerweile hunderte von Studien, die sehr klar zeigen, dass Psychedelika extrem machtvoll und auch nachhaltig sind in der Unterstützung von Persönlichkeitsentwicklung und einigen psychischen Störungsbildern. Viele der "Horror-Geschichten", von Leuten, die reihenweise aus dem Fensterspringen, waren (und sind?) Teil der Propaganda-Maschinerie an denen meist nichts wahres dran ist.
Aber: Psychedelika sind kein "Spielzeug". Psychedelika sind etwas Wunderbares in einem therapeutischen Setting! Nicht auf einem Rave, wo Jugendliche, deren Gehirn nicht fertig in der Entwicklung ist, Mischkonsum betreiben, Alkohol trinken, sich mit Cannabis runterrauchen und dann "eine Pappe schmeißen". Das ist nicht besonders klug, zumal man sich in diesem Setting kaum den Reizen entziehen kann. Dann sind negative Erfahrungen vorprogrammiert. Genauso gibt es ein sehr geringes Risiko, dass eine Psychose ausgelöst wird und sich chronifiziert; das Risiko ist gering aber real und nicht wegzudiskutieren; hat jemand beispielsweise in der Familie eine Häufung von Schizophrenie oder Bipolaren Störungen, sollte man zumindest vorsichtig sein.
Das Risiko von Negativerfahrungen kann man allerdings absolut minimieren, durch das richtige Setting (gute und sichere Umgebung mit Rückzugsmöglichkeiten, eine gute Begleitung durch Vertrauenspersonen usw.) und Set (man sollte eine mentale Reise machen, wenn es einem gut geht oder zumindest nicht schlecht geht; sich innerlich ein bisschen darauf vorbereiten (warum mache ich das überhaupt? was möchte ich erreichen?). Dann sind dies mentale Reisen die nicht nur sicher sind, sondern auch unfassbare und nicht in Worte gießbare Erfahrungen sind und tiefe Einblicke in seine eigene Persönlichkeit erlauben und Weiterentwicklung erlauben.
Wirkung: Manche meinen es rufe lediglich Halluzinationen hervor; NEIN, das ist falsch. Es löst Assoziationsketten und erlaubt völlig neue Perspektiven und Sichtweisen einzunehmen. Alles wird intensiviert: äußere Sinnesreize (Musik wird sehr intensiv, Farben und Muster...) aber auch das Innere. D. h. innere psychische Prozesse werden ebenfalls intensiviert (deshalb ist es keine gute Idee LSD zu nehmen, wenn es einem schlecht geht!). Man kommt zu Erkenntnissen über sich selbst, über die Welt und sieht Zusammenhänge, auf die man sonst nie kommt. wissenschaftlich ist z. B. belegt, dass die Neuroplastizität, also die Flexibilität des Gehirns, um neue Denkstrukturen auszubilden, noch Wochen danach erhöht ist. LSD erlaubt, in sicherer Umgebung und mit kompetenter Handhabung, persönliche Weiterentwickung. Alles wird verstärkt, auch eben Emotionen. Dies kann - gerade für Jugendliche - schnell überfordernd werden, es kann aber auch sehr, sehr wertvoll sein.
Aber nochmal: es ist kein Spielzeug sondern sollte verantwortungsvoll genutzt werden. Es gäbe noch sie viel mehr zu sagen, aber das sprengt den Rahmen hier.
Generell: Wenn man die drei Gruppierungen sieht: "Drogen" (oder besser Substanzen), Genussmittel und Medikamente, sollte man sich Fragen: wo liegt der Unterschied? Alkohol ist eine der gefährlichsten Substanzen, ist aber kulturell akzeptiert und wird hier als Genussmittel betrachtet. Cannabis: vor ein paar Jahren noch "böse" Droge, heute Genussmittel. Amphetamin-Derivate: Droge? Oder Medikament für ADHS? Es ist nicht die Substanz, es ist der Umgang damit. Ja, Opioide (Fentanyl, Heroin, Crack), Alkohol haben ein hohes Suchpotenzial und sind als potenziell sehr gefährlich einzustufen. Kokain, im Langzeitkonsum, macht aggro und paranoid. Selbst Cannabis kann bleibende Psychosen auslösen (und zwar viel häufiger als verantwortungsvoller Umgang mit LSD am Rande). Es ist immer das, was der Konsument daraus macht. Hier vielleicht mal eine wichtige STudie, die in diesem Zusammenhang gerne zitiert wird (David Nutt, über die Gefährlichkeit von Drogen): https://de.wikipedia.org/wiki/David_Nutt#/media/Datei:Eigen-_und_Fremdsch%C3%A4digung_der_gebr%C3%A4uchlichsten_Drogen.svg
Dosierung: Es gibt mehrere Ansätze hierzu. Am "sichersten" ist es immer sich von unten anzunähern. Gerade die Emotionen, die aufkommen können für den "ungeübten" überfordernd sein. Es gibt Menschen, die auch sensibler auf dieselbe Dosis reagieren als andere. Will man es ganz sicher, kann man mit der kleinsten Dosis beginnen, das sind dann "nur" 50 μg zu beginnen (das ist die geringste Dosis, wo man in der Regel überhaupt was merkt) oder mit ca. 100 μg. Dann kann man sich, wenn man ein Gefühl dafür entwickelt hat auf 150 μg gehen und erst später auf 250 μg oder höher, aber auf keinen Fall am Anfang.
Nochmal: LSD ist KEINE Partydroge, sondern eine hilfreiche Substanz um sich weiterzuentwickeln und einen respektvollen und veranwtortungsbewussten Umgang erfordert.
Ich bin extrem vorsichtig bei sowas
Wärst Du WIRKLICH vorsichtig, würdest Du die Finger ganz davon lassen. LSD kannst Du nämlich gar nicht mit Weed vergleichen.
- Die Effekte von Weed sind: Entspannung und Ausgeglichenheit, Ausgeprägte Hochgefühle, Gesprächigkeit und bessere Kontaktfähigkeit, Intensivere Wahrnehmung von Farben, Geräuschen u.a.
- LSD ähnelt unserem körpereigenen Neurotransmitter Serotonin – ein Botenstoff, über den Nervenzellen - unter anderem im Gehirn - Signale austauschen. Die LSD-Einnahme bewirkt daher, dass Hirnregionen miteinander kommunizieren, die normalerweise wenig miteinander zu tun haben. LSD verursacht also Hallzuinationen. Ein sehr guter Freund von mir hat mal LSD konsumiert und ist nicht mehr von seinem Trip zurückgekommen. Seit Jahren sitzt er schon in der Psychiatrie
Wie viel sollte ich nehmen was meint ihr ?
Natürlich gar nichts! Jede andere Antwort von mir wäre verantwortungslos!
Danke für die Warnung, habe mich selbst schon 1 Jahr mit der Wirkung und den Nebenwirkungen auseinander gesetzt, mein Entschluss steht fest, mit eurer Hilfe oder ohne
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß Deine Uneinsichtigkeit und Dein bodenloser Leichtsinn nicht irgendwann bestraft werden.
Leichtsinn weil ich 1\4 Pappe nehme, übertreib mal nicht Kollege 😂
Ich konstatiere: Bei Dir ist es mehr als nur Leichtsinn...
Und eigentlich gehört sowas ja doch bestraft. Ich wünsche es Dir dennoch nicht! Für den Rest des Lebens in der Geschlossenen zu verweilen wünsche ich niemandem!
Alles klar bro, jetzt übertreibst du es nicht, sondern ziehst es ins lächerliche
FALSCH! Du machst Dich selbst lächerlich!
Vielleicht brauchst Du doch mal so 'nen richtig fiesen Trip, damit Du endlich wieder zur Vernunft kommst!
1/4 klingt sinnvoll, 250 mg wäre als ganze Viel zu viel für den Anfang. Sei dir aber bewusst, dass es überhaupt nicht wie weed ist. Ich würde dir empfehlen dich nochmal mehr über die wirkung zu informieren.
Ich weiß, das war jetzt nur ein Beispiel haha, ja vorsichtig bin ich immer, am Ende spüre ich lieber nichts bevor es mich weg Beamt haha bin nicht so der Kopf Knaller
Wenn du das Gefühl der unter Einfluss von Cannabis intensivierten Wahrnehmung teils schon unangenehm findest, ist LSD vermutlich generell eher ungeeignet für dich. Gerade in Dosierungen, die erforderlich sind, um ausgeprägte optische Wahrnehmungsveränderungen herbeizuführen, können sich eine Reihe anderer Effekte einstellen, von denen manche durchaus unangenehm sein können.
Man kann sich nicht aussuchen, welche Effekte eintreten und welche nicht. Man kann mittels Dosierung lediglich die Intensität bestimmen und im Rahmen des Safer Use dafür sorgen, dass die inneren und äußeren Umstände (Set & Setting) möglichst günstig sind und sich nicht unnötig negativ auf die Erfahrung auswirken. Natürlich gibt es vorab keine Garantie dafür, dass man die gewünschte oder eine positive Erfahrung hat.
Wenn man annimmt, dass die 250 μg (nicht mg!) gleichmäßig auf der Pappe verteilt sind, was nicht der Fall sein muss (vgl. volumetrisches Dosieren), entspricht ein Viertel davon rund 63 μg. Das wäre schon eher eine konservative Dosis, keinesfalls aber eine risikolose. Gerade beim ersten Mal, bzw. den ersten Malen, ist anzuraten, eher "zu wenig" als zu viel zu nehmen. Wenn man solche Substanzen schon nimmt.
Mischkonsum ist gerade bei den ersten Malen ebenfalls zu vermeiden. Insbesondere mit Cannabis, welches sich mit LSD verstärken und auch zu intensivierten Nebenwirkungen führen kann.
Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum verbundenen Risiken findet man z.B. hier:
PS: Solltest du einmal mit Fachleuten über deinen (geplanten) Substanzgebrauch sprechen wollen, ist das problemlos möglich. Die Beratung ist völlig vertraulich, man ist zu nichts verpflichtet und kosten tut es einen auch nichts. Vielleicht hilfreich: https://mindzone.info/beratung/
Auch hier auf der Plattform sind Berater unterwegs, mit denen man über so etwas reden kann. Z.B.: Sandro oder Hannah, Lena und Peter
Hey danke für deine ausführliche Antwort, ich mag es nur nicht wenn die wirkung extrem stark ist, mit nen starken bzw Normalen Rausch hab ich nichts, sogar eher im Gegenteil.
Bei den settings haben wir uns beim Tripsitter morgen eingenistet, der hat einen Bauernhof mit Tieren und riesen Grundstück, ist denke eine sehr interessantes setting :)
Das ist korrekt, deswegen vermeide ich den Mischkonsum und rauche nicht mit
Nochmals danke für die ganzen links Und selbstverständlich deine Zeit
Bitte, gerne.
Ich kann nur nach den Informationen gehen, die du bereitstellst. So, wie du das in deiner Frage beschreibst, würde ich vom Konsum abraten. Ansonsten besonders vorsichtig sein. Im Vergleich zur gewöhnlichen Vorsicht, die immer gegeben sein sollte, wenn man mit psychoaktiven Substanzen zu tun hat.
Danke endlich ne richtige Antwort:)
Da hast du Recht, lieber zu wenig als zu viel sag ich mal,
Stelle ich mir tatsächlich lustig vor, ist aber wenn man es selbst erlebt wohl nicht mehr so toll