Hey Leano2011,

Danke für deine Frage! Ich finde es echt gut, dass du dir Gedanken darüber machst, was deinem Körper schaden kann und was nicht! :-)

Die kurze Antwort ist: Nein, Klebstift sniffen ist nicht weniger schädlich als einen Joint zu rauchen. Im Gegenteil, es kann sogar deutlich gefährlicher sein.

Wenn man Klebstoffe oder andere Lösungsmittel einatmet, nimmt man nämlich chemische Dämpfe auf, die eigentlich gar nichts im Körper zu suchen haben. Diese Stoffe wirken sehr direkt auf das Gehirn und können schon beim ersten Mal schwere körperliche Reaktionen auslösen, wie z.B. Bewusstlosigkeit, Herzprobleme oder im schlimmsten Fall sogar plötzlichen Herzstillstand. Und langfristig können solche Stoffe dein Gehirn, deine Leber und andere Organe stark schädigen. Außerdem können sie schnell psychisch abhängig machen, vor allem wenn man noch recht jung ist.

Ein Joint ist allerdings auch nicht harmlos, vor allem nicht in deinem Alter. Dein Gehirn ist mit 14 Jahren noch Mitten in der Entwicklung, und der regelmäßige Konsum von Cannabis kann diese Entwicklung stören. Er kann zum Beispiel deine Konzentrationsfähigkeit, dein Lernvermögen oder auch deine Stimmung negativ beeinflussen. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass früher Cannabiskonsum das Risiko erhöht, später psychische Probleme wie Angststörungen oder Depressionen zu entwickeln.

Zusammengefasst heisst das, dass beide Substanzen auf ihre Weise riskant sind. Es ist also keine Frage von „Was ist weniger schlimm“, sondern eher: Warum willst du das überhaupt ausprobieren oder vergleichen? Vielleicht hast du gerade das Gefühl, dass du einen Kick brauchst? Das ist erstmal nicht ungewöhnlich, viele denken in deinem Alter über sowas nach. Aber es lohnt sich auf jedenfall, mit jemandem darüber zu reden, bevor du deinem Körper etwas zumutest, das dich langfristig belasten oder sogar gefährden kann. Und dazu kannst du mich gerne hier auf gf anschreiben wenn du magst. Dann können wir z.B. mal gemeinsam überlegen, was dich im Moment beschäftigt oder was du dir vom Rausch eigentlich versprichst. Es gibt nämlich bessere und gesündere Wege, mit schwierigen Gefühlen oder Langeweile umzugehen, als riskante oder gar gefährliche Substanzen zu konsumieren. :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Danke für die Frage! Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesem Kontext für viele Menschen nicht nur die Jahreszeit, sondern auch die Gründe des Konsums eine zentrale Rolle spielen.  

Für Menschen, die eher berauschende Substanzen konsumieren, um unangenehme Gefühle, Stress oder Einsamkeit besser auszuhalten, könnten die dunkleren Herbst- und Wintermonate eher „Trigger-Zeiten“ sein. Wenig Tageslicht, nasskaltes Wetter und eingeschränkte soziale Aktivitäten können ordentlich auf die Stimmung drücken. Und wer in solchen Phasen zum Konsum von Alkohol oder anderen Drogen neigt, hat dann vielleicht häufiger das Bedürfnis, sich damit kurzfristig zu „erleichtern“ oder abzulenken.

Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die vor allem zu „positiven“ Gelegenheiten konsumieren, also zum Beispiel bei Freizeitaktivitäten im Freundeskreis, bei Feiern oder zu anderen "besonderen Gelegenheiten". Für sie kann der Sommer mit Grillabenden, Festivals, Urlaub oder langen Nächten im Freien eine höhere Konsumintensität mit sich bringen, einfach weil es mehr Gelegenheiten gibt, in denen Substanzkonsum sozial akzeptiert oder sogar Teil des Erlebens ist (z.B. Besuch im Biergarten).

Daher finde ich es hilfreich und wichtig, sich regelmäßig bewusst zu machen, wann und warum man eigentlich was konsumiert (--> Konsumreflexion). Und auch die Frage, ob man wirklich frei entscheidet oder ob man eher auf eine bestimmte Situation oder auf bestimmte Gefühle reagiert, ist oft eine sehr spannende. Ich glaube auf jedenfall, dass Jahreszeiten, äußere Umstände und Stimmungslagen uns bei Konsumentscheidungen oft mehr beeinflussen, als wir denken.

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Ja,macht sicher einen unterschied/langsam trinken=weniger schaden

Hey Reddington98,

wenn man langsam trinkt, kann der Körper schon während dem Trinken damit anfangen, den aufgenommenen Alkohol wieder abzubauen. Dadurch fällt die Wirkung normalerweise weniger stark aus, als wenn man schnell trinkt. Beim "Exen" dagegen nimmt man viel mehr Alkohol auf einmal auf, den der Körper dann verarbeiten muss. Dadurch ist der Spitzenalkoholwert im Blut beim "Exen" deutlich höher, als beim langsamen Trinken. Und das erhöht auch das Risiko für alkoholtypischen Folgen wie Übelkeit, Blackouts, Kontrollverlust oder aggressives Verhalten.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Trinkverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Denno392,

Wenn du schätzt, dass du nur etwa 0,03 Gramm Cannabis konsumiert hast, dann liegt die tatsächliche aufgenommene THC-Menge vermutlich im Bereich von nur wenigen Milligramm. Das ist sehr wenig und sollte eigentlich nicht lange nachweisbar sein. 

Im Urin sind bei einem einmaligen oder sehr seltenen Konsum wie bei dir THC-Abbauprodukte meist nur etwa 1 bis maximal 3 Tage nachweisbar. Bluttests dagegen erfassen nur das aktive THC, und das ist in der Regel bereits nach 12 bis 24 Stunden wieder unter der Nachweisgrenze. Alles in allem ist es also sehr wahrscheinlich, dass dein Körper den geringen THC-Rest innerhalb weniger Tage vollständig abgebaut hat. Dass du sportlich aktiv bist, selten konsumierst, viel Wasser trinkst und insgesamt einen gesunden Lebensstil pflegst, kommt dir dabei zugute. 

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey lillisln,

erstmal großen Respekt, dass du die auf den Weg gemacht hast, deinen Konsum zu verändern und bereits 2 Wochen geschafft hast! Das war auf jeden fall die richtige Entscheidung!

Eine Art "Masterplan" gegen Suchtdruck gibt es leider nicht, dazu sind die Trigger einfach zu individuell. Aber wir haben mal gesammelt, was anderen Betroffenen in ähnlichen Situationen geholfen hat. Vielleicht ist da ja was dabei, das für dich funktionieren kann:

Bild zum Beitrag

Manchen Menschen hilft es auch, für Suchtdrucksituationen immer eine scharfe Chilischote (oder irgendwas extrem saures) parat zu haben. Das kann dabei helfen, sich mehr oder weniger auf Knopfdruck von den Suchtgedanken abzulenken (aber nur wenn man scharfes / saures verträgt ;-)

Ansonsten kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Bei den Berater:innen kannst du dir Unterstützung holen und z.B. persönliche Strategien gegen Suchtdruck planen und besprechen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn ich dich irgendwie supporten kann :-)

Viele Grüße und alles Gute,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Danke für dieses wichtige Thema! Ich spreche mich ganz klar für eine erleichterte und flächendeckende Verfügbarkeit von Naloxon aus. In unserer täglichen Arbeit (Drogenberatungsstelle mit niedrigschwelligem Kontaktladen) erleben wir immer wieder, wie akut lebensbedrohlich Opioidüberdosierungen sein können. Oft wären sie vermeidbar, wenn Naloxon schnell zur Hand wäre.

Naloxon ist ein sicheres und nebenwirkungsarmes Medikament, das keine psychoaktive Wirkung besitzt und nicht mißbraucht werden kann. Außerdem eignet es sich hervorragend für die Anwendung durch Laien, vor allem in Form von Nasensprays und nach einer entsprechenden Schulung. Die Erfahrungen aus der Praxis belegen deutlich, dass niedrigschwellige Zugänge zu Naloxon die Zahl drogenbedingter Todesfälle messbar senken (z.B. Quelle 1, Quelle 2).

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Hey Dan202,

Auch wenn das Gras aus der Apotheke prinzipiell von der gleichen Pflanze stammt, wie das Gras auf dem Schwarzmarkt, gibt es einige zentrale Unterschiede.

Medizinisches Cannabis wird unter streng kontrollierten Bedingungen angebaut, geerntet und verarbeitet. Das bedeutet, dass ein gleichbleibender Wirkstoffgehalt (THC, CBD usw.) garantiert ist und es keine Verunreinigungen durch Pestizide, Streckmittel oder Schimmel gibt, weil die Qualität durchgehend kontrolliert wird. Das erleichtert z.B. eine vernünftige Dosierung enorm, was wiederum die Wirkung für viele vorhersehbarer, gleichmäßiger und besser verträglich macht.

Straßencannabis dagegen ist in Qualität und Zusammensetzung extrem schwankend. Man weiß meist weder, wie hoch der THC-Gehalt wirklich ist, noch ob Verunreinigungen wie Haarspray, Brix, Düngereste oder sogar synthetische Cannabinoide enthalten sind. Das kann die Wirkung unberechenbar machen und oft zu dem führen, was du beschreibst: ein „ekliger Kopf“, also Benommenheit, Reizbarkeit oder sogar Angstzustände.

Ein weiterer Punkt ist, dass man in der Apotheke aus verschiedenen Sorten mit unterschiedlichen Verhältnissen von THC zu CBD auswählen kann. Das heisst, dass man auch Sorten wählen kann, die einen ausbalancierten Effekt bietet (z.B. durch einen höheren Anteil an CBD, das die psychoaktive Wirkung von THC etwas abmildert). Auf dem klassischen Schwarzmarkt dagegen dominieren meistens sehr THC-lastige Sorten, da sie als „stärker“ gelten – was aber nicht unbedingt angenehm oder therapeutisch sinnvoll ist.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Doenermann1605,

Das ist eine gute Frage, denn pharmakologisch betrachtet gehört Methamphetamin zur gleichen Substanzklasse wie Amphetamin. Beides sind zentral wirksame Stimulanzien, die die Ausschüttung von Dopamin und Noradrenalin im Gehirn fördern. Und genau das ist ein zentraler Wirkmechanismus bei der Behandlung von ADHS.

Tatsächlich gibt es Methamphetamin sogar als zugelassenes Medikament (Desoxyn), allerdings ausschließlich in den USA und nur unter strengsten Auflagen. Es wird dort in seltenen Fällen zur ADHS- oder Adipositas-Behandlung eingesetzt, wenn andere Mittel nicht ausreichend wirken.

In Deutschland (und soweit ich weiss auch im restlichen Europa) wird Methamphetamin jedoch aus mehreren Gründen nicht verschrieben. Zum einen ist Methamphetamin deutlich potenter und neurotoxischer als andere Stimulanzien. Es passiert nämlich die Blut-Hirn-Schranke schneller und in höherem Ausmaß, was zu einem intensiveren Wirkungseintritt – aber auch zu einem höheren Abhängigkeitsrisiko führt. Sein Missbrauchspotenzial ist dadurch um ein Vielfaches höher als bei Methylphenidat oder klassischen Amphetaminpräparaten.

Zum anderen hat Methamphetamin historisch und gesellschaftlich eine stark belastete Bedeutung. Stichworte wie „Crystal Meth“ oder die drogenpolitische Realität in Teilen Deutschlands und Tschechiens haben das öffentliche Bild massiv geprägt. Eine medizinische Zulassung würde daher nicht nur medizinisch, sondern auch gesellschaftspolitisch große Vorbehalte hervorrufen.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Aierleger,

Deine Frage klingt im ersten Moment kurios, ist aber gar nicht so abwegig. Die Nasenhaare haben nämlich tatsächlich eine gewisse Schutzfunktion. Sie „filtern“ ganz grobe Partikel wie Staub, Pollen etc. aus der eingeatmeten Luft, damit sie nicht direkt auf die empfindliche Nasenschleimhaut oder tiefer in die Atemwege gelangen. Und wenn man sich die Nasenhaare entfernen lässt, fällt dieser erste grobe Filter weg. Das bedeutet jedoch nicht, dass man Kokain ohne Nasenhaare direkt in die Lunge zieht, denn das eigentliche Hindernis für eine tiefere Inhalation ist nicht die Behaarung, sondern die Anatomie der Nase selbst. 

Beim „Sniefen“ von Kokain wird das Pulver normalerweise in die Nasenhöhle gezogen und dort unmittelbar über die Nasenschleimhäute aufgenommen. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass das Pulver allein durch fehlende Nasenhaare tiefer in die Atemwege gelangt. Allerdings könnte der Reiz für die Schleimhäute ohne Haare stärker sein, weil quasi kein mechanischer „Puffer“ mehr vorhanden ist. Das könnte evtl. das Risiko für Reizungen, Entzündungen oder kleinere Verletzungen erhöhen, besonders wenn die Nasenhaare frisch entfernt wurden und die Haut dementsprechend empfindlich ist.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Anonymprivat23,

ob jemand von Alkohol, Tabak oder Cannabis Kopfschmerzen bekommt, ist sehr individuell und hängt vor allem davon ab, was genau und wieviel jemand konsumiert hat und wie sensibel er / sie ist. Außerdem wirkt jede der drei Substanzen anders auf den Organismus, weshalb sie Kopfschmerzen auf unterschiedliche Weise begünstigen können.

Bei Alkohol entstehen Kopfschmerzen meistens durch Dehydration, also durch Flüssigkeitsverlust bzw. Flüssigkeitsmangel. Alkohol hemmt nämlich das antidiuretische Hormon (ADH), wodurch der Körper mehr Wasser ausscheidet. Wenn man dann während dem Alkoholkonsum nicht genug Wasser zusätzlich trinkt, führt das zu einem Flüssigkeits- und Nährstoffmangel, der Kopfschmerzen verursachen kann. Außerdem entstehen beim Abbau von Alkohol Produkte wie Acetaldehyd. Die wirken toxisch, können Entzündungen fördern und Kopfschmerzen erzeugen oder verstärken.  

Bei Tabak kann das Nikotin unter Umständen Kopfschmerzen erzeugen. Das führt nämlich vorübergehend zu einer Verengung der Blutgefäße im Gehirn. Anschließend kann diese Wirkung ins Gegenteil umschlagen und zu einer plötzlichen Erweiterung der Gefäße führen. Und genau diese Schwankung kann das Entstehen von Kopfschmerzen begünstigen. Zusätzlich beeinträchtigt das Rauchen die Sauerstoffversorgung, was zu einer Art innerem „Stress“ für das Gehirn führen kann. Und auch das Einatmen von Kohlenmonoxid (ein Nebenprodukt beim Verbrennen von Tabak) kann Kopfschmerzen fördern, vor allem in schlecht belüfteten Räumen.

Bei Cannabis ist die Lage nochmal komplexer, da die enthaltenen Wirkstoffe (v.a. THC) die Regulation von Schmerz, Blutdruck und Durchblutung im Gehirn beeinflussen. Während manche Menschen Cannabis sogar zur Linderung von Kopfschmerzen nutzen , berichten andere gerade nach dem Konsum über Kopfschmerzen. Das kann unter anderem mit einer Art „Überstimulation“ ("Dysregulierung") des Endocannabinoid-Systems zusammenhängen. Zusätzlich könnte ein gewisser Rebound-Effekt eine Rolle spielen, also eine Art Nachwirkung nach dem Abklingen der eigentlichen Wirkung. Und auch das Rauchen selbst – vor allem in Kombination mit Tabak – kann Kopfschmerzen verursachen, etwa durch Reizstoffe oder Sauerstoffmangel.

Wenn du dir Sorgen um deinen Konsum oder den Konsum von Dir nahestehenden Menschen machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

 

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Hey Xhiyar,

Ob bei dem Test tatsächlich ein Drogentest Bestandteil der Untersuchung ist, hängt von der konkreten Stelle und den internen Richtlinien des Unternehmens ab. In der Medizintechnik wie z.B. bei Gambro könnte es durchaus der Fall sein, dass auf THC und andere Substanzen getestet wird.  

Dass du bereits den Arbeitsvertrag erhalten hast, ist schonmal gut. Das bedeutet nämlich, dass du formal eingestellt bist. Wenn das Unternehmen allerdings Wert auf Abstinenz legt und ein Drogentest Teil der Untersuchung ist, kann ein positives Ergebnis u.U. dazu führen, dass der Vertrag wieder aufgehoben oder deine Eignung infrage gestellt wird. 

Leider sind die Abbaustoffe von THC nach regelmäßigem / täglichem Konsum sehr lange im Urin nachweisbar. Auch wenn du jetzt viel Wasser trinkst, sportlich aktiv bist und einen niedrigen Körperfettanteil hast, kann die vollständige Ausscheidung einige Wochen dauern. Das bedeutet, dass es zwar prinzipiell möglich ist, in 20 Tagen einen negativen Urintest zu erreichen, aber es ist nicht garantiert. THC wird nämlich im Fettgewebe gespeichert, verstoffwechselt und nur langsam wieder freigegeben. 

Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, einige Tage vor dem Termin einen möglichst genauen Selbsttest aus der Apotheke zu machen, um zumindest eine Tendenz zu erkennen. Sollte der noch positiv sein, kannst du ggf. versuchen, den Termin weiter nach hinten zu verschieben. 

Wenn du weitere Fragen hast oder Unterstützung bei der Abstinenz suchst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Miomiolalala,

Wenn Papes zusammen mit Cannabis in einer Box aufbewahrt werden, kann es tatsächlich passieren, dass sie den Grasgeruch annehmen, vor allem wenn das Gras stark riecht und die Box luftdicht ist. Das liegt daran, dass Cannabis ätherische Öle (Terpene) enthält, die leicht verdampfen und sich in der Umgebung ablagern können. Diese Terpene setzen sich dann zum Teil auch auf den Papes ab und erzeugen dort einen grasartigen Geruch. 

Aber keine Sorge, eine psychoaktive Wirkung entsteht dabei nicht, weil die eigentlichen Wirkstoffe (vor allem THC) nicht flüchtig sind und dementsprechend nicht einfach so in der Box verdampfen. Und selbst wenn minimale Mengen an THC an der Oberfläche der Papes haften würden, wäre das so gering, dass es keinerlei Wirkung entfalten könnte.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Ilovekatzenlena,

Das klingt, als würdest du gerade in einer Phase stecken, in der das Kiffen deinen Alltag komplett bestimmt. Das ist ein ernstzunehmendes Zeichen, dass Cannabis dir gerade nicht gut gut! Darum ist es super, dass du den ersten Schritt in Richtung Veränderung gegangen bist, indem du nach Unterstützung suchst! 

Um jetzt konkret eine Veränderung vorzubereiten, kannst du versuchen, erstmal ehrlich zu reflektieren. Was gibt Dir das Kiffen und was nimmt es Dir? Welche Gedanken / Gefühle / Situationen führen dazu, dass du Rauchen willst / musst? Und wie bist du mit solchen Dingen umgegangen, bevor du Cannabis entdeckt hast? Die Antworten auf diese Fragen können dir evtl. dabei helfen, einen besseren Zugang zu deinen Veränderungsmotiven zu bekommen. 

Ansonsten kann es auch hilfreich sein, die eigenen Konsumgewohnheiten mal in einem Tagebuch festzuhalten. Wann / mit wem / zu welchem Anlass konsumierst du? Wie fühlst du dich vorher und nachher? Und wie könntest du mit solchen Anlässen in Zukunft ohne Kiffen umgehen?

Vielen Menschen hilft es bei einer Konsumveränderung auch, sich Unterstützung von Fachleuten zu holen, zum Beispiel über das Onlineprogramm Quit The Shit. Das ist ein kostenloses und anonymes Angebot, das Menschen dabei hilft, ihren Cannabiskonsum zu verändern. Vielleicht wäre das ja was für Dich!

Ansonsten kannst du auch über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen, die dich bei einer Veränderung unterstützen können. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du weitere Fragen hast :-)

Viele Grüße und alles Gute,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey LadyOverkill46,

Ja, es ist völlig normal, dass du nach einem Jahr Abstinenz deutlich weniger Alkohol verträgst als früher. Dein Körper hat sich in dieser Zeit erholt und deine Toleranz gegenüber Alkohol hat sich stark reduziert. Das bedeutet, dass selbst Mengen, die du früher scheinbar „problemlos“ verkraftet hast, jetzt viel intensiver wirken. Und darum können auch deutlich stärkere Nebenwirkungen auftreten, wie z.B. die Übelkeit und die Erschöpfung, die du beschreibst.

Wichtig ist jetzt, dass du dich nicht für den Ausrutscher verurteilst! Versuche stattdessen, dich daran zu erinnern, wie viel Veränderung du schon geschafft hast. Der Rückfall bedeutet nämlich nicht, dass jetzt alles verloren ist! Er ist zwar ein ernstzunehmender Warnhinweis, aber auch eine Chance, genau hinzuschauen: Was hat zu diesem Konsum geführt? Gab es einen Auslöser, eine Situation, ein Gefühl, das dich überfordert hat? Und was kannst du in zukünftigen Situationen anders machen, um nicht wieder zu trinken?

Wenn du diese Fragen mit einer Suchtberaterin oder einem Suchtberater besprechen möchtest,  kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du weitere Fragen hast :-)

Viele Grüße und alles Gute,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Karina902,

Ich bin kein Arzt, aber der einmalige Cannabiskonsum in der Frühschwangerschaft (wie bei dir in der 7. Schwangerschaftswoche) führt meines Wissens nach nicht automatisch zu einer Schädigung des Kindes. Allerdings ist es jetzt wichtig, dass du ab sofort auf den Konsum von Cannabis (und auch anderen Drogen wie Alkohol oder Nikotin) konsequent verzichtestIn der weiteren Schwangerschaft kann Cannabis nämlich durchaus die kindliche Entwicklung beeinflussen, vor allem wenn es zusammen mit Tabak konsumiert wird. Deshalb ist es gut, wenn du jetzt einen klaren Schnitt machst.

Falls dir das Verzichten schwerfällt oder du häufiger konsumiert hast, macht es Sinn, mit deiner Frauenärztin oder einer spezialisierten Beratungsstelle darüber zu sprechen. Solche Gespräche unterliegen der Schweigepflicht und können dir helfen, gute Entscheidungen für dich und dein Kind zu treffen. Die Caritas bietet zum Beispiel eine Online-Schwangerschaftsberatung an. Und Kontakt zu Suchtberatungsstellen kannst du zum Beispiel über die kostenlose und anonyme Onlineberatungsplattform DigiSucht knüpfen. 

Wenn du weitere Fragen hast oder ich dich anderweitig unterstützen kann, schreibe mir gerne eine PN!

Viele Grüße und alles Gute,

sandro von mudrastreetwork 

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Hey Inkognito,

Bei einer ambulanten Sucht-Reha handelt es sich um eine Maßnahme der medizinischen Rehabilitation. Das heisst, der Arbeitgeber muss dir die Teilnahme an der Rehamaßnahme grundsätzlich ermöglichen, ohne dass du dafür Urlaub nehmen musst. Die Termine gelten als medizinisch notwendig. Aber es macht natürlich Sinn, dass du die Maßnahme möglichst frühzeitig ankündigst und versuchst, gemeinsam mit deinem Arbeitgeber eine Lösung zu finden, die mit dem Schichtsystem vereinbart ist. Bei 3 Schichten ist das wahrscheinlich meistens möglich, bei 4 Schichten kann es -wie du schon andeutest- komplizierter werden. Ein klärendes Gespräch (ggf. mit Unterstützung z. B. durch den Betriebsrat oder den Reha-Träger) ist hier auf jeden fall empfehlenswert. 

Und falls du dich zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden solltest, den Arbeitgeber zu wechseln und die Ausbildung woanders fortzusetzen, ist das unter bestimmten Voraussetzungen möglich. In der Regel kann eine begonnene Ausbildung fortgeführt werden, sofern dein aktueller Ausbildungsvertrag einvernehmlich aufgelöst wird und sich ein neuer Ausbildungsbetrieb findet, der dich übernimmt. Dabei wird geprüft, welche Ausbildungsinhalte du schon absolviert hast und ob diese auf die neue Ausbildung angerechnet werden können. Du musst also in der Regel nicht von vorne beginnen, wenn du einen passenden Betrieb findest und die Berufsschule und Kammer zustimmen. 

Wenn du weitere Fragen hast oder Unterstützung beim Finden eines passenden Therapieplatzes brauchst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Bdbdvdvvddv,

Krafttraining kann dir auf jedenfall enorm dabei helfen, dich körperlich und mental besser zu fühlen. Es kann dir Struktur, kleine tägliche Erfolge und ein Gefühl der Kontrolle geben. Genau das was dir vielleicht lange gefehlt hat. Darum ist Sport für viele Menschen ein wichtiger Gegenpol zum Konsum.

Solange der Amphetaminkonsum allerdings weiterläuft, wird es schwierig, dauerhaft körperlich Fortschritte zu machen. Amphetamine fressen Energie, Muskulatur, Motivation und belasten Herz und Psyche massiv. Um körperlich zuzulegen brauchst du also langfristig einen Plan, wie du nicht nur Muskeln aufbaust, sondern auch wie du Schritt für Schritt den Konsum reduzierst bzw. aussteigst. Auch wenn sich das vielleicht weit weg anhört, bist du nicht der erste, der nach 12 Jahren Konsum eine solche Veränderung hinbekommt. Es geht, aber meistens nicht alleine. Es lohnt sich also, sich Unterstützung zu holen, z.B. in Form einer Beratung, Selbsthilfegruppe oder auch einer ambulanten oder stationären Therapie, je nachdem was für dich am besten passt. 

Wenn du magst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen, um gemeinsam mit einer Beraterin oder einem Berater eine für dich passende Veränderungsstrategie zu entwickeln. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du weitere Fragen hast oder ich dich irgendwie unterstützen kann :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey HazeUnter4,

2C-B ist ein Phenethylamin, das halluzinogene und stimulierende Wirkungen erzeugt, die oft als eine Mischung aus LSD und MDMA beschrieben werden. Und wie jeglicher Drogenkonsum geht auch der Konsum von 2C-B mit gesundheitlichen Risiken einher. Wie ausgeprägt diese sind, hängt vor allem von Dosis, Reinheit, Konsumumfeld und der individuellen Verfassung des / der Konsumierenden ab. Dementsprechend ist es gut, dass du Dich informierst! 

Kurzfristig kann 2C-B körperlich zu erhöhter Herzfrequenz, Blutdruckanstieg, Übelkeit und Kreislaufproblemen führen. Psychisch treten häufig starke Wahrnehmungsveränderungen auf, die als positiv, aber auch als verstörend erlebt werden können. Besonders bei höheren Dosen sind Angstzustände oder Panikattacken möglich. Und auch Verwirrtheit oder psychotische Zustände können Userberichten zufolge auftreten, in seltenen Fällen sogar nach nur einmaligem Konsum.

Ein weiteres Problem ist die unklare Dosierung. Bereits wenige Milligramm mehr Wirkstoff können zwischen angenehmer Wirkung und Überforderung / Überdosierung entscheiden. Gleichzeitig gibt es auf dem Schwarzmarkt keine Instanz, die den Wirkstoffgehalt überprüft, weshalb jede Pille anders dosiert sein kann. Außerdem ist die illegale Herstellung nicht reguliert, weshalb es immer wieder Berichte über verunreinigte Substanzen auf dem Schwarzmarkt gibt (siehe Ergebnisse Drugchecking). Das erhöht das Risiko beim Konsum zusätzlich.

Langfristig macht 2C-B wahrscheinlich nicht körperlich abhängig, aber psychisch kann sich bei regelmäßigem Konsum durchaus eine Gewöhnung und eine gewisse Toleranz entwickeln. Darum besteht das Risiko, dass Menschen die Substanz zur Flucht vor Problemen oder zur emotionalen Regulierung nutzen und aus dieser Funktionalität heraus eine Sucht entwickeln. 

Auch wenn 2C-B also nicht zu den gefährlichsten Substanzen zählt, ist der Konsum keinesfalls risikofrei. Gerade wenn jemand versucht, dich dazu zu überreden, ist es sinnvoll, kritisch zu bleiben. Die Entscheidung sollte immer bei dir liegen und nicht aus Gruppendruck entstehen. Wenn du Zweifel hast, ist es völlig legitim und klug, Nein zu sagen.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um deinen Konsum (oder den Konsum deiner Freunde) machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Mysticf,

Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da es bei der Risikoeinschätzung nicht nur auf die jeweilige Substanz ankommt. Es spiel z.B. auch eine große Rolle, wieviel, wie oft und aus welchem Grund jemand konsumiert und welche individuellen Veranlagungen diese Person mitbringt. Beide Substanzen wirken prinzipiell psychoaktiv, bergen Abhängigkeitsrisiken und können der Gesundheit erheblich schaden, wenn auch auf unterschiedliche Weise.

Alkohol ist in unserer Gesellschaft zwar legal und weit verbreitet, gilt aber aus medizinischer Sicht als eine der schädlichsten Substanzen überhaupt, insbesondere bei regelmäßigem oder übermäßigem Konsum. Er kann Organe wie Leber, Herz und Gehirn dauerhaft schädigen, kann sowohl psychisch als auch körperlich abhängig machen und das Risiko für Unfälle, Gewalterfahrungen und viele chronische Erkrankungen erhöhen.

Kratom dagegen wirkt -je nach Dosierung- anregend oder sedierend und wird häufig wegen seiner schmerzlindernden und stimmungsaufhellenden Wirkung konsumiert. Da es in erster Linie pflanzlich ist, gilt es oft als eine „natürliche“ Droge. Aber es ist auf keinen Fall risikofrei. Besonders bei regelmäßigem und / oder hochdosiertem Konsum kann Kratom ebenfalls psychisch und körperlich abhängig machen, zu Entzugserscheinungen führen und langfristig körperliche Beschwerden wie Verstopfung, Leberprobleme oder psychische Veränderungen verursachen.

Man kann also sagen, dass beide Substanzen Risiken mit sich bringen, die je nach Umgang zu Problemen führen können. Wenn du Dir Sorgen über dein Konsumverhalten machst oder deine Konsumgewohnheiten mal mit einem Fachmenschen besprechen magst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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20 mg

Hey JessicaWolff,

Die maximale Einzeldosis von Methylphenidat hängt von mehreren Faktoren ab (u.A. Alter, Körpergewicht, individuelle Reaktion auf das Medikament, Darreichungsform (also sofort freisetzend oder retardiert),...). Bei sofort freisetzenden Präparaten (z. B. Ritalin®) geht die maximale Einzeldosis normalerweise nicht über 20 mg hinaus, es sei denn, es besteht eine ärztlich begründete Ausnahme.  

Bei retardierten Formen wie Medikinet retard® oder Concerta® wird die individuelle Dosis nach der jeweiligen Wirkstofffreisetzung ärztlich genau angepasst. Dabei ist es wichtig, dass die Dosierung immer individuell durch einen Arzt erfolgen und regelmäßig überprüft werden muss, da eine zu hohe Dosis das Risiko für Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Appetitverlust oder Herz-Kreislauf-Beschwerden erhöht.

Am besten besprichst du die Dosierung also mit der verschreibenden Ärztin oder dem verschreibenden Arzt. Und falls du Methylphenidat aus nicht-medizinischen Gründen konsumierst und / oder du dich genauer mit deinen Konsumgewohnheiten auseinandersetzen willst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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