Hey Anonymprivat23,

Das lässt sich leider nicht ganz einfach beantworten, weil beide Substanzen auf unterschiedliche Weise wirken und jeweils ihre eigenen Risiken mit sich bringen. Tabak schädigt den Körper vor allem langfristig, denn durch das Rauchen gelangen Giftstoffe in die Lunge und den Blutkreislauf, die unter anderem Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronische Lungenerkrankungen verursachen können. Das Risiko steigt dabei schon bei regelmäßigem, aber vergleichsweise geringem Konsum. Alkohol dagegen wirkt sich sowohl kurzfristig als auch langfristig aus. Einerseits kann er direkt nach dem Konsum zu Vergiftungen, Kontrollverlust oder Unfällen führen, andererseits schädigt regelmäßiger Alkoholkonsum die Leber, das Gehirn, das Herz und erhöht ebenfalls das Krebsrisiko. Aus diesen Gründen gibt es aus Sicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weder bei Alkohol noch bei Tabak eine sichere Konsummenge. Beide Substanzen sind gesundheitsschädlich, nur auf unterschiedliche Art und Weise.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey LouisGimmerthal,

Auch wenn es prinzipiell viele Wege gibt, eine Sucht zu überwinden, gibt es leider keinen pauschalen „Masterplan“, der für jeden Menschen funktioniert. Darum ist der wichtigste Schritt oft schon der, sich überhaupt mit dem Gedanken an eine Veränderung auseinanderzusetzen und sich innerlich quasi „auf den Weg in Richtung Veränderung“ zu machen. 

Außerdem ist das Überwinden einer Sucht in der Regel kein geradliniger Prozess, in dem man eine Substanz oder eine Verhaltensweise „einfach“ weg lässt. Es geht vielmehr darum, zu verstehen, was genau einen immer wieder dorthin geführt hat. Häufig kompensiert Sucht nämlich etwas, wie z.B. Stress, innere Leere, Langeweile oder emotionale Verletzungen. Und dafür braucht es langfristig andere Strategien, mit denen man das Suchtverhalten ersetzen kann. 

Ein hilfreicher Anfang für eine Veränderung kann z.B. sein, den eigenen Konsum besser zu verstehen. In welchen Situationen kommt er vor, welche Gefühle oder Gedanken gehen ihm voraus? Wer seine persönlichen Auslöser kennt, kann gezielter gegensteuern und individuelle Strategien entwickeln.

Wichtig ist für die meisten Betroffenen auch, den Alltag neu zu strukturieren. Sucht hinterlässt nämlich oft eine Lücke, die gefüllt werden muss. Das kann z.B. mit regelmäßiger Bewegung, kreativen Aktivitäten oder festen Tagesabläufen gelingen. Ebenso hilfreich ist es, sich Unterstützung zu holen, z.B. durch Freunde, Familie oder auch durch professionelle Angebote wie Suchtberatungen, Selbsthilfegruppen oder Therapien. Kontakt zu Beratungsstellen kannst du z.B. unkompliziert und anonym über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht knüpfen. 

Und sollte es mal zu einem erneuten Konsumvorfall kommen, bedeutet das nicht, dass man direkt gescheitert ist. Vielmehr ist das ein Zeichen dafür, dass man noch etwas über sich und seine Strategien lernen kann. Rückfälle gehören zum Prozess leider oft dazu. Darum ist es entscheidend, nach einer Krise wieder aufzustehen und weiter seinen Weg zu gehen. 

Viele Grüße und alles Gute,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Fuszballer1657,

Es gibt mehrere mögliche Gründe, warum sich Tilidin für dich aktuell nicht mehr „gut“ anfühlen könnte, obwohl du alles wie gewohnt gemacht hast. Zum einen spielt bei Opioiden wie Tilidin die Toleranzentwicklung eine große Rolle, wobei meines Wissens nach auch DXM nicht wirklich hilft. Vielmehr kann schon die Kombination aus DXM und Tilidin selbst zu unangenehmen Nebenwirkungen wie Schwindel oder Schwäche führen, also das was du mit „in die Couch gedrückt“ beschreibst. Das liegt daran, dass DXM u.A. das Serotoninsystem beeinflusst, was in Kombination mit Opioiden manchmal zu paradoxen, unangenehmen oder riskanten (Wechsel-) Wirkungen führen kann.

Zum anderen könnte sich dein Körperzustand und / oder deine psychische Verfassung seit der letzten Konsumphase verändert haben. Schlafmangel, zu wenig Nahrung, Stress oder eine veränderte Stimmung können auch einen deutlichen Einfluss auf die Wirkung solcher Substanzen haben (vgl. Set und Setting). Das, was sich früher vielleicht gut angefühlt hat, kann sich also in einem anderen Zustand durchaus anders oder unangenehmer anfühlen. 

Und auch die Erwartungshaltung in Bezug auf die Wirkung kann sich mit der Zeit verändern. Manchmal merkt man erst über einen längeren Zeitraum hinweg, dass die Wirkung einer Substanz nicht mehr dasselbe bringt wie früher. Das kann dazu führen, dass man von der Wirkung enttäuscht ist oder sie mit der Zeit als unangenehm empfindet.

Wenn du häufiger solche Erfahrungen machst oder merkst, dass der Konsum mehr negative als positive Effekte bringt, kann es sinnvoll sein, mal über eine längere Konsumpause nachzudenken. Und falls du weitere Fragen hast oder Unterstützung bei einer Konsumveränderung suchst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Sisterlovin400,

Tatsächlich wirkt Kokain bei Frauen zum Teil anders als bei Männern. Zum einen spielen nämlich Hormone wie Östrogen und Progesteron eine Rolle dabei, wie stark und wie lange das Kokain wirkt. Studien zeigen, dass Frauen tendenziell empfindlicher auf Kokain reagieren können als Männer, insbesondere in der fruchtbaren Phase des Menstruationszyklus (wenn der Östrogenspiegel höher ist). Aus diesem Grund kann auch das Risiko für eine Abhängigkeitsentwicklung in dieser Phase erhöht sein. Außerdem haben Frauen oft einen anderen Stoffwechsel und eine andere Fettverteilung im Körper als Männer. Das wiederum beeinflusst die Verstoffwechselung des Wirkstoffes, also wie schnell und wie stark das Kokain wirkt. 

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Jasminmoonvlog,

Wie schnell dein Urin nach den Konsumausrutschern wieder „clean“ ist, kann man nicht sicher sagen, weil das von vielen Faktoren abhängt (Was hast du konsumiert? Wieviel davon? Individueller Stoffwechsel etc.). Manche Substanzen sind nach einmaligem Konsum bereits nach wenigen Tagen nicht mehr im Urin nachweisbar, andere dagegen können bis zu mehreren Wochen nach dem Konsum nachgewiesen werden. 

Es gibt auch keinen verlässlichen „Trick“ oder so, um den Körper über Nacht „sauber“ zu bekommen. Manche sagen zwar, man sollte dafür viel Wasser trinken. Allerdings verwässert das den Urin, was Labore meistens an der Farbe des Urins bzw. an der Kreatininkonzentration erkennen können. Und solche „Detox-Produkte“ aus dem Internet sind in der Regel teuer und unzuverlässig bzw. wirkungslos. 

Wichtiger, als in deiner Situation schnell wieder einen sauberen Urin hinzubekommen, ist jetzt zu schauen, wie es für Dich weitergeht. Du warst ja bereits 1,5 Monate fast clean, das ist schon stark! Und Rückfälle wie du sie beschreibst gehören leider oft zum Weg der Veränderung dazu. Entscheidend ist jedoch nicht, dass sie passiert sind, sondern wie du jetzt mit ihnen umgehst! Was kannst du in zukünftigen Triggersituationen tun, um nicht wieder in die Konsumdynamik zu geraten? Vielleicht wäre es hilfreich, das offen mit deiner Ärztin oder deinem Berater zu besprechen, auch wenn es unangenehm ist. 

Und falls du weitere Unterstützung suchst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

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Hey Dumstrix,

CBD wird tatsächlich häufig als ein möglicher „Gegenspieler“ zu THC beschrieben. Im Gegensatz zu THC wirkt CBD nämlich nicht psychoaktiv und scheint in vielen Fällen eher beruhigend, angstlösend und entspannend zu wirken. Allerdings kann die Wirkung von CBD individuell sehr unterschiedlich sein. Ob es in dem Moment schnell genug wirkt und die Panikattacke tatsächlich verringert, hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. der Dosis, der Darreichungsform (Öl, Blüte, Kapsel), dem Zeitpunkt der Einnahme und natürlich vom eigenen Körper.

Wenn du weißt, dass du auf THC empfindlich reagierst, wäre es daher sicherer, Cannabiskonsum eher zu vermeiden. Solltest du Dich trotz des erhöhten Risikos für den Konsum entscheiden, ist es wichtig, vorsichtig mit der Dosierung zu sein. Vielleicht hilft es ja, zwischen den einzelnen Zügen Pausen einzulegen, nur ganz kleine Mengen zu nehmen oder Sorten mit einem ausgewogeneren THC-CBD-Verhältnis zu wählen. Manche Menschen entscheiden sich auch bewusst dafür, nur Sorten mit hohem CBD- und niedrigem THC-Gehalt zu konsumieren, um die Nebenwirkungen von THC möglichst klein zu halten. 

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

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Hey Unkwon446,

Rückenschmerzen und Knieschmerzen gehören eigentlich nicht zu den typischen Nebenwirkungen von Kokain. Trotzdem ist es meiner Ansicht nach denkbar, dass sie im Zusammenhang mit dem Konsum auftreten können. Kokain kann nämlich u.A. zu muskulären Verspannungen oder einer veränderten Körperhaltung während oder nach dem Konsum führen, da es das Schmerzempfinden beeinflussen und das Bewegungsverhalten verändern kann. Außerdem könnte die erhöhte körperliche Aktivität unter Einfluss der Droge zu Überlastungen oder Fehlhaltungen führen, die sich in Rücken- oder Knieschmerzen äußern könnten. 

Sollten die Beschwerden regelmäßig nach dem Konsum auftreten oder längere Zeit anhalten, ist es auf jeden fall ratsam, sich medizinischen Rat einzuholen. Und wenn du weitere Fragen hast oder Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

 

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Hey imgirl026,

Cannabis kann sehr unterschiedlich wirken, je nach Person, Situation und auch der Stärke des Produkts. Gerade auf die Psyche kann es sowohl entspannend als auch belastend wirken, da es in erster Linie eine gefühlsverstärkende Wirkung hat. Darum berichten die Einen beim ersten Konsum von einem leichten Rauschgefühl, Entspannung oder gesteigerter Wahrnehmung. Andere dagegen erleben eher Herzrasen, Kreislaufprobleme, innere Unruhe oder Angstgefühle.

Besonders bei Menschen, die schon mit Angststörungen oder Panikattacken zu tun haben, kann Cannabis die Symptome verstärken - auch bei einmaligem Konsum. Ein Grund dafür ist, dass der Wirkstoff THC den Herzschlag beschleunigt und die Wahrnehmung intensiver macht. Wer ohnehin sensibel auf Körpersignale reagiert, kann das durchaus als bedrohlich erleben. Und auch die Tatsache, dass Cannabis die Wahrnehmung kurzfristig verändern kann, kann für Menschen mit einer Angstproblematik sehr verunsichernd sein. Darum wird Betroffenen meistens davon abgeraten, Cannabis auszuprobieren.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

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Hey AdvanPadawan,

Nach allem, was man heute aus der Forschung weiß, ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine „Kifferphase“ vor 12 Jahren dein Gehirn dauerhaft geschädigt hat. Die negativen Effekte, die man durch Cannabis während und kurz nach regelmäßigem Konsum erlebt (z.B. Probleme mit Konzentration, Gedächtnis) sind in der Regel reversibel und bilden sich mit der Zeit deutlich zurück (Quelle).

Und bei LSD ist es so, dass die Substanz selbst auch keine dauerhaften Schaden in Form von „Löchern im Gehirn“ erzeugt. Allerdings kann ein intensives LSD-Erlebnis -genauso wie auch Cannabis oder andere Drogen- bei manchen Menschen eine psychische Erkrankung wie eine Psychose oder Schizophrenie auslösen, wenn eine entsprechende Anfälligkeit vorhanden ist. Die Droge kann dann sozusagen als "Trigger" und / oder Verstärker für eine Erkrankung wirken, die bereits vorhanden war.

Falls du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

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Hey Arksor,

solche Geräte, mit denen man THC im Blut einfach und präzise messen kann, gibt es aktuell für den Privatgebrauch leider nicht. Der Grund dafür ist, dass THC und seine Abbauprodukte nur in sehr geringen Konzentrationen im Blut vorkommen und für eine verlässliche Bestimmung empfindliche Laborverfahren wie die Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC-MS) nötig sind. Diese Geräte sind technisch sehr aufwendig, ziemlich teuer und nicht als handliche Selbsttests verfügbar.

Für den privaten Gebrauch gibt es lediglich Urin-Schnelltests aus dem Internet oder aus der Apotheke. Die können anzeigen, ob THC-Abbauprodukte (THC-COOH) oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts vorhanden sind. Sie liefern allerdings keine genaue Angabe in ng/ml und messen auch nicht den aktuellen THC-Gehalt im Blut. Zudem sagen sie nichts darüber aus, ob man aktuell unter akuter Wirkung steht, da sie lediglich Abbaustoffe im Urin erkennen. Wenn es um die Grenzwerte im Straßenverkehr geht, kann aktuell nur eine Blutuntersuchung im Labor eine rechtssichere und genaue Bestimmung liefern.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

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Hey Anonymprivat23,

Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, weil beide Substanzen sehr unterschiedliche Wirkungen und Risiken haben. Alkohol ist in Deutschland die mit Abstand am meisten konsumierte psychoaktive Substanz und verursacht viele gesundheitliche Probleme (u.A. Leberschäden, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hohes Risiko für Abhängigkeit,...). Schon regelmäßiger moderater Alkoholkonsum kann langfristig schaden. Außerdem spielen bei Alkohol aufgrund der typischen Wirkungsweise viele zusätzliche Risiken wie Unfälle, Gewalttaten oder Vergiftungen eine wichtige Rolle. 

Cannabis dagegen wirkt vor allem auf das zentrale Nervensystem. Es kann kurzfristig die Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit verändern, was z.B. Beeinträchtigungen im Straßenverkehr mit sich bringen kann. Außerdem kann es bei regelmäßigem oder hoch dosiertem Konsum vor allem bei jungen Menschen zu psychischen Problemen kommen (z.B. Angststörungen, Depressionen). Darüber hinaus besteht bei regelmäßigem Cannabiskonsum insbesondere bei Jugendlichen eine erhöhte Anfälligkeit für Psychosen. Und natürlich ist auch bei Cannabis das Risiko einer psychischen Abhängigkeit vorhanden.

Zusammengefasst kann man also sagen, dass beide Substanzen nicht harmlos sind und beide gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Alkohol ist in Bezug auf körperliche Folgeschäden und die Zahl der Todesfälle insgesamt schädlicher als Cannabis. Cannabis hingegen kann sich stärker auf die psychische Gesundheit auswirken, insbesondere bei jungen Menschen und bei Menschen mit einer entsprechenden Veranlagung. Und bei beiden Substanzen haben die Häufigkeit und die Menge des Konsums einen großen Einfluss auf das gesundheitliche Risiko. 

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

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Hey Zumarno,

Ja, das ist eine bekannte und häufige Wirkung von Amphetaminen oder ähnlichen Stimulanzien. Diese Substanzen führen im Körper nämlich zu einer starken Ausschüttung von Dopamin und Noradrenalin und gleichzeitig verengen sie die Blutgefäße. Dadurch kann es schwieriger werden, eine Erektion zu bekommen. Und auch das sexuelle Empfinden selbst kann sich verändern oder verringern – selbst wenn die Lust im Kopf noch da ist.

Dazu kommt, dass Amphetamine das Nervensystem in eine Art „Alarmzustand“ versetzen. Der Körper ist dann eher auf Wachheit, Aktivität und Anspannung ausgerichtet als auf Entspannung und Sexualität. Deshalb kann es in solchen Momenten tatsächlich so wirken, als ob „gar nichts funktioniert“. Dass jetzt nach dem Abklingen der Wirkung wieder alles normal ist, passt zu diesem typischen Verlauf.

Wichtig zu wissen ist, dass solche Effekte nicht nur unangenehm, sondern bei wiederholtem Konsum auch belastend für das Selbstvertrauen und die Sexualität sein können. Außerdem bringen Amphetamine weitere gesundheitliche Risiken mit sich, sowohl körperlich (z. B. Herz-Kreislauf-Belastung, Schlafmangel) als auch psychisch (z. B. Angst, Stimmungsschwankungen, Abhängigkeitspotenzial). Von daher ist es wichtig, verantwortungsvoll mit diesen Substanzen umzugehen, wenn man sich trotz der Risiken für den Konsum entscheidet. 

Wenn du merkst, dass dich diese Erfahrung verunsichert oder dass der Konsum für dich auch in anderen Lebensbereichen Folgen hat, kann ein vertrauliches Gespräch mit einer Drogenberatungsstelle helfen. Dort kannst du ohne Bewertung über deine Erfahrungen sprechen und gemeinsam klären, wie du mit solchen Situationen in Zukunft umgehen möchtest. Kostenlosen und anonymen Kontakt zu Beratungsstellen in deiner Nähe kannst du z.B. über die Onlineberatungsplattform DigiSucht knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben, wenn du weitere Fragen hast :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Kurz vor der Alkoholsucht?

Ich habe einmal eine Frage, weil ich Hilfe brauche. Und zwar bin ich eine sehr introvertierte Person und gehe in Gruppen gerne unter.. wenn ich mit meinen Freunden zu zweit oder zu dritt was mache, passt das ja auch meistens. Allerdings wird es in vierer oder Fünfergruppen oder noch mehr schon etwas schlimmer. Ich bin dann gefühlt einfach nur noch dabei und bin einfach nur ruhig und nehme gar nicht teil an der Gruppe. Mein Problem ist, dass ich einfach nur normal was mit mehr als drei Personen machen möchte, ohne dass ich einfach das fünfte Rad am Wagen bin. Jetzt habe ich vor kurzem angefangen vor Gruppentreffen oder währenddessen einfach Alkohol zu trinken, damit ich lockerer werde. Ich merke richtig, wie ich mich viel mehr traue und viel mehr mitrede in der Gruppe. Ich bin nicht mehr einfach nur am Rand. Ich bin wirklich dabei und nehme Teil. Ohne Alkohol bekomme ich das nicht hin.

Leider merke ich auch, wie ich den Alkohol immer mehr verharmlose und es für mich normal wird, vor Gruppentreffen oder währenddessen zu trinken, damit ich mich mehr traue. Ich habe Angst, süchtig zu werden. Hat jemand von euch vielleicht ähnliche Probleme? Aktuell trinke ich ungefähr einmal im Monat. Ich hab aber Angst, dass es noch mehr wird. Ich weiß aber nicht, wie ich damit aufhören soll, weil der Gedanke wieder frei zu sein und mich alles zu trauen viel zu verlockend ist. Und wie gesagt bekomme ich das ohne Alkohol wirklich gar nicht hin. Zumindest nicht in Gruppen.

Vielleicht hat ja jemand von euch ein ähnliches Problem..

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Hey Nowd246,

Deiner Beschreibung nach nutzt du Alkohol gezielt, um Unsicherheiten und soziale Hemmungen zu überwinden. Dadurch erfüllt er in den entsprechenden Situationen eine wichtige Funktion für Dich. Und genau das erhöht das Risiko, dass sich mit der Zeit eine psychische Abhängigkeit entwickeln kann, auch wenn du aktuell nur selten trinkst. Denn je mehr sich das Gefühl festsetzt „ohne Alkohol schaffe ich das nicht“, desto stärker kann sich eine Gewohnheit oder sogar ein Zwang zum Konsum entwickeln.

Darum ist es gut, dass du diese Dynamik früh erkannt hast und dir Gedanken dazu machst. Und vielleicht gibt es ja weitere Möglichkeiten, um deine sozialen Ängste zu verringern, ohne dafür in den entsprechenden Situationen trinken zu müssen. Manchen Menschen helfen in solchen Situationen zum Beispiel Entspannungstechniken wie Atem- oder Achtsamkeitsübungen, um Anspannung vor oder während einer sozialen Situation zu reduzieren. Außerdem kann vielleicht auch ein soziales Kompetenztraining oder ein Selbstsicherheitstraining hilfreich sein. Dort kann man gezielt üben, sich in Gruppen sicherer zu fühlen. Und manchmal ist auch eine therapeutische Herangehensweise sinnvoll (z.B. kognitive Verhaltenstherapie), um belastende Gedanken („ich bin nur das fünfte Rad am Wagen“) zu hinterfragen und neue Denkmuster zu entwickeln.

Zusätzlich kann es hilfreich sein, sich frühzeitig an eine Suchtberatungsstelle zu wenden. Dort kannst du gemeinsam mit Fachleuten prüfen, wie hoch dein aktuelles Risiko ist. Außerdem kannst du auch dort Strategien entwickeln, die dir helfen, ohne Alkohol selbstbewusst und entspannt in Gruppen aufzutreten. Wenn du dahingehend Kontakte suchst, kannst du über die kostenlose und anonyme Beratungsplattform DigiSucht unkompliziert Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn ich Dich irgendwie unterstützen kann :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Inkognito,

Wann man in einer Suchtklinik aufstehen muss, hängt von der jeweiligen Einrichtung und ihrem Tagesablauf ab. In vielen Einrichtungen beginnt der Tag zwar früh (meistens so zwischen 6:00 und 7:00 Uhr), um einen strukturierten und geregelten Tagesrhythmus zu fördern. Ein Aufstehen um 5:30 Uhr ist jedoch eher unüblich.

Wenn bei Dir ein Aufenthalt in einer entsprechenden Klinik ansteht und du eine verlässliche Antwort über die Aufstehzeiten willst, kannst du einfach dort anrufen und nachfragen, wie der normale Tagesablauf dort geregelt ist. 

Und wenn du weitere Fragen hast oder Unterstützung bei der Suche nach einer für Dich passenden Fachklinik brauchst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey nexxoxx,

Es kann durchaus riskant sein, über mehrere Tage hinweg fast durchgehend high zu sein, vor allem wenn man noch recht jung ist und / oder sich psychisch gerade nicht so gut fühlt (was aus deinen anderen Postings hervorgeht). Gerade dann gewöhnt man sich nämlich schnell an, unangenehme Gedanken und Gefühle durch das Kiffen zu verdrängen, anstatt eine Lösung dafür zu finden. Das kann schnell dazu führen, dass das Negative auf Dauer eher verstärkt anstatt gelöst wird. Und dadurch kann das Risiko für Ängste, Antriebslosigkeit oder einer psychischen Abhängigkeit steigen, besonders wenn man häufig und über mehrere Tage konsumiert.  

Auch wenn es in deiner aktuellen Lebenssituation also verlockend erscheint, die Wirkung möglichst lange aufrecht zu halten, ist es wichtig, den eigenen Konsum zu hinterfragen. Denn wer regelmäßig kifft, um sich besser zu fühlen, läuft Gefahr, sich langfristig schlechter zu fühlen. Und gerade als Einsteiger solltest du vorsichtig sein und eher zu besonderen Gelegenheiten konsumieren, bei denen es Dir gut geht.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Leano2011,

Danke für deine Frage! Ich finde es echt gut, dass du dir Gedanken darüber machst, was deinem Körper schaden kann und was nicht! :-)

Die kurze Antwort ist: Nein, Klebstift sniffen ist nicht weniger schädlich als einen Joint zu rauchen. Im Gegenteil, es kann sogar deutlich gefährlicher sein.

Wenn man Klebstoffe oder andere Lösungsmittel einatmet, nimmt man nämlich chemische Dämpfe auf, die eigentlich gar nichts im Körper zu suchen haben. Diese Stoffe wirken sehr direkt auf das Gehirn und können schon beim ersten Mal schwere körperliche Reaktionen auslösen, wie z.B. Bewusstlosigkeit, Herzprobleme oder im schlimmsten Fall sogar plötzlichen Herzstillstand. Und langfristig können solche Stoffe dein Gehirn, deine Leber und andere Organe stark schädigen. Außerdem können sie schnell psychisch abhängig machen, vor allem wenn man noch recht jung ist.

Ein Joint ist allerdings auch nicht harmlos, vor allem nicht in deinem Alter. Dein Gehirn ist mit 14 Jahren noch Mitten in der Entwicklung, und der regelmäßige Konsum von Cannabis kann diese Entwicklung stören. Er kann zum Beispiel deine Konzentrationsfähigkeit, dein Lernvermögen oder auch deine Stimmung negativ beeinflussen. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass früher Cannabiskonsum das Risiko erhöht, später psychische Probleme wie Angststörungen oder Depressionen zu entwickeln.

Zusammengefasst heisst das, dass beide Substanzen auf ihre Weise riskant sind. Es ist also keine Frage von „Was ist weniger schlimm“, sondern eher: Warum willst du das überhaupt ausprobieren oder vergleichen? Vielleicht hast du gerade das Gefühl, dass du einen Kick brauchst? Das ist erstmal nicht ungewöhnlich, viele denken in deinem Alter über sowas nach. Aber es lohnt sich auf jedenfall, mit jemandem darüber zu reden, bevor du deinem Körper etwas zumutest, das dich langfristig belasten oder sogar gefährden kann. Und dazu kannst du mich gerne hier auf gf anschreiben wenn du magst. Dann können wir z.B. mal gemeinsam überlegen, was dich im Moment beschäftigt oder was du dir vom Rausch eigentlich versprichst. Es gibt nämlich bessere und gesündere Wege, mit schwierigen Gefühlen oder Langeweile umzugehen, als riskante oder gar gefährliche Substanzen zu konsumieren. :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Danke für die Frage! Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesem Kontext für viele Menschen nicht nur die Jahreszeit, sondern auch die Gründe des Konsums eine zentrale Rolle spielen.  

Für Menschen, die eher berauschende Substanzen konsumieren, um unangenehme Gefühle, Stress oder Einsamkeit besser auszuhalten, könnten die dunkleren Herbst- und Wintermonate eher „Trigger-Zeiten“ sein. Wenig Tageslicht, nasskaltes Wetter und eingeschränkte soziale Aktivitäten können ordentlich auf die Stimmung drücken. Und wer in solchen Phasen zum Konsum von Alkohol oder anderen Drogen neigt, hat dann vielleicht häufiger das Bedürfnis, sich damit kurzfristig zu „erleichtern“ oder abzulenken.

Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die vor allem zu „positiven“ Gelegenheiten konsumieren, also zum Beispiel bei Freizeitaktivitäten im Freundeskreis, bei Feiern oder zu anderen "besonderen Gelegenheiten". Für sie kann der Sommer mit Grillabenden, Festivals, Urlaub oder langen Nächten im Freien eine höhere Konsumintensität mit sich bringen, einfach weil es mehr Gelegenheiten gibt, in denen Substanzkonsum sozial akzeptiert oder sogar Teil des Erlebens ist (z.B. Besuch im Biergarten).

Daher finde ich es hilfreich und wichtig, sich regelmäßig bewusst zu machen, wann und warum man eigentlich was konsumiert (--> Konsumreflexion). Und auch die Frage, ob man wirklich frei entscheidet oder ob man eher auf eine bestimmte Situation oder auf bestimmte Gefühle reagiert, ist oft eine sehr spannende. Ich glaube auf jedenfall, dass Jahreszeiten, äußere Umstände und Stimmungslagen uns bei Konsumentscheidungen oft mehr beeinflussen, als wir denken.

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Ja,macht sicher einen unterschied/langsam trinken=weniger schaden

Hey Reddington98,

wenn man langsam trinkt, kann der Körper schon während dem Trinken damit anfangen, den aufgenommenen Alkohol wieder abzubauen. Dadurch fällt die Wirkung normalerweise weniger stark aus, als wenn man schnell trinkt. Beim "Exen" dagegen nimmt man viel mehr Alkohol auf einmal auf, den der Körper dann verarbeiten muss. Dadurch ist der Spitzenalkoholwert im Blut beim "Exen" deutlich höher, als beim langsamen Trinken. Und das erhöht auch das Risiko für alkoholtypischen Folgen wie Übelkeit, Blackouts, Kontrollverlust oder aggressives Verhalten.

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Trinkverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Denno392,

Wenn du schätzt, dass du nur etwa 0,03 Gramm Cannabis konsumiert hast, dann liegt die tatsächliche aufgenommene THC-Menge vermutlich im Bereich von nur wenigen Milligramm. Das ist sehr wenig und sollte eigentlich nicht lange nachweisbar sein. 

Im Urin sind bei einem einmaligen oder sehr seltenen Konsum wie bei dir THC-Abbauprodukte meist nur etwa 1 bis maximal 3 Tage nachweisbar. Bluttests dagegen erfassen nur das aktive THC, und das ist in der Regel bereits nach 12 bis 24 Stunden wieder unter der Nachweisgrenze. Alles in allem ist es also sehr wahrscheinlich, dass dein Körper den geringen THC-Rest innerhalb weniger Tage vollständig abgebaut hat. Dass du sportlich aktiv bist, selten konsumierst, viel Wasser trinkst und insgesamt einen gesunden Lebensstil pflegst, kommt dir dabei zugute. 

Wenn du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen um dein Konsumverhalten machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey lillisln,

erstmal großen Respekt, dass du die auf den Weg gemacht hast, deinen Konsum zu verändern und bereits 2 Wochen geschafft hast! Das war auf jeden fall die richtige Entscheidung!

Eine Art "Masterplan" gegen Suchtdruck gibt es leider nicht, dazu sind die Trigger einfach zu individuell. Aber wir haben mal gesammelt, was anderen Betroffenen in ähnlichen Situationen geholfen hat. Vielleicht ist da ja was dabei, das für dich funktionieren kann:

Bild zum Beitrag

Manchen Menschen hilft es auch, für Suchtdrucksituationen immer eine scharfe Chilischote (oder irgendwas extrem saures) parat zu haben. Das kann dabei helfen, sich mehr oder weniger auf Knopfdruck von den Suchtgedanken abzulenken (aber nur wenn man scharfes / saures verträgt ;-)

Ansonsten kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Bei den Berater:innen kannst du dir Unterstützung holen und z.B. persönliche Strategien gegen Suchtdruck planen und besprechen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn ich dich irgendwie supporten kann :-)

Viele Grüße und alles Gute,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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