Sollte Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden?
Ich Brauche Pro und Contra Argumente (und nein, dass sind keine Hausaufgaben sondern ein Hobby)
Also wir stellen uns Rauchzonen vor. Was spricht da dafür und dagegen?
10 Antworten
pro:
- Luftverschmutzung, Störung anderer (wegen Passivrauchen)
- führt oft zu nicht ordentlich entsorgter Müll
kontra:
- drinnen wäre noch schlechter
- möglicherweise Entzugserscheinungen, da man nicht rauchen kann, wenn man danach gerade verlangt
(nicht belegt) ~ ajkcdajefiu
Hier sind einige argumente für ein verbot:
- Rauchen schadet nicht nur den rauchern, sondern allen umstehenden. Es ist lästig und auf die dauer ungesund. In geschlossenen räumen ist der geruch noch lange danach störend.
- Rauchen erzeugt müll und allzu viele raucher haben nicht mal den anstand, einen abfalleimer für ihre kippe zu suchen, sondern treten sie auf der straße aus.
- Viele wald-, busch- und hausbrände werden verursacht, weil jemand eine glimmende zigarette achtlos wegwirft.
Welcher sucht jemand frönt, ist privatsache, aber diese hat auch einen großen einfluss auf die umwelt.
Pro gibt es nicht, aber massig Kontra:
- Wie weit wollen wir dem Staat noch unser Selbstbestimmungsrecht abtreten?
- Welche Verbote sollen künftig noch die fehlende Erziehung und die daraus resultierenden "Eigenschaften" Egoismus und mangelnder Respekt vor Anderen ausgleichen?
- Was wird dann als nächstes verboten?!?
- Ist es absurd, den Konsum von Cannabis in der Öffentlichkeit zu erlauben, aber das normale Rauchen verbieten zu wollen
- Ist die Ausrede "Aber der Passivrauch" im Freien tatsächlich nichts weiter als eine Ausrede! Stellt man sich nicht gerade mitten in eine Gruppe Raucher, ist der wenige Rauch, den man abkriegt, medizinisch irrelevant und höchstens als Geruchsbelästigung einzustufen.
Ja und?!? MUSS man dafür noch mehr Gesetze erschaffen, die eh niemand durchsetzt?!? MUSS man Gesetze erlassen, wenn doch eigentlich ein NORMALES menschliches Verhalten das ohne Gesetze regeln sollte?!?
Sorry, aber ständig nach irgendwelchen Gesetzen zu rufen und dann irgendwann festzustellen, das man so gut wie garnichts mehr selbst entscheiden darf, wird es Zeit das Eltern endlich wieder ihren Kindern Respekt und Manieren beibringen, dann braucht es solche Gesetze nicht.
Da war neulich auch die diskussion, ob es wirklich ein bundesgesetz gegen rauchen am spielplatz braucht oder nur wie bisher die gemeinden das regeln. Im ergebnis das gleiche.
Nein Rauchen ist Kultur und ein Teil unserer Kultur.
Es kann einfach nicht sein,das Cannabis -Produkte rauchen legalisiert wird,
aber gleichzeitig Raucher von traditionellen Produkten wie Zigaretten, Pfeifen, etc schon jetzt aufs extremste diskriminiert werden.
Man darf sich nicht wundern ,wenn niemand mehr wo hingeht ,wenn dort nicht einmal ein Raucherabteil,ein Raucherzimmer vorhanden ist,ja man verbietet inzwischen das Rauchen In Thermalbädern im Außenbereich.
Wie weit geht denn der Wahnsinn ,vor allem der EU noch ?
Ich kenne noch die höfliche Frage, ob man Rauchen darf.In größeren Gruppen haben sich die Nichtraucher getrennt ,anderen Rauchern hat man eine Zigarette angeboten.
In Flugzeugen und Eisenbahnen durfte immer geraucht werden .Nicht das ich nun unbedingt für die Einführung werbe, aber es soll doch deutlich machen woher wir kommen,und in welches Extrem wir uns hinein bewegen.
Dass Raucher in der Öffentlichkeit aber oft oder meistens Nichtraucher diskriminieren, kam dir jetzt nicht in den Sinn. Du bist Raucher, stimmts?
Nein, so etwas vollkommen absurdes kommt tatsächlich keinen Normaldenkenen in den Sinn. Und das sage ich als NICHTRAUCHER.
Du kannst nicht verstehen, dass sich Nichtraucher durch Zigaretten"duft" extrem belästigt fühlen? Nach meiner Erfahrung sehen das die meisten so.
Natürlich kann ich das verstehen, aber hat diese Belästigung rein überhaupt garnichts mit Diskriminierung zu tun!
Weisst du überhaupt was DISKRIMINIERUNG ist ?!?
Ich würde jetzt sicher nicht so weit gehen und Rauchverbote als Diskriminierung von Rauchern bezeichnen. Die würde ich nur dann sehen, wenn ein Raucher gegenüber Nichtrauchern - ebenso natürlich umgekehrt auch - tatsächlich benachteiligt wird.
Nun ja. Eine Benachteiligung empfinden sicher beide. Wegen Rauchverboten oder Rauchbelästigung. Diskriminierung sehe ich da nicht.
Nur wenn Pupsen erfolgreich verboten werden kann - also tierisches ebenso wie menschliches 'Abgasen' - sollte man es auch beim Tabak/Cannabis/Crack- und Heroinrauchen versuchen zu verbieten.
Für tabak und cannabis sollten die gleichen regeln gelten: Ich möchte von beidem nicht belästigt werden, wo ich mich normalerweise aufhalte.
(Vapes sind noch etwas erträglicher, in geschlossenen räumen aber auch sehr lästig)