Nein

Ähnlich wie in Shanghai wäre das kaum jemals wirtschaftlich zu rechnen. Ich würde mir eher einen konventionellen 200 km/h zug nonstop vom hauptbahnhof zum flughafen wünschen, anstelle des heutigen gezuckels mit der S-bahn, die je nach tageszeit voller pendler steckt. Damit wäre ein ähnlicher effekt mit geringerem aufwand zu erreichen (so könnten bestehende bahnhöfe genutzt werden und es bräuchte nur streckenausbau und einige überholgleise). Eine komplett neue infrastruktur nur für einen flughafenzug, und die Transrapid-fahrwegelemente stecken voller technik und sind nicht nur ein paar schienen am boden und drähte in der luft, wird sich dagegen kaum jemals auszahlen.

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ÖBB

Da ich nicht an den von der Westbahn bedienten strecken wohne, kommt sie für mich kaum jemals in frage. Das wird sich dann ändern, wenn auch die Südbahn mit neuen Smile-zügen bedient wird, aber diese sollen nach bisherigen veröffentlichungen nicht in Mürzzuschlag halten.

Die Westbahn hat einen eigenen tarif und ist daher vor allem für jene interessant, die etwa von Wien nach Salzburg fahren und nicht von Wiener Neustadt nach Werfen. Sonst müssten für die anschluss-strecken nochmal separate tickets gekauft werden und das wird schnell kompliziert. Auch sind die anschlüsse von der Westbahn und zu ihr wohl nicht so günstig, beispielsweise von der Mariazellerbahn. Es gäbe also längere wartezeiten. Ganz bewusst hat die Westbahn zwei große städte gewählt mit einer schnell ausgebauten strecke dazwischen.

Der komfort in den zügen ist eher geschmackssache. Die doppelstockzüge haben pro fahrgast wohl etwas weniger platz für handgepäck, dafür ist die fahrradmitnahme einfacher dank tiefeinstiegen. Sitzkomfort ist geschmackssache. Wer allerdings gut essen will, fährt im railjet besser, wo auch ein warmes mittagessen serviert wird und nicht nur snacks.

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Dazu finde ich auf https://www.polrail.com/en/polish-rail-travel-frequently-asked-questions folgendes:

Can I take my bicycle on the train?

Yes, you can take a bicycle on most trains. You will have to have a special ticket for your bike:

On Polregio's Regio and InterRegio trains, the bicycle ticket costs 7 zl. and does not depend on the distance travelled.

On PKP InterCity trains, the bicycle ticket costs 9.10 zl. and does not depend on the distance travelled. Certain PKP InterCity trains are equipped with a special compartment for carrying bicycles, and you must reserve a space. You must have a seat reservation in the same carriage. (The online timetable indicates which trains have a compartment for bicycles.) If the train does not carry a bicycle carriage, you can still put the bicycle in the entry vestibule of the last carriage at the end of the train. Only 4 bicycles may be put here, and you must have a reservation.

Bicycles should be attended to at all times and not be allowed to bother other passengers or cause damage to the train. Bicycles cannot be taken into couchettes or sleeping cars, nor onto international trains without a bicycle facility.

On certain PR trains they can be carried in a special compartment for travellers with large hand baggage (dla podróżnych z większym bagażem ręcznym).

Also, es muss bei PKP-IC reserviert werden und kostet 9,10 zl. unabhängig von der distanz. Ob aber bei belegten fahrradplätzen ein zerlegtes/verpacktes rad als handgepäck mitgenommen werden darf, da habe ich meine zweifel, schließlich nimmt das genauso viel platz ein und dieser ist im zweifel nicht vorhanden, wenn der zug stark belegt ist.

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Mein gedanke wäre "Nun ist der Frühling wirklich da, endlich bin ich nicht mehr der einzige, der hier barfuß geht".

Mach dir keine gedanken darüber, was irgendwer denken könnte, und achte stattdessen etwas auf den boden, um dich nicht zu verletzen. Und nun los und viel spaß!

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Da fragst du besser bei "Gebrauchtzug":

https://www.db-gebrauchtzug.de/f?p=222:210:7298758590098::::P210_ID:4274&cs=1QfLNgS4WTh6881dBcNRb5GLN162fOQ9PHLR_TXCzQJQH8suT3GizsswTkysaplDl-InlB_GotJszz1rWzUCTaw

Hier ist ein kontaktformular, wo du Ralf Richter dazu befragen kannst.

Der konkrete preis hängt vielleicht vom zustand ab und wie viel frist sie noch haben.

Es ist ein unterschied, ob der zug nur museal erhalten werden soll oder betriebsfähig. Um ihn betriebsfähig zu halten, braucht es regelmäßige revisionen und das kann teuer werden. Und für ein museum braucht es erst mal eine 200 m lange gleishalle ....

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Camembert Qualität (Discounter Marken) nachgelassen?

Hallo!

Ich bin quasi Käse Enthusiast und Camembert gehört mitunter zu meinen Lieblingssorten. Vor allem die würzige Variante bevorzuge ich. Normalerweise griff ich immer nach den Discounter Marken, da sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Preis und Geschmack hatten. Doch seit 2 Monaten ist jeder Camembert, egal wo ich ihn kaufe, unreif und geschmacklich nicht annäherend so gut wie früher.

Ich habe verschiedene Discounter ausprobiert: Kaufland, Kaufpark, Lidl, Aldi, Netto: Es kommt mir vor, als sei die Qualität bundesweit gesunken.

Und komischerweise haben sie auch fast nur noch Camembert im Angebot, der noch gut volle 4 Wochen Haltbarkeit hat. Selbst wenn nur noch 2 Wochen oder weniger Haltbarkeit übrig sind, ist das Innere des Camemberts noch weißlich, milchig und fest, während der Rest geschmacklich gerade mal so noch dem milden Camember ähnelt, obwohl würzig gekauft wurde. Ich hatte davor nie Camembert, der noch innen weiß und fest war, selbst bei 4 Wochen Resthaltbarkeit - und das auch noch bei der milden Version.

Ich wollte fragen, ob das auch anderen aufgefallen ist, oder ob das nur in meiner Region so ist (wobei ich auch, während ich zu Besuch bei Verwandten war, bei weiter entfernten Regioen eingekauft hatte - leider selbes Ergebnis). Ich habe das Gefühl, die Reifezeit wurde einfach gesenkt, so wie es bei Gouda mittelalt gemacht wurde - früher konnte man zu fairen Preisen mindestens 6 Monate Reifezeit kriegen, und heute scheint alles auf 4 Monate reduziert worden zu sein, was Gouda betrifft.

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So geht es mir auch, in Österreich kriege ich fast nur camembert, der relativ geschmacklos und "tot" ist, auch nicht schmeckbar reift. Das ist in sachen "shelf life" natürlich sehr praktisch, die geschäfte können den käse wochenlang im kühlregal haben, ohne dass er abläuft.

An den geschmack von gutem französischem rohmilchcamembert kommt wenig heran, allerdings ist dessen fertigung auch relativ diffizil. Da die milch nicht abgekocht wird, muss genauestens darauf geachtet werden, dass nur die richtigen milchsäurekulturen an den käse kommen. Dazu kommt die geringere haltbarkeit, also eher was für spezialisten.

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Ich habe sandalen von Xero, die sind angenehm leicht und dämpfen schotter gut ab, dabei ist immer noch etwas vom boden zu spüren. Allerdings ist die sohle aus kunststoff. Damit sind sie zwar gut wasserfest, es wird im sommer aber auch recht schwitzig, obwohl die füße ansonsten an der luft sind.

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schlecht

Ein grund mehr, keinen fernseher zu haben.

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Damit gefährden sich leute nicht nur selbst, sondern auch andere. Nicht nur im fall eines unfalls gibt es eine störung des betriebes: Werden S-bahn-surfer entdeckt, muss der zug angehalten und die personen vom bahngelände entfernt werden, damit ein sicherer betrieb möglich ist. Und wenn es doch zu einem unfall kommt, ist es ein großer rettungs- bzw. bergungseinsatz nebst gewaltiger psychischer belastung für alle beteiligten.

Da verstehe ich gut, wenn sich nicht jeder nach belieben in lebensgefahr begeben darf.

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In welchen situationen?

Selbst wenn das ein "nicht böse gemeinter Klaps" ist, kann es die Kinder erheblich stören und als beleidigend aufgefasst werden. Auch die eigenen kinder haben eine intimsphäre und dazu gehört der po sicherlich dazu.

Mag sein, dass die kinder das "wegstecken", aber auch dann wäre es ziemlich sinnlos. Vielleicht mal mit den kindern reden, was die davon halten. Und die nachbarin daran erinnern, dass das nicht normal ist. Ich weiß, unter nachbarn ist "einmischung" immer problematisch, aber wenn es um kindeswohl geht, doch angebracht.

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JA

Das lässt sich wohl nicht pauschal beantworten, aber ich vermute, wer ein auto hat, macht sich nicht so oft die mühe, eine verbindung herauszusuchen, sondern steigt gleich in die karre. Wo allerdings keine gute ÖV-verbindung besteht, ist die wahl des eigenen fahrzeuges nicht nur aus faulheit.

Fahrradfahren ist ab einer gewissen grundkondition für mich keine mühe, sondern ein willkommener ausgleich zur schreibtischarbeit.

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Das ist ein Bremserhaus, ein relikt aus der zeit, als es noch keine druckluftbremse gab. Damals war "Bremser" ein beruf, die fuhren in den unbeheizten häuschen mit und betätigten die handbremse auf pfeifsignale.

Offene bremserbühnen gibt es immer noch, etwa bei kesselwagen. Sie ermöglichen es, einen wagen beim rangieren manuell zu bremsen, wenn er nicht an die druckluftbremse angeschlossen ist (bzw. beim abstellen die bremse anzuziehen).

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