Würdet ihr gerne mal das andere Geschlecht sein?
Würdet ihr für eine bestimmte Zeit gerne mal das andere Geschlecht sein? (Falls ja, was würdet ihr (evtl. auch mit euch) machen)
Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen
12 Antworten
Auf keinen Fall, ich könnte mir ein Leben ohne meinen Penis gar nicht vorstellen. Außerdem hätte mein Freund, glaube ich, echte Probleme damit wenn ich plötzlich ein Mädchen wäre.
Außerdem hätte mein Freund, glaube ich, echte Probleme damit wenn ich plötzlich ein Mädchen wäre.
Das heisst, du bist schwul?
Das heisst also, es würde dich im Gegensatz zu den anderen gar nicht sexuell erregen ein Mädchen zu sein.
Das ist jetzt nicht despektierlich gegenüber Mädchen/Frauen gemeint. Ich kann gut mit Ihnen reden und bin auch mit ein paar Mädels gut befreundet, aber die weiblichen Geschlechtsorgane reizen mich sexuell so gar nicht.
Wer nicht?
Ich habe schon oft darüber nachgedacht, wie es wäre, ein Tag ein Mädchen zu sein
Was ich machen würde ist zu offensichtlich
Voll gerne. Das wäre eine tolle Erfahrung. Ich würde den ganzen Tag an mir rumspielen, auf und ab springen, damit ich sehe und fühle, wie der Schniedel in der Gegend propellert. Besonders toll wäre es, im stehen pinkeln zu können. Dafür beneide ich die Jungs sowieso. Als Mädchen ist das total umständlich
Ist der Körper oder das mentale Empfinden gemeint?
Da ich Transgender bin, würde ich sehr gern eines davon wechseln - am liebsten wäre mir der Körper, da dann mein aktuelles Geschlechtsempfinden, also mein normales Hirn, mit dem neuen Körper übereinstimmen würde ; ich würde aber auch sehr gern das mentale Geschlechtsempfinden wechseln, da ich mich so wenigstens mit meinem Körper wohlfühlen würde, auch wenn dafür mein Gehirn geändert werden müsste (was nach heutigem Wissensstand auf dieser Ebene unmöglich ist, wir überlegen also rein fiktional).
Was ich machen würde? Bei Ersterem würde ich diese Situation meinen Bekannten erklären (da es sicher komisch wirkt, wenn ich plötzlich weibliche sekundäre Geschlechtsmerkmale habe) und mein Leben ganz gewöhnlich, nur ohne ständiges Unwohlsein durch Anreden und Körper, weiterführen ; bei Letzterem würde ich alle bisherigen Prozesse der Transition ( =visueller und gesellschaftlicher Übergang zum mental erlebten Geschlecht) abbrechen und normal und ohne körperliche und soziale Komplikationen weiterleben.
Diese bestimmte Zeit sollte natürlich "für immer" sein, also bis an mein Lebensende.
Ich bemerke gerade, dass mein Ausdruck "Normal" bzw. "Gewöhnlich" in Absatz 3 missverständlich ist. Ich meine damit nicht, dass ich Transgender für unnormal halte, sondern dass ich meinen routinemäßigen, also normalen, Tagesablauf weiterführen würde.
Also, ich wünschte mir als Kind auch immer ein Junge zu sein, weil im Stehen Urinieren einfacher ist, nur als Mädel hab ich es meist nur beim Ferien-Urlaub des Jungen-Sport Vereins gemacht und es ging mit etwas Überlegung, damit ich nicht auffalle, als junges 5 Lj. Mädel unter den Jungen. :-)
Mit 4 Lj. hätte ich freiwillig mein Körper noch getauscht gegen ein männlichen Körper, doch als ich mit 6 Lj. schon ein Freund für 5 Lj. hatte und auch in meiner Jugend mit 11 Lj. für 5-7 Jahre, merkte ich auch die schönen Seiten dann kennen, als Mädel.
Klar gibt es auch Unschöne Zeiten als Mädel/Frau im Leben, wo man dann eher Jungs/Männer sehr für beneiden tut; weil es oft heißt Jungs/Männer sind das starke Geschlecht, wo was ein Junge/Mann Leisten kann Körperlich von den Kräften her schaffe ich auch, das hab ich bewiesen bei meiner Ausbildung, da bin ich Stolz drauf als Frau.
Verstehen kann ich Dich schon, in vielen Sachen, nur man muss auch dann die Schatten-Seiten mal sehen. Wie reagiert die Familie oder Freunde auf Sowas ? Meine Freunde oder guten Kollegen möchte ich nicht missen müssen, da ich so viel Spaß mit Lustigen Späßen auch mit den auf Arbeit habe oder mit mein Freundeskreis wenn es um Freizeit Gestaltung geht.
Auch wenn ich weiß die würden mich als Mann respektieren, würde es schon ein Unterschied sein für Mich im realen Leben. Weil als Frau könnte ich auch dann mein Freund weiter behalten, als Mann, würde ich den auch verlieren.
Nur in meiner letzen Zeit der Jugend, änderte ich meine Einstellung etwas und akzeptiere es. Weil viele mich beneideten das ich als Mädel mit Jungs-Hobbys auch besser mit Jungs/Männern klar gekommen bin und mein Freundeskreis auch fast nur aus Männlichen Personen bestand.
Auch ich könnte mir Vorstellen also mal als Mann zu leben und ein coolen Bart-Frisur schnitt zu tragen. Oder mehr Muskel als 36-38 % zu haben als Frau, auch wenn mein Körperfett nur 20-22,5 ist würde ich super gerne mal Wissen wie man sich im männlichen Körper fühlt. Den Jungs/Männer haben auch mehr Vorteile bei der Arbeit, im Sport, in der Gesellschaft, in Sozialen, Kulturellen Sachen finde ich. Wie ein Junge/Mann zu Urinieren und die Vorteile zu geniesen im wahren leben, könnte bestimmt auch schön sein, wenn man den Körper betrachtet. Dazu können Jungs/Männer nicht schwanger werden, was auch ein Vorteil ist für den Bildungsweg.
Das Gehirn für Sexuall-Gefühle ist beim Jungen/Mann größer als wie bei Mädels/Frauen, dafür hat man als Frau Andere Gehirn-Bereiche mehr ausgeprägter und kann die wenigen Vorteile mit etwas Geschick und denken dann auch super nutzen, wenn man wie ich nur unter Männern arbeitet; im Bezug auf arbeiten mit beiden Händen. So bin ich dann auch eine Wichtige Person unter den Männern geworden, in der Produktions-Abteilung, was auch viel sich auf Tempo, Service, Helfen auswirkte.
Ich kleide mich auch Privat mehr sportlich locker, als zu Eng, doch bei mein 2 Job aus Figur-Hobby her, kleide ich mich gerne sehr Figur betont. Was Bringt es mir Transgender zu gehen, wenn ich weiß, das viele OP´s nur Unschöne Narben hinterlassen ? Dann klappt kein Bikini oder ähnliches mehr, in Sachen Mode.
Blöd nur, das man dann weniger respektiert wird, von Moslemischen Männern, auch wenn man die Anlernen soll, wie es mir als Azubi im 1 Lj. ging; Das Glück war nur, das beide meiner Meister mir recht gaben und der Moslemische Arbeiter Mich respektieren musste, auch wenn Er Zig mal es nicht respektieren wollte, musste Er auf Mich hören, weil ich länger im Betrieb war und mehr als Er schon lernte.
Dazu hab ich gemerkt, das Frau sein auch Vorteile haben kann, mit äußer gewöhnlicher Figur und so fing ich mit 16 an zu Modeln. Jetzt bin ich ü25 merke auch, immer mehr das es Spaß machen kann eine Frau zu sein, auch wenn ich Wenig Frauen-Hobbys habe, wirke ich viel Jünger auf die Menschen, die mich beneiden.
Also, ich finde zwar meine schlanke große sexy Figur gut, aber nicht Perfekt, weil ich manchmal auch Unschöne Kommentare von Frauen bekomme, wenn die Männer auf mich schauen. Mein Freund gefällt mein Aussehen sehr.
Also nicht Leicht damit zu Leben mit dem Was man Selber ist. Erfahrungen zu Sammeln kann auch manchmal Vorteile und Nachteile aufdecken finde ich.
Ich persönlich halte es in der heutigen Gesellschaft für in etwa gleich vor- und nachteilhaft, männlich oder weiblich zu sein, abgesehen vom Job, wo es ja (ob das jetzt einen triftigen Grund hat oder nicht sei dahingestellt) leider immernoch Lohnunterschiede gibt, und von sexuellen Belästigungen und Übergriffen, von denen ja größtenteils Frajen betroffen sind.
Das ist für mich selbst aber alles nicht wichtig. Ich will nicht "zur Frau werden, weil ich dann einen Mann abbekomme". Wie ich schon geschrieben habe, empfinde ich ein Unwohlsein, genannt Geschlechtsdysphorie, durch meine biologischen Geschlechtsmerkmale und wenn ich entsprechend angesprochen werde (Vorname, der mir bei der Geburt gegeben wurde; er; Herr; ...).
Ich weiß also nicht, was du mir mit diesem Text jetzt sagen möchtest, trotzdem werde ich mal auf einzelne Passagen eingehen:
Klar gibt es auch Unschöne Zeiten als Mädel/Frau im Leben, wo man dann eher Jungs/Männer sehr für beneiden tut; weil es oft heißt Jungs/Männer sind das starke Geschlecht, wo was ein Junge/Mann Leisten kann Körperlich von den Kräften her schaffe ich auch, das hab ich bewiesen bei meiner Ausbildung, da bin ich Stolz drauf als Frau.
Ich beneide kein Geschlecht für irgendetwas. Ich würde zu gern den männlichen Körper behalten können, den ich gerade habe - einfach aus dem Grund, weil ich dann den Transitions-Stress nicht hätte -, aber es geht nunmal nicht. Sonst müsste ich ja mein Leben lang Dysphorie empfinden, und wenn das so wäre, würde mein Leben sicher nicht mehr lang dauern.
Verstehen kann ich Dich schon, in vielen Sachen, nur man muss auch dann die Schatten-Seiten mal sehen. Wie reagiert die Familie oder Freunde auf Sowas ?
Der Freundeskreis sehr gut. Ich habe mehrere Freund*innen, die sich selbst nach langer Freundschaft als Trans geoutet haben, da hat niemand ein Problem mit. Und selbst wenn, soll ich mich durchs Leben quälen, um dem einen intoleranten Typen eine Freude zu machen?
Ich kleide mich auch Privat mehr sportlich locker, als zu Eng, doch bei mein 2 Job aus Figur-Hobby her, kleide ich mich gerne sehr Figur betont. Was Bringt es mir Transgender zu gehen, wenn ich weiß, das viele OP´s nur Unschöne Narben hinterlassen ? Dann klappt kein Bikini oder ähnliches mehr, in Sachen Mode.
Mode interessiert mich nicht. Die MtF (Trans-Frauen) - Geschlechtsangleichung hinterlässt keine Narben, solange alles gut geht und man keine Brustimplantate will. .
Geschlechtsangleichung kann auch Daneben gehen, wenn man kein guten Arzt für Schönheits-Chirurgie findet. Kenne auch 1 Mann, der Transgender ist und es machen lassen hat, der sagte auch nur, es sei nicht einfach gewesen für sich das passende zu Finden an Fach-Arzt, weil es auch da schwarze Schafe leider drunter gibt. Jede OP hinterlässt Narben, auch wenn Du die bei der Geschlechtsangleichung nicht von Außen sehen kannst, weil Unterwäsche drüber ist. Also, lieber nach Außen sich Transgender kleiden können, als Transgender sich mit OP für eine Geschlechtsangleichung machen lassen, ist einfacher damit zu leben dann. Eine Frauen-Brust gehört zu Jeder richtigen Frau dazu. Ohne Brust-Implantate wird man Dich nicht als Frau erkennen können. Doch Brüst reizen auch viele Jungs/Männer sehr, weshalb Mädels/Frauen bestimmt nicht drauf verzichten würden.
Kenne auch 2 Männer, die als Frau sich kleiden, nur bei ein fällt es sehr auf, bei den anderen kaum, sondern sieht nur Ungewöhnlich aus für ein Mann.
Keine/r soll sich quälen um Anderen eine Freude zu machen, mit sein Körper aussehen.
Außerdem müsstest Du auch Österogen noch nehmen, wenn Du eine weiblichere Stimme haben möchtest, als Mann. Weil erst dann mit der Hormon Einnahme ändert sich auch dein Körper empfinden und du bekommst ein Gefühl für Weiblichkeit in Dir dann, das sagte mir mal der Mann, der sich Operieren lassen hat, zu einer Frau.
Verstehe Dich zwar schon, nur Wissen musst Du es Selber, was Dir Wichtig ist und Was nicht.
Mir gefällt mein Geburts.-Name auch nicht, doch meine Eltern meinten nur, es wäre schade, wenn ich den ändern lassen würde, also jetzt wo ich erwachsen bin stört mich es nicht mehr so wie in der Kindheit. Kostet doch nur viel Zeit, Geld den Namen ändern zu lassen.
Ich nehme es lieber so hin, die Realität, auch wenn ich manche Sachen auch gerne ändern würde. Doch man kann sich auch manchmal damit eingeschränkt fühlen, wenn man als Frau wenig akzeptiert wird, finde ich.
Klar gibt es noch Lohnunterschiede leider, aber ich hab damit kein Problem, den ich bekomme das gleiche wie ein Mann im Betrieb, dafür gibt es Betriebsrat, Gleichstellungsbeauftragte im Großunternehmen, was ich auch echt super finde.
Das Mode-Modeln, kam halt dadurch, das eine Bekannte von mir die eine Ausbildung zur Mode-Diseinerin machte und ich dafür halt in Frage gekommen bin, ob ich es den machen möchte. Finde sonst Frauen-Mode auch eher langweilig, bis auf bestimmte Mode-Bereiche wofür ich halt auch es gerne mache.
Sexuelle Belästigungen, Übergriffe oder finde ich nicht schön, aus Frauen Sicht. Das sieht man halt oft auf Partys,Großveranstaltungen, wenn Jungs/Männer über den Durst trinken, auch da macht die Polizei noch zu wenig finde ich. Hab einmal eine Jungen-Schlägerei um ein Mädel gesehen, in der Disco und wo ein Junge den Mädel K.O. Tropfen rein tat ins Bier, das fand ich nicht so super, auch wenn man Polizei rief dauerte es zu lange, den da war das Mädel schon Weg getreten und der Sicherheitsdienst fand es mit den Gewinner-Typ auf WC wieder. Das war kein schöner Anblick, wenn man Karneval Feierte. RTW, Polizei etc. fragten erstmals Wie das zu Stande kam, doch kaum einer wusste, wie die es schafften trotzdem Sicherheitsdienstes & Kontrollen sowas dabei zu haben.
Deshalb denke ich schon, das Frauen es schwerer haben im Leben.
Du scheinst dich nicht wirklich mit Transidentität auszukennen.
Außerdem müsstest Du auch Österogen noch nehmen, wenn Du eine weiblichere Stimme haben möchtest, als Mann
Abgesehen davon, dass ich kein Mann bin (wieso sollte ich mich auch als Mann bezeichnen, wenn ich dadurch Dysphorie empfinde), macht Östrogen die Stimme nicht höher. Das geht nur mit logopädischem Stimmtraining.
Ohne Brust-Implantate wird man Dich nicht als Frau erkennen können.
Genau das übernimmt ja die Hormontherapie.
Also, lieber nach Außen sich Transgender kleiden können, als Transgender sich mit OP für eine Geschlechtsangleichung machen lassen, ist einfacher damit zu leben dann.
Was meinst du mit "Sich transgender kleiden"? Man kann sich nicht "transgender kleiden". Den ganzen Satz verstehe ich allgemein nicht.
Weil erst dann mit der Hormon Einnahme ändert sich auch dein Körper empfinden und du bekommst ein Gefühl für Weiblichkeit in Dir dann
Was ist denn ein "Gefühl für Weiblichkeit"? Es wird übrigens vermutet, dass Trans*Personen von Geburt an ein Gehirn haben, das eher Cis-Personen des Geschlechts haben, das sie in sich spüren, weshalb es recht wahrscheinlich ist, dass ich jetzt schon mental 100% weiblich bin.
Mir gefällt mein Geburts.-Name auch nicht, doch meine Eltern meinten nur, es wäre schade, wenn ich den ändern lassen würde, also jetzt wo ich erwachsen bin stört mich es nicht mehr so wie in der Kindheit. Kostet doch nur viel Zeit, Geld den Namen ändern zu lassen.
Wo habe ich gesagt, dass mich mein Geburtsname stört? Ich empfinde Dysphorie durch ihn, aber wenn ich nicht früher mit ihm angesprochen worden wäre, könnte ich ihn denke ich sehr schön finden.
Damit wir hier nicht ewig unnötig hin- und her diskutieren, erkläre ich Geschlechtsdysphorie jetzt noch einmal:
Geschlechtsdysphorie ist das Unwohlsein, Ekel, Wut oder Trauer durch die biologschen Geschlechtsmerkmale und die entsprechenden Anreden. Man weiß nicht, wodurch sie ausgelöst wird, ist sich aber sicher, dass es nichts mit Stereotypen (Nur Frauen dürfen Männer lieben / Männer dürfen sich nicht schminken / ...) oder Vorteilssuche (Frauen bekommen leichter einen Freund / Männer sind stärker / ...) zu tun hat!
Die einzigen wirkungsvollen Wege zum Lindern der Geschlechtsdysphorie sind das Ansprechen mit anderen Anreden und (ggf) körperliche Angleichungen. Und das ist auch notwendig, da es sonst zu Depressionen, Selbstverletzung und Suiziden kommen kann.
Und damit es eben nicht dazu kommt, dass jemand eigentlich keine Geschlechtsdysphorie empfindet, aber trotzdem eine Angleichung machen lässt (und dann danach eben Dysphorie empfindet), kann man keine Angleichung ohne psychologische Indikation machen.
Deswegen ist es auch völlig unnötig, dass du mich hier über Nachteile am Frausein aufklärst und mich zum Denken anregst, weil das der Psychologe sowieso machen wird. Auf das Thema "Frauen haben es schwerer" werde ich jetzt nicht weiter eingehen, weil es (hier) einfach unnötig ist.
Nein !
Ich bin ein Mann und habe nicht das Bedürfnis eine Frau zu sein.
Du würdest also nicht womöglich als Frau masturbieren wollen?
Das trifft die Sache ziemlich genau. 😉