wieso wollen so viele ins bordell?

11 Antworten

Im Bordell trifft man einen Querschnitt durch die Bevölkerung - nur nicht in jedem Bordell (ein schmuddeliges Laufhaus hat ein anderes Klientel, als ein schöner FKK-Club).

Selbst Prominente wie Schauspieler Hugh Grant (der ja nicht gerade als physisch abschreckend gilt) und so einige Fußballer wurden ja bereits mit Prostituierten erwischt. Verblüffend, gell - wo man doch davon ausgeht, dass diese jede Menge Fans an der Hand haben, die mit ihnen gratis Sex haben würden...

Es ist ein albernes, aber hartnäckiges Vorurteil (mit dem sich auch gerne die Frauen trösten, die fest daran glauben, dass IHRER "sowas" nieeee machen würde), dass eben NUR "hässliche" Männer Paysex nutzen oder solche, die mit ihren "perversen Wünschen" bei keiner "normalen Frau landen können".

Letztendlich ist es so, dass sich ein Mann in der richtigen Location vorkommt, wie im Paradies: In einem großen FKK-Club sind oft 100 bis 200 hübsche, junge, nackte Frauen anwesend, die praktisch ALLE mit ihm Sex haben wollen. Dabei kann sich ein Mann dann ganz nach persönlichem Geschmack eine Frau aussuchen und diese näher kennenlernen. Dabei hat der Wahl zwischen allerlei Nationalitäten, Körbchengrößen, Haut- und Haarfarben, Körperbau und Auftreten. Vielleicht hat er heute mal Lust auf schwarze Haut, oder doch lieber eine Asiatin? Vielleicht gefällt ihm heute eine zierliche freche Elfe von 150cm bei 35kg oder einem Modell, die ihn mit ihren 180cm in High-Heels sogar noch überragt? Vielleicht hat er heute mal Lust auf einen Dreier mit zwei Frauen? Vielleicht genießt er aber auch nur das Gefühl an einem einzigen Tag mit drei, vier, fünf oder mehr verschiedenen Frauen Sex zu haben, was so mancher in seinem ganzen Leben nicht erlebt.

Die Frauen, mit denen er intim wird, sind unverkrampft und unkompliziert. Man kann direkt über Wünsche und Vorlieben fragen, muss nicht "um den heißen Brei herumreden" oder befürchten, dass einem z.B. der Vorschlag es mal mit Analverkehr zu versuchen, noch Monatelang vorgehalten wird. Im Club fragt er einfach, ob seine Gespielin dies anbietet und wieviel es ggf. kostet. Trotzdem ist eine Session im Paysex lange nicht so distanziert, wie die Theoretiker einem dies einreden wollen, und kann genauso verschmust, albern, intensiv, lustig, geil, wild und befriedigend sein, wie "draußen", denn eines ist unbestreitbar: Die Sexworkerinnen haben jede Menge Erfahrung und Übung darin, wie sie einen Mann sexuell in den Wahnsinn treiben können - und auch nicht jeder Hurenorgasmus ist gespielt.

Im Gegensatz zur Jagd in der "freien Wildbahn" muss er keine Lügen erzählen, um eine Frau ins Bett zu bekommen - und genausowenig, warum er sie nicht mehr treffen möchte oder warum er ihr seine Nummer nicht geben möchte. Er braucht sich nicht vor peinlichen Momenten zu fürchen, wenn er seinem anhänglichen One-Night-Stand zufällig wieder über den Weg läuft. Beide Seiten wissen von Anfang an, worum es geht: Sexuelle Entspannung und Aufmerksamkeit gegen Geld - ohne weitere Verpflichtung. Unter Freiern kursiert der Spruch "Im Puff zahlt man nicht für den Sex, sondern dafür, dass man hinterher seine Ruhe hat!".

Viele Gäste im Bordell sind selbst bereits in einer Beziehung oder sogar verheiratet, wobei manche sogar das OK der Partnerin für diese Ausflüge haben. Diese vermeiden ganz bewusst die emotionale Achterbahn eines Seitensprungs oder einer Affäre und halten es daher gezielt unverbindlich. Die meisten Geliebten stellen früher oder später die Forderung nach Exklusivität und Trennung von der Partnerin, was eine Sexdienstleisterin garantiert nicht machen wird.

Wenn Dich wirklich interessiert, warum Männer ins Bordell gehen und was sie dort erleben, dann findest Du bei Amazon und Co. unter dem Stichwort "Paysex" interessante Fachliteratur... .

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bekennender Paysex-Nutzer und Autor von Fachliteratur

Was soll man als Frau sagen...

Gibt viele zu schüchterne und unbeholfene Männer - egal, ab wann man sich nun als Mann empfindet (gibt Kulturen, da behaupten schon 15 oder 16 Jährige:bin ein Mann, was einer Frau nur ein spöttisches Lächeln abnötigt, richtiger Mann sollte wenigstens 18 sein (also nach meinem Empfinden!)) - die mit 40 noch keine Partnerin gefunden haben. Wenn die sich also entschließen, ein Bordell aufzusuchen, was stört daran? Solange keiner sexuell sich eine Krankheit einfangen kann: bitte sehr! Und , weil ich vermute, hier fühlen sich in 1.Linie Männer angesprochen: bissel ungerecht, welche Möglichkeiten Männer so haben, Frauen würden da wsl.ewig suchen, bis es eine Örtlichkeit gibt, wo sie als Alleinstehende Spaß haben, ohne gleich als Prostituierte abgestempelt zu werden.Gewisse Clubs dürfte es da wohl geben?

Als Mann ist es sehr schwierig eine Frau zu bekommen mit der man nur kurz Spaß haben möchte. Zumindest wenn du nicht aussiehst wie Brad Pitt. Umgekehrt ist es nicht so, deswegen kann man es nicht übel nehmen.

Unkompliziert ohne Verpflichtungen beschreibt es am besten und auch kostengünstig wenn man es mit einer normalen Beziehung vergleicht. Außerdem kann man alles machen was man sich vorstellen kann, solange sie es anbietet.

Es spricht also nix dagegen, eher dafür wenn man ein Mann ist.

nickbrazil 
Fragesteller
 04.11.2023, 11:50

also ich finde nicht;) und ich sehe nicht so aus wie brad pitt

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Ich geh nicht ins Bordell, vor 20 Jahren wurde ich einmal eingeladen aber so toll war das auch wieder nicht. Aber du kannst dann direkt zur Sache kommen und kannst diese ganze kennenlernphase überspringen und musst dir keine Sorgen machen, dass sie das dann irgendwie rumerzählt.

Bin zwar kein Puffgänger aber die meisten denke ich mal weils schnell und unkompliziert ist, draußen muss man ja erstmal jemanden kennenlernen, dann muss man schauen ob es überhaupt passt, ob die Bock hat usw., Bordell geht man rein und wieder raus und gut ist