Wieso bezahlen manche Männer für Sex?

18 Antworten

Es gibt Lebenssituationen, in denen man kaum Chancen hat, auf anderem Weg jemanden zu finden, zumindest wenn man einfach nur Sex möchte.

Onlyfans ist mir tatsächlich ein Rätsel, aber die stehen wohl so auf die Frau das sie ihr das geld in den rachen werfen.

Zu den Prostituierten. Manchmal hat man aktuell keine Frau im Leben mit der mans treiben kann. Dann hat man eventuell auch keine Lust danach zu suchen sich Mühe zu geben und will jetzt sex. Dann könnte ne Prostituierte ne schnelle bequeme lösung sein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Gehe auch ab und zu zum Puff.

Was andere denken ist mir egal. Ich sage euch was ich denke. Ich weiß ob ich der einzige bin. Aber ich bin eher der was lockeres sucht. Manchmal kriege ich vom Dating in 2025 Kopfschmerzen, spielchen Drama zappeln lassen. Einfach Kein Bock!
Mann ist voll aufgeladen mit Energie man will das weibliche Körper spüren sich entladen. Manchen Frauen wollen erstmal Vertrauen haben Unsicherheit auch wenn ich mit ihnen rede nur Kopfschmerzen. Puff wenn du mit richtiger Einstellung gehst kannst du es sogar für dich als Vorteil nutzen. Ja viele würden sagen Ekelhaft, aber ehrlich Na Und!
Bin M(20)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Im Bordell trifft man einen Querschnitt durch die Bevölkerung - nur nicht in jedem Bordell (ein schmuddeliges Laufhaus hat ein anderes Klientel, als ein schöner FKK-Club). 

Selbst Prominente wie Schauspieler Hugh Grant (der ja nicht gerade als physisch abschreckend gilt) und so einige Fußballer wurden ja bereits mit Prostituierten erwischt. Verblüffend, gell - wo man doch davon ausgeht, dass diese jede Menge Fans an der Hand haben, die mit ihnen gratis Sex haben würden... 

Es ist ein albernes, aber hartnäckiges Vorurteil (mit dem sich auch gerne die Frauen trösten, die fest daran glauben, dass IHRER "sowas" nieeee machen würde), dass eben NUR "hässliche" Männer Paysex nutzen oder solche, die mit ihren "perversen Wünschen" bei keiner "normalen Frau landen können". Ein Besuch in einem guten Bordell - z.B. einem schicken FKK-Großclub ist für einen Mann wie ein Besuch als Kind im Spielzeugladen (und dem Weihnachtsgeld von Oma in der Tasche). Er hat um sich herum oft über 100 hübsche junge nackte Frauen, die praktisch alle mit ihm Sex haben wollen. Er muss dazu die Frauen nicht einladen, verführen oder seinen Eltern vorstellen, sondern kann sie sich nach Geschmack, Lust, Laune und Tagesform aussuchen. 

Vielleicht die großgewachsene Amazone mit den Modelmaßen? Oder lieber die zierliche Elfe mit dem süßen Lächeln? Vielleicht heute mal eine schwarze Gazelle? Wie wäre denn die Asiatin mit dem schüchternen Augenaufschlag? Oder gleich ein Dreier mit den zwei Mädels, die sich als "bisexuell" vorgestellt hatten? 

Wenn die Chemie stimmt, dann kann auch eine bezahlte Nummer genauso wild, leidenschaftlich, erotisch, zärtlich, albern, verschmust und befriedigend sein, wie in der "freien Wildbahn". Dass die Girls eine Menge Übung haben und wissen, wie man Männer im Bett um den Verstand vögelt, ist dabei natürlich nicht schädlich... Der Mann kann sagen, was er gerne hätte, ohne befürchten zu müssen, dass seine Gespielin ihn für "pervers" hält, nur weil er sich einen Blowjob gewünscht oder nach Analverkehr erkundigt hat. 

Hinterher braucht der Mann keine Ausreden zu erfinden, warum er nicht bleiben möchte oder sich rechtfertigen, warum er eine Stunde später mit einer anderen vögelt. 

Auch wenn viele Männer der Überzeugung sind, dass sie "sowas nicht nötig haben", da sie ja "zuhause alles bekommen", so ist doch bei der Frage nach einem "flotten Dreier" bei der Partnerin häufig "schluss mit Lustig" - aber die Trauben, die zu hoch hängen, sind ohnehin zu sauer... 

Wenn Du wissen willst, warum Männer für Sex bezahlen und in welchen Geschäftsmodellen und Formaten sie diesen bekommen, dann findest Du bei Amazon & Co. mit dem Suchbegriff "Paysex" hochinteressante Fachliteratur: 

Wir sehen uns im Puff! 

R. Fahren 

 

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Life-Coach und Fachbuch-Autor

Man kann das auch anders argumentieren, dass nämlich Sex in Beziehung oder Partnerschaft ebenfalls nicht kostenlos ist für Männer. Nur sprechen wir dort von sogenannten Fixkosten entgegen den variablen Kosten eines Bordellbesuchs. Hinzu kommen Aufwendungen in Form von Zeit und Emotionen. Unter dem Strich spricht also vieles für das Bordell, so es um rein sexuelle Bedürfnisse geht.

Mit moralischen Verurteilungen wäre ich vorsichtig, Prostitution leistet der Gesellschaft einen Dienst im Abbau von Überschuss an Testosteron. Manche Männer finden keinen anderen Weg zu kompensieren, zum Beispiel durch Sport.

Mir persönlich ist das Geld und die Zeit dafür zu schade, ich nehme das über qualitative Masturbation selbst in die Hand.