Wie leckt man Frauen richtig?

8 Antworten

Verwöhne sie am ganzen Körper mit Händen und Lippen - von Kopf bis Fuß und lasse dabei keine Stelle aus. Finde heraus was sie mag und was sie weniger mag, wo sie kitzlig ist und wo nicht.

Wenn Du jeden Quadratzentimeter ihres Körpers kennst, DANN kannst Du Dich der Stelle zwischen ihren Beinen widmen...

ABER: Bei kaum einer anderen Technik liegen Aktion (der Jungs) und Erwartungen (der Mädels) so weit auseinander, wie beim „Fingern“. Der Geschlechtstrieb bringt die jungen Männer zwar dazu möglichst schnell ihre Hand in das Höschen der Geliebten zu stecken bzw. sie von selbigem zu befreien, aber was sie mit dieser Hand dann dort machen sollen, ist ihnen nicht wirklich klar.

Durch unzählige Pornofilme hat sich bei ihnen meist der Eindruck verfestigt man müsse nur „Irgendetwas“ in „Irgendeine“ Körperöffnung der Frau stecken damit diese unmittelbar in Ekstase versetzt wird und laut schreiend einen Orgasmus nach dem anderen bekommt.

Daher versuchen sie dann auch ungeachtet der dazu oft notwendigen Verrenkungen ihrem Mädchen möglichst viele Finger möglichst tief in die Muschy zu stopfen. Sollte die erwartete Ekstase ausbleiben, so versuchen sie diese durch möglichst schnelles Rein-Raus dann doch noch auszulösen, während ihre Gespielin oft die Zähne zusammenbeißt und hofft, dass das Malträtieren ihrer Geschlechtsorgane bald ein Ende findet.

Schlimmstenfalls hat sie ihre „Aufklärung“ ebenfalls durch Pornofilme erhalten und wundert sich, warum es sich für sie nicht so toll anfühlt, wie es die Darstellerinnen auf dem Bildschirm vermuten lassen und sucht den „Fehler“ bei sich!

Der Schlüssel zum Orgasmus einer Frau ist aber nicht das "Reinstecken", sondern der Kitzler - und diesen verwöhnst Du am besten mit Finger oder Zunge. Mit der Zunge kannst Du am feinfühligsten agieren und kannst die Erregung Deiner Partnerin auch am besten erspüren und steuern.

Stimuliert man die Klitoris (ca. reiskorn- bis erbsengroß - dort, wo die kleinen Schamlippen zusammenlaufen) mit einem Finger kann man eine Frau ebenfalls relativ leicht zum Orgasmus bringen - hier ist aber auf genügend Feuchtigkeit zu achten, was die Zunge ja schon "mitbringt". Wenn Du unter "Fingern" verstehst möglichst viele Finger möglichst tief in Deine Freundin zu rammen, so ist ein Orgasmus eher ein Glückstreffer - auch wenn viele Frauen das Gefühl des "ausgefüllt seins" beim Lecken genießen und so ein oder zwei Finger zu einem späteren Zeitpunkt durchaus hilfreich sein können.

Das Wichtigste zum Lecken und Fingern in Kürze:

- Nimm Dir Zeit und hör nicht auf wenn sie "feucht wird" - das ist vermutlich überwiegend Dein Speichel...

- Es ist NICHT Ziel der Übung Deine Zunge/Finger einzuführen - kümmere Dich damit um den Kitzler!

- Achte auf ihre Reaktionen! Wenn sie zurückweicht gefällt es ihr wohl nicht, wenn sie Dir entgegenkommt, dann schon! Unkontrolliertes Zittern, Spannung in Bauchdecke und Oberschenkeln, Atemfrequenz, Menge und Geschmack des Scheidensekrets verraten Dir eine Menge über ihren Erregungszustand...

- Den Kitzler findest Du am oberen Ende, wo die kleinen Schamlippen zusammenlaufen. Dieser Reiskorn- bis Erbsengroße "Knubbel" ist sehr empfänglich für Zärtlichkeiten, wobei es auch ein "Zuviel des Guten" gibt, wo es der Frau dann unangenehm wird - vernachlässige also das "Drumherum" nicht!

- Wenn sie signalisiert, dass es ihr gefällt, dann werde nicht automatisch schneller - da ihr ja genau DAS gefällt, was Du JETZT tust!

- Nicht die Geschwindigkeit zählt - versuch' es mal so langsam wie möglich! Überhaupt ist Variation der Schlüssel zum Erfolg

- Übertreibe es nicht mit dem Fingern. Viele Frauen schätzen zwar das Gefühl des Ausgefülltseins, aber es geht nicht darum möglichst viele Finger möglichst tief in sie zu stopfen!

- 69 ist was für Fortgeschrittene. Sie soll sich ganz auf das eigene Vergnügen konzentrieren können!

Wenn Du genug Erfahrung gesammelt hast, dann ist das Ziel nicht mehr sie einfach zum Orgasmus zu bringen - das ist relativ leicht - sondern die Erregung aufzuschaukeln und sie möglichst lange kurz VOR dem Orgasmus zu halten, (indem man auch mal im entscheidenden Moment die Stimulation zurückfährt), bis sie kurz vor dem Durchdrehen steht und sie erst dann kommen zu LASSEN…

Kurz vor bzw. nach dem Höhepunkt haben die meisten Frauen das Bedürfnis Dich in sich zu spüren – dann ist (wenn ihr beide soweit seid und das mit der Verhütung geregelt habt) der richtige Zeitpunkt für den Verkehr gekommen. Bei der Reiterstellung (sie sitzt auf Dir) hat sie besonders gute Chancen auf einen weiteren Orgasmus, da sie dabei ihren Kitzler an Deinem Schambein reiben kann. So kommt ihr beide auf Eure Kosten und Deine Partnerin wird Sex mit Dir LIEBEN… .

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Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Life-Coach und Fachbuch-Autor

Ganz einfach: Frag sie, was sie mag und wie sie es mag bzw. was sie nicht mag. Außerdem reagiere sensibel auf ihre Reaktionen. Du musst also als Mann auch beobachten und reagieren. Drückt sie zum Beispiel deinen Kopf näher an ihre Vulva und genießt offensichtlich, mach weiter. Reagiert sie eher zurückhaltend oder sogar abweisend, ist es nicht der Hit! Wichtig ist auf jeden Fall, sich nicht nur zu stark auf ihre Klit zu konzentrieren, da sie dort sehr empfindlich ist. Vergiss die Schamlippen nicht. Die Vagina selbst kannst du dagegen in der Regel schwächer bearbeiten oder sogar ganz auslassen. Dort fühlen viele Frauen nicht viel…

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine wirkliche "Technik" ist schwierig zu sagen, da letztlich jede Frau andere Vorlieben hat. Wichtiger ist Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen. Aber es ist trotzdem sinnvoll zu wissen, was man macht und warum.

Der Schlüssel beim Lecken ist die Klitoris. Wobei viele damit eigentlich nur den Kitzler meinen. Aber das ist nur ein Teil der Klitoris.

Der Kitzler ist der kleine „Knubbel“, da wo oben die inneren Schamlippen zusammen stoßen. Das „Problem“: die Empfindsamkeit variiert an dieser Stelle von Frau zu Frau sehr stark. Die einen mögen es direkt da mit der Zunge oder einem Finger stimuliert zu werden. Andere empfinden genau das als extrem unangenehm. Sie wollen an dieser Stelle eher sanft berührt werden oder wollen am Besten sogar gar nicht direkt am Kitzler, sondern im Bereich drum herum angefasst oder geleckt werden.

Denn was viele vergessen: die Klitoris ist eigentlich mehr als der kleine Knubbel. Das ist nur der Teil der raus schaut. Zu ihr gehören auch noch Schwellkörper, die unter den Schamlippen liegen. Dieser Bereich wird zu oft vernachlässigt. Statt die gesamte Klitoris zu verwöhnen, sind viele Jungs wie die wilden Berserker nur am Kitzler zu Gange. Wobei sie vergessen: besonders wild und heftig ist nicht automatisch besonders gut. Zwar gibt es auch da Frauen die das mögen, aber das ist kein Automatismus.

Man darf beim Lecken durchaus auch den „Kernbereich“ verlassen. Zwar ist die Klitoris beim Lecken der Mittelpunkt. Aber eine Frau besteht aus mehr und hat auch deutlich mehr erregbare Zonen. Viele Frauen sind an der Innenseite der Schenkel sehr sensibel. Auch da darf man streicheln oder lecken. Wenn man dort beginnt und sich dann erst langsam zur Vulva und zum Kitzler vorarbeitet, sorgt auch das oft bereits am Anfang für Erregung und zumindest für Spannung.

Wenn man sich dann Kitzler und Schamlippen widmet, muss dort auch noch lange nicht Schluss sein. Auch der Scheideneingang gehört bei Frauen zu den erogenen Zonen. Und was viele vergessen – auch der Damm (also die Region hin zum Poloch) ist eine sehr erogene Zone. Dieser Bereich wird beim Lecken sehr oft ausgelassen. Manchen ist der Gedanke unangenehm, manche finden es eklig. Dabei ist diese Stelle extrem erregbar (und es hat auch noch nichts mit Analsex zu tun, wenn Du Deine Partnerin auch da leckst).

Lecken heißt lecken und nicht ihr möglichst schnell irgendwas einzuführen oder in sie hinein zu stecken. Auch nicht die Finger. Aber trotzdem sind die Vorlieben da verschieden. Manche Frauen mögen es beim Lecken überhaupt nicht. Manche finden es aber angenehm das nach einer Weile mit Fingern zu kombinieren. Die Finger können entweder versuchen den G-Punkt zu stimulieren, als auch ihr einfach das Gefühl geben ausgefüllt zu sein. Aber wie gesagt: das musst Du individuell raus bekommen.

Du kannst Deine Hände/Finger auch einfach nutzen um den gesamten Bereich von Anfang an zu streicheln und sanft zu massieren. Das führt erfahrungsgemäß eher zum Ziel, als wie eine Saugglocke an der Klitoris/am Kitzler rum zu saugen und zu lutschen.

Apropos wenn es der Partnerin gefällt: glaube mir Du merkst, ob Du die richtigen Knöpfe drückst. Nicht nur weil Du spürst wie sie erregt wird, sondern auch weil sie wenn das der Fall ist durch guten Oralsex schlicht feucht wird. Du schmeckst das und Du spürst auch, wie es „glitschig“ (doofes Wort, ich weiß) wird. Und das ist definitiv keine Spucke. Wenn es Spucke ist, dann machst Du was falsch. Du sollst Deine Partnerin ja nicht voll sabbern.

Der zweite Punkt, wenn Du merkst wie Du sie immer mehr erregst und sie kurz vor dem Höhepunkt ist: nicht unbedingt heftiger oder schneller werden! Das kann zwar gut gehen, aber viel wahrscheinlicher machst Du es dadurch kaputt. Denn genau so wie Du es aktuell machst, mit genau der Intensität und Geschwindigkeit ist es perfekt. Du merkst ja wie es wirkt.

Der letzte Tipp: die Basis für guten Sex ist mit der Partnerin darüber zu reden und aufeinander zu achten. Die Basis ist nicht wilde Techniken zu beherrschen. Von daher achte auf ihre Reaktionen und falls sie was sagt, dann auf ihre Kommandos!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
CapCooper 
Fragesteller
 12.09.2023, 16:18

Ist es unangebracht wenn man nach dem lecken bemerkt, dass man ihren Sekred im Mund hat und diesen dann ausspülen geht ?

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Charalambos  12.09.2023, 17:19
@CapCooper

Ja, ich denke das ist es. Das Du sie beim lecken schmeckst, und das das Ganze dann auch in Deinem Mund landet, lässt sich nicht vermeiden (es sei denn Du holst Dir in der Apotheke ein Lecktuch).

Aber ich kann Dir versprechen: das ist nicht eklig. Im Gegenteil es schmeckt einfach nach Frau und das macht es ja auch für ihn besonders, sie so zu schmecken. Du wirst es mögen... 😉

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Dafür gibts keine allgemeingültige Anleitung, sondern die Technik muss auf die individuelle Frau zugeschnitten sein.

Also entweder deutest du ihren Körper, oder du fragst einfach mal nach :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Nicht pervers - nur moralisch flexibel ;)

Da hilft nur eins: Reden/Fragen und zuhören bzw genau beobachten. Natürlich kannst Du sie fragen, was sie gerne mag. Oder sie bitten, dir währenddessen genaue Anweisungen zu geben (sanfter, schneller, höher, weicher etc...). Wichtig ist auch, auf nonverbale Signale zu achten. Zieht sie sich weg (dann war etwas nicht gut) oder drängt sich zu dir? Wie ist die Atmung? Ihr Stöhnen? Wenn sie damit anfängt, bleib an der Stelle.