Was tun?

4 Antworten

Probleme beim Eindringen und Schmerzen beim Sex kommen meist daher, dass die Frau nicht feucht und vor allem nicht entspannt genug ist. Das Jungfernhäutchen beim ersten Mal ist nur ein Teil des "Problems"... . Dabei ist wichtig, dass auch ihr Unterbewusstsein bereit ist sich für Dich zu öffnen, denn die verkrampften Muskeln mit purer Willenskraft (oder gar Gewalt) zu entspannen funktioniert nicht! Wenn sie erst einmal entspannt genug ist sollte Dein "kleiner Chef" auch bei ihr passen - die Biologie der Frau ist schließlich für weit größere Kaliber (Baby...) ausgelegt...

Guter Sex - vor allem aus Sicht der Frau - muss aber auch nicht gleich bedeuten, dass Du Deinen "kleinen Freund" möglichst schnell in Deine Freundin steckst - man kann sehr viel (und Frauen oft mehr) Spaß zusammen haben, wenn man Hände und Zungen geschickt einsetzt. Die allermeisten Frauen kommen beim "normalen" Verkehr nämlich ohnehin recht selten. Trenne Dich also von dem Gedanken Du müsstest Deiner Partnerin zeigen, dass Du ein "richtiger Kerl" bist und es "beim Sex drauf hast" indem Du sie möglichst schnell besteigst. Verwöhnt Euch gegenseitig und glaubt nicht ihr müsstet jetzt möglichst bald Verkehr haben, nur "weil das alle machen"!

Bevor ihr Euch nicht gegenseitig mit Zungen und Fingern zuverlässig zum Orgasmus bringen könnt, ist es für Verkehr ohnehin noch zu früh!

Die zuverlässigste Methode um einer Frau enormen Spass im Bett und einen Höhepunkt zu bescheren ist das LECKEN, ansonsten klappt es natürlich auch mit den Fingern ganz gut - wenn der Mann weiss, was er zu tun hat bzw. sich da in Ruhe herantastet und dies nicht nur um ein notwendiges Übel sieht um sie feucht genug zu machen um endlich sein "Ding wegstecken" zu können. Beim Fingern ist auch keineswegs das Ziel möglichst viele Finger möglichst tief in die Partnerin zu rammen, sondern sie dort zu verwöhnen, wo sie es am liebsten hat. Kleiner Tipp: Kitzler... (und vorher die Fingernägel schneiden!)

Denkt 'dran: Oralverkehr ist die wahre Kunst - denn fi*ken können sogar die Affen!

Wenn Deine Partnerin merkt, dass Dir ihr Vergnügen ebenso wichtig ist, wie das eigene kann sie sich entspannen und Euer Zusammensein genießen. DAS wird sie erregen und feucht werden lassen! Kurz vor oder auch nach dem Orgasmus haben die meisten Frauen das Bedürfnis Dich in sich zu spüren - dann könnt ihr den nächsten Schritt angehen und alles sollte "passen".. .

Überlasse nach Möglichkeit ihr die Kontrolle über Tiefe und Geschwindigkeit des Eindringens, dann kann sie am besten entspannen - da wäre die Reiterstellung schon mal ein guter Ansatz.

Dafür ist das "Schlittenfahren" eine prima Vorübung: Sie sitzt auf Dir und klemmt Deinen Schwanz zwischen ihrer Muschy und Deinem Bauch ein um dann darauf vor und zurück zu gleiten (Achtung: Verhütung muss gewährleistet sein, da ihr dabei beide gute Chancen habt zum Höhepunkt zu kommen!). Bis zu "richtigem Verkehr" ist es dann nur noch ein kleiner Schritt... .

Wenn Sie Dir signalisiert, dass ihr etwas unangenehm oder gar schmerzhaft ist: Sofort aufhören. Redet miteinander, experimentiert und habt Spaß!

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sex-Coach und erfolgreicher Fachbuch-Autor

Mit sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit ist Deine Freundin nicht zu eng. Da passt im Zweifelsfalle ein Kindskopf durch. Der ist um ein vielfaches größer als Dein Penis. Völlig egal wie groß der ist.

Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ist Deine Freundin nicht erregt genug, d.h. sie ist nicht feucht genug. Dazu habt ihr zwei Möglichkeiten. Ihr müsst euch einfach mehr Zeit lassen, ein ausgiebiges Vorspiel und es langsamer angehen. Etwas böse formuliert - ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel - Du bist zu schnell und achtest zu wenig auf sie...

Versuche sie bereits vor der Penetration durch Oralsex (lecken) zum Höhepunkt zu bringen. Alternativ dazu, wenn ihr das beide nicht wollt, dann hilft natürlich auch Gleitgel. Aber das ist eigentlich nur die zweitbeste Methode, da das Problem lediglich mit künstlichem Glibber zugekleistert wird.

Da Du aber schreibst, dass sie feucht sei (feucht meint tatsächlich richtig "matschig" - doofes Word, aber mir fällt nichts besseres ein), dann klingt das aber so, als sei das eigentlich nicht das Problem.

Das kann dann noch woanders liegen. Wenn sie nicht entspannt genug und verkrampft ist, dann zieht sich ihre Beckenbodenmuskulatur zusammen. Das führt tatsächlich dazu, dass sie "zu eng" wird. Ihre (eigentlich weit genuge) Scheide wird regelrecht abgeschnürt.

Nun kommt es darauf an - auch hier kann die Ursache wieder darin liegen, dass sie nicht wirklich erregt genug bzw. einfach angespannt ist. Wenn man schon mehrfach dieses negative Erlebnis hatte, dann kommt diese Anspannung fast von allein. Auch da hilft es nur, es wirklich langsam anzugehen: Massagen, Oralsex (also Du bei ihr), streicheln. Sie muss sich fallen lassen können.

Google mal den Begriff Slow-Sex.

Wenn das nicht hilft, dann leidet sie womöglich unter Vaginismus. Da ist es nicht nur die fehlende Entspannung. Da handelt es sich zwar auch um eine Verkrampfung der Beckenbodenmuskulatur, aber in Form einer sexuellen Funktionsstörung. Diese kann sowohl organisch bedingt sein, kann aber auch rein psychische Ursachen haben. Im Grunde auch wieder eine "innere Ablehnung infolge vorheriger negativer Erfahrungen". Aber das lässt sich dann nicht mehr durch Geduld und Zärtlichkeit klären. Da hilft tatsächlich nur der Gang zur Gynäkologin bzw. zum Gynäkologen.

  • Sie muss richtig feucht sein
  • Vorspiel ist wichtig (fingere sie)
  • Sie muss locker sein, nicht angespannt
  • Vaginismus kann ärztlich abgeklärt werden
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – bin heimliche community-sexpertin

Wenns an der Reibung liegt dann versuchen die feuchter zu machen oder mit Gleitgel nachhelfen.

Wenn sie an sich zu Eng ist dann langsam machen nicht gleich die Dampframme auspacken dann wird das schon. Einfach die Enge genießen (am besten beide).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hab schon vieles ausprobiert.