Warum werden Beziehungen auf Dauer sexuell so langweilig?
Es war bisher immer so. Nach spätestens drei Jahren wurde es immer uninteressanter. Dies geschah interessanter Weise jedoch ohne ein damit einhergehendes Nachlassen von Liebe.
Ich habe auch noch nie jemanden erlebt, der meinte, dass es mit andauernder Beziehung immer aufregender wurde. Das kann doch nicht nur an äußeren Umständen liegen?!
Oder liegt diese Feststellung nur an meiner Männerperspektive? Sehen Frauen das auch so?
18 Antworten
Daran ist jeder selbst Schuld. Die wenigsten Paare reden offen über ihre sexuellen Wünsche und scheuen sich was auszuprobieren, aus Angst den Partner zu verschrecken.
Dann ist man aber selber Schuld. Man muss eben über alles offen sprechen können und dann kann man auch alle Wünsche ansprechen.
Man probiert alles aus, nutz Toys, neue Orte, neue Arten und so weiter. So wird es lange nicht langweilig.
Bei den Meisten gilt: Schweigen statt miteinander Reden und dann ist der Frust vorprogrammiert
Wenn man in einer Beziehung über alles reden kann, das schließt sexuelle Wünsche und Bedürfnisse mit ein, dann wird es auch nicht langweilig.
Ich empfinde das als Frau auch so. Denke es liegt daran, das man sich einfach dran gewöhnt. Und wenn man das alles eben nicht interessanter macht, mit neuen Dingen, ist es am ende eben "langweilig".
Ich denke, dass absolute Offenheit auch mal ganz schnell zur Trennung führen kann.