13 Antworten
Schwule mussten sich gegen mittelalterliche reigiöse Fanatiker rechtfertigen, dass sie lieben dürfen wen auch immer sie wollen. Jetzt kommt die nächsten Gruppe von religiösen Fanatikern und meint, man könnte ja biolgische Frauen einfach so umlabeln, dass Schwule dann auch biolgische Frauen und die biologischen Genitalien attraktiv finden müssten.
Jetzt müssen sie sich wieder verteidigen. Entsprechend finde ich die Super-Gay, Super-Lesbian und Super-Straight absolut notwendig. Es ist nichts verwerfliches daran klarzustellen, dass du an ein bestimmtes biolgisches Geschlecht nicht interessiert bist.
Das man keinen Gott anbetet, ändert nichts an subjektiven Weltbild des Transgenderismus. Sex und Gender ist nach Transgenderismus nach biologischen Geschlecht strikt zu unterscheiden. SEXualität ist angeboren, und bedeutet wortwörtlich die Anziehung zum biologischen Geschlecht.
Zu sagen eine SEXualität sei nicht angeboren, sondern lediglich eine Vorliebe ist Homophobie deinerseits.
Die Anziehung zum sozialen Geschlecht (Gender) ist KEINE SEXualität, es nichts angeborenes. Es isz eher eine Vorliebe und Genderphilie. Sex und Gender zu vermischen und den Unterschied nicht anzuerkennen ist Transphobie deinerseits.
Zu sagen eine SEXualität sei nicht angeboren, sondern lediglich eine Vorliebe ist Homophobie deinerseits.
Das habe ich nie behauptet. Was soll diese Unterstellung?
Die Anziehung zum sozialen Geschlecht (Gender) ist KEINE SEXualität, es nichts angeborenes. Es isz eher eine Vorliebe und Genderphilie.
Der Begriff "Sexualität" stammt aus einer Zeit, als Transidentität noch überhaupt kein Thema war und deshalb auch nicht berücksichtigt wurde.
Eine heterosexueller Mann wird nicht auf Transmänner stehen und ein homosexueller Mann nicht auf Transfrauen. Es ist doch vollkommen egal, wie der Körper bei der Geburt aussah, sondern wie man ihn im Jetzt-Zustand wahrnimmt.
Sex und Gender zu vermischen und den Unterschied nicht anzuerkennen ist Transphobie deinerseits.
Auch das tue ich nicht. Das ist eine weitere Unterstellung deinerseits.
"Dazu braucht man aber keine neue Sexualität zu erfinden, es ist einfach nur eine Vorliebe."
Stimmt, dafür gibt es ja die Heterosexualität, aber laut Personen wie Ihnen ist es Heterosexuell, wenn man als biologischer Mann mit einem biologisch Mann verkehrt, der sich als Frau bezeichnet. Wegen Menschen wie Ihnen hat man den Begriff Superstraight erfunden. Eine Vorliebe wäre die Haarfarbe, Brustgröße,... Die Sexualität bezieht sich aber auf das Geschlecht. Mann x Mann => Homosexualität. Mann x Frau => Heterosexualität. Dabei ist vom Geschlecht die Rede und nicht vom Gender.
"... da man damit Transpersonen ihre Identität abspricht..."
Inwiefern spricht man denen die Identität ab, wenn man auf Fakten eingeht? Biologisch betrachtet sind die eben noch immer das was Sie waren, egal wieviele Ops sie hinter sich haben. Man kann ja tolerant sein und trotzdem realistisch bleiben.
mit einem biologisch Mann verkehrt, der sich als Frau bezeichnet
Genau da ist das Problem. Transfrauen bezeichnen sich nicht einfach so. Vom Gehirn her waren sie schon immer Frauen, wie sie früher mal aussahen, ändert doch nichts daran, wer sie jetzt sind.
Inwiefern spricht man denen die Identität ab, wenn man auf Fakten eingeht?
Welche Fakten? Dass einem DNA wichtiger ist als alles andere?
Durch diese "Sexualität" stellt man trans als ein gesondertes Geschlecht dar und spricht damit Transpersonen ihre Identität als Männer/Frauen ab.
Biologisch betrachtet sind die eben noch immer das was Sie waren, egal wieviele Ops sie hinter sich haben.
Biologisch betrachtet ist die DNA einfach nur ein Bauplan, aber nicht immer wird alles so umgesetzt, wie es auf dem Plan stand. Wenn auf einem Plan für ein Gebäude steht, dass die rechte Rolltreppe nach oben führt und die linke nach unten, aber es umgekehrt gebaut wurde, läufst du dann trotzdem rechts hoch, nur weil es so auf dem Plan stand oder richtest du dich dich danach, wie es nun im Endeffekt ist?
Warum sollte man also Transfrauen als Männer ansehen, nur weil die DNA (der menschliche Bauplan) das so aussagt?
Man kann ja tolerant sein und trotzdem realistisch bleiben.
Es hat nichts mit Toleranz zu tun, allen zu zeigen, dass man Transpersonen ihre Identität abspricht.
"Vom Gehirn her waren sie schon immer Frauen, wie sie früher mal aussahen, ändert doch nichts daran, wer sie jetzt sind."
Sie waren nicht, sie sind vom Geschlecht her noch immer Frauen. Ein Defekt/Eine Mutation, welcher/welche im Mutterleib geschah, ändert nichts daran.
" Welche Fakten? Dass einem DNA wichtiger ist als alles andere? "
Versuchen Sie mal Chemie zu betreiben indem Sie die Existenz von Kohlenstoff, Schwefel oder Sauerstoff leugnen... wird schwer. Die DNA ist nun einmal eine der grundlegenden Dinge bei uns Menschen. Körperlich sind Transmänner auch anders als biologische Männer. Man kann zwar durch gewisse künstliche Eingriffe deren Aussehen verändern, jedoch wird man es nie vollwertig schaffen.
"Durch diese "Sexualität" stellt man trans als ein gesondertes Geschlecht dar und spricht damit Transpersonen ihre Identität als Männer/Frauen ab. "
Welcher Fanatiker stellt Trans als ein Geschlecht dar? Transgender ist, wie der Name schon andeutet, ein Gender. Man kann realistisch bleiben und gleichzeitig deren Gender tolerieren. Man kann sie ja als Mann bezeichnen, weil man so freundlich ist, wenn es aber um etwas geht, bei dem das Geschlecht zählt, dann ist es sinnvoll realistisch zu bleiben.
"Biologisch betrachtet ist die DNA einfach nur ein Bauplan, aber nicht immer wird alles so umgesetzt, wie es auf dem Plan stand."
So lernt man es in der Schule, deswegen trifft sie da keine Schuld. Die DNA ist weitaus komplexer als das bauen eines Gebäudes und das was einen dazu verleitet ein Transgender zu werden ist weitaus schwerwiegender als das Bauen der Treppe auf der falschen Seite...
"Warum sollte man also Transfrauen als Männer ansehen, nur weil die DNA (der menschliche Bauplan) das so aussagt?"
Warum sollte ein Hund nicht auch einfach ein Vogel oder eine Katze sein, etwa nur, weil einige Eigenschaften dem nicht entsprechen?
"Es hat nichts mit Toleranz zu tun, allen zu zeigen, dass man Transpersonen ihre Identität abspricht."
Es hat aber auch nichts mit Intoleranz zutun, wenn man bei den Fakten bleibt.
Mag es ein Genfehler sein oder was auch immer sonst. Fakt ist, dass bei diesen Personen Gehirn und restlicher Körper nicht zusammenpassen. Im Gegensatz zum Gehirn kann man den Körper jedoch zumindest äußerlich ändern, also was hast du für ein Problem damit, dich einfach nach dem Gehirn zu richten?
Weil das Gehirn nur einen geringen Anteil an der Geschlechtsbestimmung ausmacht.
Man kann den Körper künstlich ändern, dadurch wird der aber nicht zu dem was man gerne hätte. Sicherlich können Sie sich ein Auto kaufen und dort das BMW Logo draufklatschen, dadurch wird es aber nicht zum BMW.
So lernt man es in der Schule, deswegen trifft sie da keine Schuld.
Leider umschiffst Du konsequent die Wissenschaft. Jetzt ein Argument mit Schule, aber das ganze hier ist eine Aneinanderreihung von subjektiven Darstellungen, die nichts mit Wissenschaft zu tun hat.
Ein Konstrukt, um etwas hervorzuheben, das sich irgendwer irgendwann ausgedacht hat.
Wo bleibt der wissenschaftliche Beleg für alle die Worte? Super-Sexualtiät als eigene Sexualität gibt es nicht, außer in den Köpfen einiger weniger. Super übertrieben, der ganze Wirbel! Schon das Wort Super, klingt eher nach Comic ...
... und ist erfunden bzw. verbreitet worden auf Tiktok. Das sagt wohl alles, ansonsten gibt es dazu nichts, zumindest kenne ich keine seriösen Quellen. Du offenbar auch nicht.
"Leider umschiffst Du konsequent die Wissenschaft."
Inwiefern? Bei welcher Aussage tat ich das?
"Jetzt ein Argument mit Schule, aber das ganze hier ist eine Aneinanderreihung von subjektiven Darstellungen, die nichts mit Wissenschaft zu tun hat."
Was wäre denn wissenschaftlich? Könnten Sie vielleicht dagegen argumentieren?
"Super-Sexualtiät als eigene Sexualität gibt es nicht, außer in den Köpfen einiger weniger. "
Lesen Sie nochmal was ich schrieb. Dieser Begriff wurde erfunden, da sich einige Personen nicht mehr von Heterosexualität mitgenommen fühlten. Dieser baut eigentlich auf der originalen Definition von Heterosexualität auf welcher heutzutage gerne umgedeutet wird, da man politisch korrekt sein will - Also beim bauen von Traumschlössern hilft.
"Wo bleibt der wissenschaftliche Beleg für alle die Worte?"
Die Wortherkunft für Mann und Frau können sie ganz schnell selbst finden. Das Geschlecht physisch ist und Gender ein psychisches Ding ist allseits bekannt. Die Definition von Heterosexualität können Sie auch jederzeit nachlesen und dort werden Sie stets etwas von Geschlecht lesen.
"und ist erfunden bzw. verbreitet worden auf Tiktok. Das sagt wohl alles, ansonsten gibt es dazu nichts, zumindest kenne ich keine seriösen Quellen."
Was glauben Sie wie es bei den über 60 Sexualitäten und Gendern ist? Sind auch alle hauptsächlich auf Socialmedia erfunden und verbreitet worden. Außerdem schrieb ich doch, dass das auf die originale Definition von Heterosexualität anspielt und eher als Kritik an der derzeitigen Ausdehnung von Heterosexualität zu Bisexualität zu sehen ist.
Ach, Doppelverneinung, falsch abgestimmt.
JA, es ist voll überflüssig, total und absolut.
Es artet echt immer mehr aus. Das ist halt so ein "cooler" Trend. Letzten Endes ist es völlig irrelevant. Bald geht das los, dass es 10 verschiedene Arten von "vegan" und 20 verschiedene Arten von "vegetarisch" gibt. Und dann auch noch 27 verschiedene Bergriffe für "Ich mag die Farbe blau".
Das auch noch. Bei McDonalds fragen sie dich dann auch: "Willst du das normale XL Menü oder das Super Gay XL Menü?"
Uff xD bestimmt wird das dann so das mann mit seiner... Größe antworten muss also entweder XS Oder XL😂
Ne, das wäre ja uncool, weil Diskriminierung. Du weißt doch, Diskriminierung ist böse. Zum Beispiel wenn du sagst "Du bist nicht ganz so gut", dann ist das schon rassistisch, sexistisch und faschistisch.
Egal wie oft du es wiederholst, es wird trotzdem nicht wahr. Die Bezeichnung ist einfach transphob.
Man kann sich echt einscheißen, dass irgendeine Bezeichnung XYZphob ist.
Man sollte diesen Begriff einfach nicht verwenden. Die Leute, die sich als Super-Straight oder Super-Gay bezeichnen, sind einfach hetero- oder homosexuell.
Ich finde man sollte sowieso nicht gleich hunderte verschiedene Begriffe nutzen.
Nicht nur unnötig, sondern auch unlogisch. Ein Schwul weiß genau, wie es sich anfühlt, diskriminiert und ausgegrenzt zu sein. Deshalb ist es Quatsch, einen transsexuellen Kerl nicht als Mann anzuerkennen.
Es ist ganz okay, nicht auf Trans Jungs zu stehen, weil man Vorlieben hat. Das gibt aber keinen Grund dafür, Transsexuellen zu diskriminieren, nur weil sie (im Allgemeinen) keinen Penis haben.
Ich stehe auch nicht auf Trans, ich erkenne sie jedoch als Männer an. Weil sie Männer sind.
Inwiefern ist es unlogisch, wenn man bei den Tatsachen bleibt, statt sich in ein Traumschloss zu begeben?
"Deshalb ist es Quatsch, einen transsexuellen Kerl nicht als Mann anzuerkennen."
Weshalb? Diskriminierung findet nicht statt, wenn man bei Fakten bleibt. Die Erde ist nicht flach. Diskriminiere ich dadurch alle Flacherdlertheoretiker?
Kennen Sie überhaupt die Definition von Homosexualität? Falls ja, kennen Sie dann auch den Unterschied zwischen Geschlecht und Gender?
"Ich stehe auch nicht auf Trans, ich erkenne sie jedoch als Männer an."
Keiner sagt, dass man ihr Gender nicht tolerieren soll. Man kann ja deren Gender hinnehmen und trotzdem in der Realität bleiben. Homosexualität bezieht sich auf das Geschlecht und nicht auf das Gender.
" Weil sie Männer sind. "
Vom Gender her sind sie männlich, vom Geschlecht her nicht.
Inwiefern ist es unlogisch, wenn man bei den Tatsachen bleibt, statt sich in ein Traumschloss zu begeben?
Behauptungen auf TikTok sind Tatsachen? Nein! Das ist doch alles derart durchschaubar. Und jede Wette, 90% der Super-Typen sind unter 18 und TikTok-User ...
Hier, SuperHappy:
Und er ist jetzt Germanys next Superdog? Superunglaubwürdig das alles. Super.
"Behauptungen auf TikTok sind Tatsachen?"
Anscheinend verstehen Sie so einiges nicht und reimen sich etwas zusammen. Dass das Geschlecht eines Transgenders nicht geändert wird und derjenige sich nur körperlich künstlich verändern lässt, ist eine Tatsache. Es gibt jedoch Personen, die meinen sowas leugnen zu können und zu denken das es dadurch wahr wird.
"Und jede Wette, 90% der Super-Typen sind unter 18 und TikTok-User ..."
Raten Sie mal wie es bei den über 60 Sexualitäten und Gendern aussieht.
"Superunglaubwürdig das alles. Super."
Den Link kann ich nicht öffnen, ich schätze aber, dass das eine Kritik an den ganzen neu erfundenen Identitäten sein soll und das diese wie Geschlechter behandelt werden wollen.
"Super Gay" ist genauso schwachsinnig wie "Super Straight".
Man kann genauso wenig schwuler als schwul sein, wie man nicht mehr hetero als hetero sein kann. Dieses Super dient nicht irgendeiner Beschreibung sondern lediglich einer Überhöhung der eigenen Sexualität und das ist übler Scheiß.
Das hat überhaupt nichts mit Religion oder Fanatismus zu tun.
Das behauptet niemand. Wie kommst du auf solchen Unsinn?
Wovor denn bitte?
Dazu braucht man aber keine neue Sexualität zu erfinden, es ist einfach nur eine Vorliebe. Aus dieser Vorliebe eine Sexualität zu machen, ist diskriminierend, da man damit Transpersonen ihre Identität abspricht und sich selbst durch den Präfix "super" als besserer Homo-/Heterosexueller bzw. mehr homo-/heterosexuell als andere darstellt.