Kopfkino während dem Lesen?
Ich lese schon seit ich klein bin viele Bücher und es ist auch mein Hobby. Immer wenn ich ein Roman bzw. Geschichte lese, habe ich richtiges Kopfkino und kann mir alles bildlich sehr gut vorstellen. Eine Freundin liebt es auch zu lesen und ich habe mit ihr Mal darüber geredet und sie meinte, sie würde kein Kopfkino haben? Ich habe die ganze Zeit gedacht, das jeder sowas hat bzw. sich alles bildlich vorstellen kann beim Lesen…
Nun meine Frage, hat das wirklich nicht jeder bzw. kommt es selten vor, diese "Gabe"? Wie ist es denn bei euch, falls ihr auch Bücher liest - habt ihr auch ein Kopfkino oder überhaupt nicht?
7 Antworten
Bei Büchern die ich über alles liebe wie zB Warrior Cats habe ich ständig Kopfkino. Es ist sogar so stark ausgeprägt das ich manchnal gar nichts um mich herum wahrnehmen und hören kann (auch sogar wenn mich jemand ruft aber nicht immer) und ich frage mich echt wie ich lesen kann wo sich ich die Szenen so gut in meinem Kopf ausspielen.
Bei Büchern die ich nicht so mag habe ich zwar schon Kopfkino aber eher so verschwommen und nur einzelne kleine Abschnitte des Buches.
Vielleicht haben ja manche gar kein Kopfkino was ich unglaublich schade finde, denn das ist das Beste überhaupt am Lesen (finde ich)
LG deine Lavendelmond
Das ist normal würd ich meinen, darum liest man Bücher. Besser als ein Film häufig
Na klar kenne ich das.
Immer und überall wenn ich Dinge lese (Wie dieser Artikel und deren antworten🙃), egal ob Bücher, Geschichten, ...
Das nennt man Fantasie
Moin!
Ich lese auch mit „Kopfkino“. Lese aber erst seit ich 8 war so richtig. Ich würde sagen das, dass etwas mit der Vorstellungskraft der Person, die liest zu tun hat. Also wer viel Vorstellungskraft hat, hat ein „Kopfkino“ und wer wenig der hat kein „Kopfkino“. Es ist also so eine Art „Gabe“.
L.G. White
Das ist eigentlich normal. Deshalb sind Leute, die ein verfilmtes Buch im Kino sehen, zuweilen enttäuscht, da der Film nicht alles wiedergeben kann, was das Buch enthält, nicht selten sogar „verfälscht“, und da das bisherige Bild, was sich beim lesen eingestellt hat, irgendwie zerstört wird. Und wenn man das Buch wieder in die Hand nimmt, sieht man dann als Kopfkino etwas, was eher dem Kinofilm nahekommt als das, was unabhängig davon sich zeigte. …