"devote" Männer gesellschaftlich akzeptiert?
Ich möchte wissen, wie ihr zu dem Thema dominate Frauen bzw devote Männer steht.
Es entspricht nicht dem Klischee und ist auch nicht weit verbreitet. Es wird oft als BDSM und Domina-Gehaber deklariert. Obwohl es durchaus viele Menschen gibt, die so ein Dominanzverhältnis komplett ohne solche Spielchen leben
Also wie steht ihr zu dem ganzen?
Was denkt ihr ist die Nationale und die Globale Meinung zu dem Thema?
6 Antworten
Es ist durchaus bekannt und akzeptiert, dass es auch feminine Männer und maskuline Frauen gibt. Das ist das selbe wie bei Homosexuellen. Die einen finden sowas gehört respektiert, die anderen verachten es und den größten Teil interessiert es nicht solange sie nicht in irgendeiner Weiße selber betroffen sind. Für mich persönlich wäre das ein absolutes No-Go. Ich bin ein dominanter männlicher Mann und fühle mich in dieser Rolle wohl. Dementsprechend brauche ich eine feminine Frau, um diese Rolle in der Beziehung ausleben zu können. Dominant und Dominant vertragen sich nicht.
Dominanz ist eine sehr männliche Eigenschaft und definitiv keine weibliche. Männer die auf dominante Frauen stehen sind vom Kern aus immer feminin.
So ein Sexistischer Blödsinn.
Darüber sind wir doch wohl endlich mal hinweg.
Ich könnte kotzen so einen Müll heutzutage noch zu lesen.
In glaube das Frauen in Beziehungen in denen sie einen dominanten Part übernehmen nicht wirklich glücklich sind und das irgendwann im Leben dieser Frauen etwas passiert sein muss das sie diese dominante Rolle in der Beziehung akzeptieren oder sogar suchen.
Dominante Beziehungen in denen Frauen den dominanten Part übernehmen haben etwas von einer " Mutter-Kind " - Beziehung und das macht Frauen nicht wirklich glücklich.
Das ist doch ziemlich propagistisch geschrieben.
Es muss kein "Mutter-Kind" ähnliches Verhältnis sein.
Dominanz drückt sich in so vielen Bereichen aus.
Soviele Leute schreiben so einen unreflektierten Blödsinn hier rein.
Also die dominanten Frauen in meinen Beziehungen waren mit der Rollenverteilung durchaus glücklich.
Jeder interpretiert das anderes. Also ich kenne diese Worter nur beim Sexuellen Akt. Man spielt bewusst mal die Dominante oder mal er den Devoten... Der Devote lässt bzw alles mit sich machen. Aber das ist nur ein Spiel und man kann auch zwischen den Rollen wechseln. Wenn das Fundament in der Beziehung ist auf Respekt beruht, dann kann man sich das auch erlauben..
Also Beziehungen wo im Alltag immer nur einer das Sagen hat, da gibt es genügend Beziehungen. In bestimmten Religionen gibt es das und in machen Kulturen wo die Frau den Mund halten soll, weil es sonnt eine beleidigung ist gegenüber den Mann. Ich könnte auch sagen, dass meine Mutter sehr häufig Devot war... Devot bedeutet auch, dass das was sie sagt wenig bedeutung hat. Jemand der immer nur Devot ist, stellt sich nie in den Vordergrund. Sonnst wäre es ja nicht Devot. Es bedeutet ergeben und man unterwirft sich gegenüber den anderen.
Es wäre sehr zestörisch für die Partnerschaft, wenn einer immer nur die oder der Ergebene ist. Dass kann bis zu Missbrauch führen. Jemand der gerne geschlagen wird ist Devot aber auch leider Psychisch labil... Wer will gerne geschlagen werden und das ihm Alltag? ( Ich rede nicht von Sex Rollen-Spiele). Ich denke ein Mensch der vieles mit sich machen lässt ist in meinen Augen Gesellschaftlich eher nicht gut angesehen. Denn Menschen respektieren Menschen die Grenzen aufzeigen können und nicht "Ja" und "Amen" sagen
Aber was es gibt. Sind Devote tendezen. Jemand ist eher passiver ist als der andere oder anghänglicher ist. Weniger Fordernt als der andere. Aber trotzdem in bestimmten Momenten kann er Grenzen setzen und auch im Mittelpunkt stehen, den Mund auf machen und sagen wo es lang geht....
Wenn es um Ehe/ Parterschaft geht... Dann sollen beide auch Dominant sein können. Dominat bedeutet für mich nicht anderes, dass man Verantwertung übernimmt über sich selbt und andere. Jemand der Devot ist kann das nicht. Das ist mit einen Kind zu vergleichen. Denn das Kind ist meistens abhängig und unterwirft sich automatisch gegenüber seine Eltern um überleben zu können.
Das ist meine Meinung
LG
Sandy
Schön geschrieben. Ich dachte aber, dass es klar ist, dass ich nicht von Extremfällen ausgehe, sondern eher Tendenzen meine.
Das Verhältnis kann sich schon durchs Kuscheln oder schon durch banale Kleinigkeiten äußern. Solange es kein toxisches Verhältnis ist, kann auch jeder Verantwortung übernehmen
Hallo Lachsmeister,
da vermischst du wohl ein paar Sachen, die man vielleicht differenzieren sollte.
1) sexuell - nicht sexuell (oder generell)
2) Ernst oder "Spielchen", wie du es nennst,
Für mich ist das ein riesiges Feld, das ich noch nicht annähernd verstanden habe. Hinzu kommen ja noch die beiden Geschlechter.
Ich würd nicht sagen, dass ich hier was vermische. Sondern eher verschiedene Bereiche, die im Grundsatz etwas miteinander zu tun haben im Zusammenhang sehe.
Es mag auch Männer geben, die sexuell devot, aber in einer Beziehung an sich Dominant sind oder umgekehrt.
Ich mein das generelle Dominanzverhalten in einer Beziehung unter allen Aspekten
Ja, "vermischen" ist wohl das falsche Wort. Aber es gelten bei den genannten Kombinationen sehr unterschiedliche Beurteilungen, denke ich. Es würde ein ellenlanger Text.
Das es ganz normal ist. Immerhin gibt's den Begriff Pantoffelheld.
Das die Frau die Hosen anhat.
Usw. Usw.
Es ist also allgemein bekannt das es genügend Beziehungen gibt wo die Frau die Dominante Person ist
Ich finde, dass feminin und maskulin hier nichts zu suchen haben. Dominant heißt ja nicht maskulin.