Bin ich trans bin 17 männlich?
Hallo ich habe immer dieses Gedanken die ich nicht los werde eine frau zu seien,wie ist es als transfrau fühlt man sich besser wen man alle Schritte gemacht hat also zb hormone nehmen,feminisierungs Operationen machen weiel ich weiß nicht ob das eine Phase ist aber jedes Jahr werden diese gedanken immer stärker eine frau zu seien,aber ich habe höllisch angst vor einem outing weiel ich lgbtq immer schlecht geredet habe und mein umkreis mich dafür hassen würde,wen ich wirklich transgender bin.Und dann habe ich diese fragen im kopf bekommt man mit den östrogen Hormonen eine weibliche Stimme wachsen die brüste und der Hintern,ist der neovaginale orgasmus wie bei einer cis frau,wird man feucht wie eine cis frau,ist der sex wie bei einer cis frau,kann man eine gebärmutter haben um kinder zu gebären als transfrau und so weiter...
2 Antworten
Grüß Dich Jordan1000520
Nicht jedes angenommene Gefühl ein anderes Geschlecht zu sein oder sein zu wollen, ist transidentitär. Vielleicht solltest Du auch erst allein diese Hilfeadressen durchstöbern. Und dann kannst Du anschließend, falls nötig, Dich erstmal allein dort melden und nachfragen und Deine Sorgen teilen. Im Impressum unten auf den Webseiten gibt es meist auch eine E-Mailadresse bzw. eine Telefonnummer. Oftmals sind diese auch im Text auf irgendeiner Seite eingestreut. Manchmal gibt es auch eine Rubrik wo Kontakt steht. Musst Du forschen.
Hier ist sind die Hilfeadressen:
Beratungsstellen der dgti e.V.
Sie suchen kompetente Beratung zu Themen der Transidentität (alter Begriff: Transsexualität oder transsexuell), Intergeschlechtlichkeit (alter Begriff: Intersexualität) und Nicht-Binäre-Identität?
https://dgti.org/uebersicht-beratungsstellen/
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Trans-Ident e.V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Menschen mit transidentem Empfinden, also Menschen, die körperlich entweder dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht angehören, sich jedoch als Angehörige eines anderen Geschlechts empfinden. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Transidenten und deren Angehörigen Hilfen auf ihrem Weg anzubieten und sie in allen Fragen ihrer Transsexualität bzw. Transidentität zu beraten. Auch sonstige Transgender, Nonbinäre und Intersexuelle sind bei uns jederzeit willkommen. Wir verfolgen keinerlei kommerzielle Ziele und wollen auch keine Therapie durch medizinische oder psychologische Fachkräfte ersetzen.
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Wer sind wir?
Seit Februar 2014 sind wir ein eingetragener Verein, seit dem 01.01.2017 ist auch die Gemeinnützigkeit vom Finanzamt anerkannt. 2012 begann TRAKINE als Elterninitiative, um anderen Eltern von trans*Kindern und trans*Jugendlichen samt deren Angehörigen - natürlich auch den Kindern und Jugendlichen - Mut zu machen und vor allem mit Informationen und Rat zur Seite zu stehen. Wir sind ein internationaler Verein von Eltern und Familienangehörigen von minderjährigen trans*Kindern. Unseren Kindern ein glückliches Leben frei von Stigmatisierung und Ausgrenzung zu ermöglichen und ihnen das Gefühl zu geben, geliebt und unendlich wertvoll zu sein, ist unser Anliegen."
https://www.trans-kinder-netz.de/wer-sind-wir.html
Nur Mut, dann wird es schon! 👍😊
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Herzlichen Dank für den Stern. Der hat mich sehr gefreut! 😊
Nein, man fühlt sich nicht besser, wenn man die gesamte transition durchlaufen hat. Es ist dann nur ein anderer schmerz. Immerhin kann man sich selbst sagen, dass man alles was möglich ist getan hat...
Um ehrlich zu sein, ich hätte mir gewünscht, dass ich niemals "rausgefunden" hätte dass ich trans bin. Leider ist es so, dass sobald man diese "Pandora's box" öffnet und in die Richtung recherchiert, was alles bezüglich transition, man nicht mehr zurück kann.
Der wunsch im anderen Geschlecht zu leben wird dann so groß, dass man bei Verweigerung depressiv und suizidal wird.
Nach der transition möchte ich mich zumindest nicht mehr umbringen, aber depressiv bin ich immer noch, weil ich immer noch dieses Gefühl habe anders zu sein, keine cis frau zu sein und dass alle leute wissen, dass ich ja "nur" eine trans frau bin...
Ganz ehrlich, wer trans geboren ist hat im leben die totale Arschkarte gezogen. In den medien wird das immer so verherrlicht und als cooler lifestyle dargestellt, aber das sind halt die links/grünen. Haben null hang zur Realität und behaupten irgendwas ohne dass sie auch nur irgendeine person kennen die das wirklich durchgemacht hat.
Manchmal wünsche ich mir ich wäre irgendwo in afrika in bitterer Armut und elend geboren aber dafür cis. Es wäre definitiv das kleiner üble gewesen.
Also solltest du echt trans sein wünsche ich dir jetzt schon mein grenzenloses beileid.
Ich hab nicht gesagt dass ich es bereue.
Sobald man realisiert dass kan trans ist gibt es keine andere Möglichkeit mehr außer die transition halt zu machen, weil man sonst am selbsthass stirbt, literally.
Ich hasse es dass ich trans geboren bin. Bzw dass ich es irgendwann rausgefunden habe. Davor gings mir zwar auch scheiße aber ich wusste nicht warum. Ich war halt "balanced" unglücklich 🤷
Durch recherche zum thema trans hab ich die Pandora's box geöffnet und ich hätte niemals weiterleben können mit dem wissen "dass ich nicht als mann weiterleben muss, sondern auch """"zur frau werden kann"""""
Leider ist das ganze halt nicht so wies dargestellt wird. Niemand "wird" zum anderen geschlecht.
Jetzt hab ich halt jeden tag aufs neue damit zu kämpfen "als frau akzeptiert zu werden"
Ich mochte aber "eine frau sein" und nicht "aus mitleid als solche akzeptiert werden" von einem teil der Bevölkerung, und vom anderen teil der Bevölkerung sowieso gehasst und den tod gewunschen zu bekommen.
Was ist das bitte für ein darsein?
Jeden tag sehe ich frauen die so geboren wurden, nichts dafür getan haben und es für selbstverständlich empfinden und ich Kämpfe seit jahren, tue alles was in meiner macht ist, jede schmerzhafte op, und werde trotzdem niemals dasselbe sein... Das kann ein mensch doch psychisch gar nicht aushalten auf dauer...
Aber jah, immer noch das kleinere übel als als mann zu leben...
Dass es dir so geht, tut mir leid.
Faktisch bereuen aber nur 3% der trans Menschen ihre Transition. Allgemein verbessert das nämlich den psychischen Zustand. Das ist bewiesen.