"Leere" Brandblase an der Handinnenfläche abtragen?

Guten Tag zusammen,

ich habe mir vor zwei Wochen durch den Kontakt mit heißem Öl Verbrennungen zweiten Grades an Unterarm, Handgelenk und Handballen des rechten Arms zugezogen. Die entstandenen Brandblasen waren alle ziemlich klein, bis auf jene am Handballen haben sich alle über Nacht beim Schlafen eröffnet, sind aber mittlerweile schon wieder abgeheilt.

Bei der Brandblase am Handballen ist es anders. Sie war zunächst recht klein, in den letzten Tagen habe ich aber bemerkt, wie der Bereich der gelösten Haut etwas größer geworden ist. Die Blase scheint aber "leer" zu sein, es ist quasi nur noch die lose Haut, die aufliegt. Morgens ist die Haut komplett flach, etwas weiter in den Tag hinein sieht es so aus als wäre ein klein wenig Luft darin (vielleicht auch Wasser, das durch mehrmaliges Händewaschen über den Tag hineindiffundiert ist oder so).

Was mich nun beschäftigt ist, dass ich durch das Benutzen einer Maus am PC natürlich immer mal wieder auf dieser Blase herumrutsche und befürchte, dass ich dadurch die Haut an den Rändern immer weiter ablöse, ähnlich wie das Drücken auf eine Luftblase in einer aufgeklebten Folie die Luft nach außen drückt und die Folie dort ablöst.

Hier mal ein Foto: Die Blase hat an der breitesten Stelle mittlerweile einen Durchmesser von etwa anderthalb bis zwei Zentimetern. Als sie ursprünglich entstand waren es nur ein etwa 4 Millimeter großer Kreis.

Ist meine Sorge berechtigt und sollte ich die Blase eröffnen um eine solche "Taschenbildung" zu verhindern, oder löst sich hier möglicherweise nur Haut ab, die ohnehin von der Verbrennung betroffen war?

Danke und viele Grüße!

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Gesundheit und Medizin, Verbrennung, Brandblase
Nässende Wunden auf Kopfhaut nach Blondierung?

Ich habe mir gestern die Haare zum zweiten Mal in meinem Leben blondiert.

Beim ersten Mal (vor über 1 Jahr) ging alles gut, ich hatte nur eine kleine Wunde vorne am rechten Haaransatz. Gestern war es dann aber anders, viel schlimmer.

Es hat verdammt stark gebrannt und war extrem warm, doch meine Freundin, die auch schon mehrmals blondiert hat, meinte, das sei normal. Ich war teilweise kurz davor, die Blondierung noch beim Auftragen schon wieder zu entfernen, weil es zu sehr gebrannt hat, aber es ging dann wieder, weshalb ich es einfach aushalten wollte. In den 45 Minuten Einwirkzeit hat es durchgehend gebrannt und mein Kopf hat sich angefühlt, als hätte ich einen viel viel zu engen Pferdeschwanz, also total fest und verspannt. Außerdem wurde mir schwindelig und ich bekam Kopfschmerzen.

Zudem gab es kurze Episoden, in denen das Brennen schlimmer wurde, wieder kaum aushaltbar, sodass ich fast geheult habe. Beim Auswaschen tat es an einigen Stellen extremst weh, wenn das Wasser darauf kam.

Heute morgen bemerkte ich, dass an genau den Stellen die Haare extrem verklebt waren, außerdem sind die Stellen offene, nässende Wunden und die restliche Kopfhaut ist auch extrem rot bzw schon wund und juckt und brennt noch immer leicht.

Ich wusch die Haare dann mit einem Duschstrahl mit deutlich weniger Druck aus, um die Verklebungen zu entfernen und nutzte Babyshampoo, was auch für empfindliche Kopfhaut gut sein soll.

Auch da tat es sehr weh. Jetzt sind wieder die selben Stellen an den Haaren verklebt, es juckt und brennt leicht und ich habe üble Spannungskopfschmerzen mit Druck auf Nasenbein und Augen.

Im Internet hab ich nun gelesen, dass ich die Haare die nächsten 4 Tage nicht waschen soll und die Wunden in 2 Wochen verheilt sein werden.

Stimmt das so und was kann ich noch machen, um die Heilung zu fördern?

Meine ganze Kopfhaut ist wie gesagt knallrot, wund und schmerzt und teilweise sind dort nässende Wunden, die die Haare verkleben.

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