Was hältst du von einer „Zuckersteuer“ (in Deutschland)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Eine Zuckersteuer gibt es schon in vielen Ländern - wird es sie auch bald in Deutschland geben? 

Laut einer aktuellen Studie könnte mit einer Sondersteuer auf zuckerhaltige Getränke in den nächsten zwei Jahrzehnten bis zu 16 Milliarden Euro eingespart werden! Durch die höheren Preise würden viele Krankheiten vermieden werden. 

Oberes Ziel ist es, Übergewicht entgegenzuwirken und damit ernährungsbedingte Erkrankungen zu reduzieren. Gerade bei Getränken sollte besonders geschaut werden. Dadurch, dass die Getränke nicht zur Sättigung beitragen, können große Mengen Zucker in kürzester Zeit aufgenommen werden. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland durchschnittlich fast 122 Liter Erfrischungsgetränke konsumiert!

| Artikel:

https://www.facebook.com/100063572261363/posts/pfbid0hL16hBow1rSUtS7imSfZwoqL5GRncJqWzzrFYdS3cKfgpogKBQCEKV4dgaqBA59yl/?sfnsn=scwspmo

| Eigene Meinung:

Auch ich als Diabetiker Typ1 konsumiere täglich Zucker. Das möchte ich gar nicht unbekannt stehen lassen. Allerdings achte ich selber sehr auf den Konsum, wenn es um zuckerhaltige Lebensmittel geht. Wenn ich dann allerdings als Diabetiker andere Menschen sehe die (noch) kein Diabetes haben bin ich wahnsinnig schockiert. Demnach empfinde ich diese „Zuckersteuer“ als absolut angemessen damit die Leute einen Anhaltspunkt bekommen wie viel Zucker sie da eigentlich einnehmen. Vielleicht wird es dann in Zukunft auch weniger Diabetiker haben. Es wäre wirklich schön, weil das Leben mit Diabetes echt anstrengend ist.

| Frage:

Was hältst du von einer Zuckersteuer (in Deutschland)?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain. :)

Bild zu Frage
| Die „Zuckersteuer“ ist gut. 48%
| Die „Zuckersteuer“ ist schlecht. 37%
| Ich hab eine andere Meinung zu diesem Thema. 15%
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Milch und Kaffe - Neue Pfandregel im Supermarkt (2024)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Pfand auf Milch und Kaffee – 2024 greifen harte Regeln für Einweg-Plastikflaschen.

Ab 2024 soll die Pfandregel auf Einwegflaschen ausgeweitet werden. Supermärkte protestieren, denn die geplante Änderung kostet Geld und wirft Hygienefragen auf. FOCUS online sagt, was sich ändert, welche Produkte betroffen sind und was das für Ihren Einkauf bedeutet.

Seit 20 Jahren wird auf Einwegverpackungen Pfand erhoben. Rund 25 Cent werden an der Supermarkt- und Discounterkasse aufgeschlagen. Bringen Kunden die Flaschen und Dosen zurück, bekommt sie das Pfandgeld zurück.

Jahrelang galt das Pfand nur für Mineralwasser, Bier und Erfrischungsgetränke in Dosen und PET-Flaschen. Seit 2022 gilt eine verschärfte Regelung. Seither wird das Einwegpfand in Höhe von 25 Cent auch auf alkoholische Mischgetränke, Limonaden und Fruchtsäfte erhoben. Ab 2024 wird die Regelung ausgeweitet.

Pfand gilt ab 2024 für Milch-Produkte.

Die neue Pfandregelung betrifft ab 2024 vor allem Getränke aus dem Kühlregal. Für Milch, Ayran und Milchmischgetränke in Einweg-Plastikflaschen müssen Kundinnen und Kunden dann 25 Cent mehr bezahlen. Ziel ist es, dass in Supermärkten und Discountern keine Getränke mehr ohne Pfand in Einwegflaschen oder Dosen verkauft werden.

Primär geht es um Trinkmilch-Produkte (zum Beispiel Müller-Milch), Alpenfrischmilch bei Aldi und Lidl (Milbona), Kaffee-Spezialitäten von Starbucks (DoubleShot) oder Nescafé (Ready-To-Drink). Verkaufen Hersteller und Händler die Produkte in Plastikflaschen, kosten sie ab dem 1. Januar 25 Cent mehr.

Unklar ist bei diesen Produkten, wie die Pfandrückgabe erfolgen soll. Denn bei Milchprodukten bestehen oft hygienische Risiken. Neben Schimmel können sich auch unangenehme Gerüche in den Automaten entwickeln. Möglich, dass Kunden aufgefordert werden, die Verpackungen vor der Rückgabe zu entleeren und mit Leitungswasser auszuspülen. Es ist jedoch unklar, ob sich alle Verbraucher an eine solche Anweisung halten. Die Hersteller könnten auch die Kosten für entsprechende Hinweise auf den Packungen in die Konditionsverhandlungen nehmen.

Was bedeutet das für Ihren Einkauf?

Häufig stehen Verbraucher vor Pfandautomaten, die bestimmte Flaschen oder Dosen nicht annehmen. In vielen Fällen liegt das daran, dass die Produkte pfandfrei sind. Das wird sich ab dem 1. Januar 2024 ändern: Ziel ist es, dass es ab dem neuen Jahr keine pfandfreien PET-Flaschen oder Getränkedosen mehr gibt. Wer die Verpackungen in den Automaten wirft, soll auch Pfand dafür bekommen.

Gleichzeitig steigen die Preise. Kostet Frischmilch beispielsweise seit Dezember 1,79 Euro, muss der Verbraucher einen Monat später 2,04 Euro bezahlen. Die 25 Cent werden dann bei der Rückgabe der Flasche erstattet.

Viele Fragen und Verwirrung um Gerüche und Hygienemangel droht.

„Plastikflaschen für Milch gehören in den gelben Sack und nicht in die Rücknahmeautomaten“, hatte auch Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer im Milchindustrie-Verband betont.

Auch der Deutsche Handelsverband ist alarmiert. Viele Pfandautomaten würden direkt am Eingang stehen, durch die Restflüssigkeit könnten Automaten und Behälter in den Automaten verunreinigt werden, betont eine Sprecherin. „Das birgt ein hohes Hygienerisiko.“ Gleichzeitig seien Packungen, in denen Milchprodukte stecken, speziell beschichtet. Das wirke sich auch auf die Recycling-Qualität aus.

Warum ändert sich die Pfandregel schon wieder?

Die Änderungen des Bundesumweltministeriums sind Teil eines größeren Maßnahmenpakets der Europäischen Union zur Abfallvermeidung. In Deutschland sollen die Änderungen in mehreren Stufen bis 2030 greifen. Sie umfassen neben dem Einwegpfand auf alle Getränkeflaschen und -dosen auch eine Quote für Mehrweg- und Einwegprodukte in Supermärkten.

Die sogenannte Rezyklatquote sieht vor, dass Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff zu mindestens 25 Prozent aus Recyclingmaterial bestehen müssen. Bis 2030 soll diese Quote auf 30 Prozent erhöht werden. Allerdings ist der Widerstand aus der Industrie groß.

Eine weitere wichtige Änderung betrifft Snacks und Packsalate im Supermarkt. Schrittweise trifft das auch Gastronomen, die Außer-Haus-Lieferungen anbieten.

Wer To-Go-Speisen konsumiert, findet seit Anfang des Jahres neben dem Einweggeschirr verpflichtend überall auch Mehrwegverpackungen. Imbiss und Händler müssen ihre Produkte auch in dieser Variante verkaufen und dürfen dafür auch nicht höhere Preise verlangen.

Nach einer Auswertung des Naturschutzbunds Deutschland e.V. (NABU) aus dem Jahr 2017 machen Teller, Schalen, Snackboxen und andere für To-Go-Speisen über ein Drittel der Kunststoffabfälle in Deutschland aus . Auch deshalb plädieren viele Umweltschützer für Mehrwegverpackungen im Einzelhandel und in der Gastronomie.  

| Artikel: Neue Pfandregeln im Supermarkt – das müssen Sie ab 2024 beachten

| Frage:

Findet ihr diese Änderung gut oder schlecht?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ich finde diese Änderung super. 65%
| Ich finde diese Änderung schlecht. 27%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 8%
Essen, Umweltschutz, Ernährung, Finanzen, Kunststoff, Getränke, Milch, Kaffee, trinken, Geld, einkaufen, Wirtschaft, Lebensmittel, Deutschland, Politik, Dose, Recht, Gesetz, Shopping, Gesellschaft, Pfand, Plastik, Supermarkt
Ab wann Alkohol normal?

Hallo,
ich bin m15 und komme aus Oberbayern. In der Gegend, aus der ich komme werden im Sommer (Mitte Juni bis Anfang August) so gut wie jedes Wochenende von örtlichen Vereinen Waldfeste veranstaltet, zu denen viele Touristen und fast jeder einheimische Jugendliche und auch die meisten Erwachsenen kommen.
Auf die Waldfesten geht man hauptsächlich wegen des Essens und Trinkens und es ist eigentlich Gang und Gebe, dass dort so ab ca. 14 oder (spätestens) 15 Jahren mit dem Alkohol trinken begonnen wird. Es ist so, dass es wirklich akzeptiert wird, dass man sich in diesem Alter (stark) betrinkt und es fast alle Eltern (in meinem Freundeskreis zumindest) auch erlauben oder zumindest dulden. Es sind eigentlich immer nur ich und noch ein Freund von mir nüchtern (der aber nur nicht trinkt weil er Moslem ist).

Jetzt zu meinen Fragen:
1. Kann es sein, dass ich so gut wie der einzige bin, der das irgendwie krank findet, in so einem Alter (sogar mit Erlaubnis der Eltern) anzufangen in Massen (manchmal bis zum Erbrechen) Alkohol zu trinken?
2. Ist das überall in Deutschland so, dass man mit 14/15 beginnt zu trinken?
Wie war das bei euch, wann habt ihr das erste mal getrunken, war das im Vergleich zu euren Freunden eher früh/durchschnittlich/spät und wo kommt ihr her?
3. Schockiert euch sowas oder seid ihr der Meinung, dass es nicht schlimm ist in diesem Alter zu trinken?
4. Denkt ihr, dass es „normal“ ist in dem Alter sowas zu machen und dass das zum erwachsen werden „dazu gehört“?

Versteht mich nicht falsch, ich habe eigentlich kein Problem damit, wenn Gleichaltrige/Freunde von mir das machen wollen, ich frage mich nur irgendwie, ob diese gesellschaftliche Akzeptanz ein Problem ist, oder ob das einfach normal ist und dazu gehört, in der Pubertät seine „Grenzen“ austesten zu wollen und den Umgang mit Rauschmitteln zu lernen.

Danke im Voraus für eure Antworten!

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