Wäre so eine Art Online Pranger für Leute die Scheiße bauen in der heutigen Zeit wünschenswert?

Ich habe mir mal so überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre eine Art Online Pranger einzuführen, bei dem Menschen, die anderen Menschen oder die gesellschaftliche demokratische Ordnung schaden, öffentlich vorgeführt und den Kommentaren und Bewertungen anderer Personen ausgesetzt werden, um auf diese Weise für ihre Taten geläutert zu werden.

Konkret meine ich mit mit Menschen, die anderen Schäden zufügen z.B. folgende:

- Personen, die unsere demokratische Grundordnung angreifen (Rechtsextreme, AfD etc.),

- Personen, die andere aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, Hautfarbe oder Herkunft diskriminieren

- Personen, die andere durch Mobbing schädigen.

- Personen des öffentlichen Lebens, die durch Skandale den Unmut der Gesellschaft auf sich gezogen haben.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei einigen aus den oben genannten Gruppen durch eine solche öffentliche Bloßstellung und Vorführung durchaus ein Umdenken ihrer Haltungen erreicht werden könnte und sie es sich dann zweimal überlegen anderen Menschen weiterhin durch ihre Äußerungen herabzusetzen. Vor allem beim Thema Mobbing, was mir ein sehr großes Anliegen ist, kann eine solche Maßnahme nicht schaden, da die Mobber zumeist gar nicht begreifen, was sie mit ihren Aktionen bei anderen Menschen anrichten können, man weiß ja z.B durch verschiedene bekannte Fälle bereits, dass dies im Extremfall bei den Opfern sogar zu Suizid führen kann. Und gerade da muss rechtlich dringend nachgebessert werden. So dass diese Täter nicht mehr so einfach davon kommen können bzw. ihnen die Tragweite ihrer Handlungen viel stärker vor Augen geführt werden muss.

Was ist eure Meinung dazu, wie steht ihr dazu?

Mobbing, Menschen, Politik, Recht, Psychologie, Justiz, Straftäter, Straftaten bei Jugendlichen, Politik und Gesellschaft, Philosophie und Gesellschaft
Warum schneidet der deutsche Song beim ESC bei den Buchmachern erneut so schlecht ab?

Ich verstehe nicht weshalb unser Song bei den Buchmachern bzw. den Wettquoten nun schon wieder so schlecht abschneidet, dieser liegt ja, schaut man sich die Wettanbieter Mal an, im Schnitt erneut nur auf dem sehr niedrigen 25. Platz.

Und das obwohl unser diesjährigen Song nun beileibe nicht ansatzweise schlecht oder mäßig ist. Es ist ein sehr schöner Song mit einer starken Botschaft von einem jungen sympathischen Herrn, der eine tolle Ausstrahlung hat. Und doch scheint dies bei den Buchmachern keinen bleibenden Effekt zu hinterlassen. Weshalb man sich schon manchmal fragen könnte, ob die Bewertungskriterien der Buchmacher überhaupt beim Künstler oder dem Song an sich liegen oder viel eher am Ansehen des teilnehmenden Landes in Europa oder gar der politischen Situation. Denn die Ukraine schneidet bei den Wettquoten ja erstaunlich gut ab, was der Vermutung nahe liegt, dass der Fokus nicht auf den Song, sondern der politischen Situation liegen könnte. Was bei einem Song Contest ja eigentlich nicht mit einfließen sollte, denn da sollte es ja darum gehen, wie gut man einen Beitrag findet und nicht, wie gut oder schlecht es dem Land geht.

Was meint ihr, würdet ihr meiner Argumentation folgen oder seht ihr noch andere Gründe für das schlechte Abschneiden des deutschen Beitrages?

Musik, Kultur, Buchmacher, Eurovision Song Contest, Politik und Gesellschaft

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