Soziale Pflichtzeit?
Bundespräsident Steinmeier schlägt eine Diskussion über eine soziale Pflichtzeit (ausdrücklich nicht "-jahr") für junge Menschen vor. Es soll nicht um eine Wiedereinführung der Wehrpflicht gegen, sondern um eine Stärkung von Demokratie und sozialem Zusammenhalt.
Wie denkt Ihr darüber? Mein spontaner Gedanke dazu wäre: Drei oder maximal sechs Monate gesellschaftlicher Dienst für alle in Deutschland lebende Menschen (nicht nur Staatsbürger) jeden Geschlechts zwischen 18 und 28 Jahren, wahlweise Möglichkeit zum Wehrdienst für EU-Bürgerinnen und EU-Bürger. Die Zeit soll an Wartezeiten (Studium, N.C.) sowie an Ausbildungs- und Pensionsjahre voll angerechnet werden.
Danke schonmal für die vielen Antworten!
Und was, wenn der Dienst vielleicht in Einzeletappen während der Semesterferien im Studium abgeleistet werden könnte?
3 Antworten
Die Idee ist jedenfalls gut.
Auch viele frühere Wehrdienstverweigerer haben sich später für einen sozialen Beruf entschieden, an den sie vorher gar keinen Gedanken verschwendet hätten.
Finde ich ganz vernünftig, solange sie für alle gilt.
Finde ich eine sehr gute Idee. Damit könnte auch teilweise der Personalmangel in sozialen Einrichtungen behoben werden.
Dann sollte man mehr Geld zahlen und nicht Junge in diese Berufe zwingen...