Kann die Wahrheit heilen?

Kann es einen Menschen gesund machen (oder stark in Richtung Gesundheit voran bringen), wenn er die wahren Hintergründe für seine Krankheit oder sein Verhalten erfährt? Wenn ihm jemand genau erklärt, dass all seine Auffälligkeiten notwendig und sehr sinnvoll sind...wenn er auf einmal in der Lage ist einen tiefen Sinn und eine Ordnung hinter allem zu erkennen... kann ihm das helfen zu heilen?

Was meint ihr?

Anthony William sagt nämlich in seinem Buch "Heile deine Leber", dass es ein großer Schritt in Richtung Heilung ist, wenn man genau weiß, warum der Körper mit bestimmten Symptomen reagiert. Es ist wichtig, dass man versteht, dass der Körper immer nur unser Bestes will und uns niemals im Stich lassen oder gar verraten würde.

Mir persönlich hat es sehr geholfen zu verstehen, welche unglaublich wichtige Rolle die Leber in unserem Körper spielt. Ich wäre nie darauf gekommen, dass meine Leber mit ihren mehr als 2000 Funktionen ständig darum bemüht ist all die Giftstoffe, die ich täglich durch Essen, Trinken, Chemikalien, Gerüche, Viren usw. aufnehme, auszusortieren und dass es ein Hilfeschrei der Leber ist, wenn ich Körpersymptome wie Akne, Herpes, Schuppenflechte, Wechseljahrebeschwerden oder Schlafstörungen entwickle.

Glaubt ihr, dass allein die Hintergründe für meine Symptome zu verstehen schon ein entscheidender Schritt in Richtung Heilung ist?

Ernährung, Wahrheit, Psychologie, Akne, Gesundheit und Medizin, Heilung, Leber, Schuppenflechte, Symptome
Körper reagiert extrem abweisend auf Alkohol?

Vorweg: ich bin noch jung weshalb man nicht sagen kann, dass es einfach am Alter liegt dass mein Körper so reagiert und ich Alkohol nicht mehr so gut vertrage. Außerdem hab ich gerne mal was getrunken, meistens jedes Wochenende ne gute Runde wo schon einiges bei drauf ging. Bier, Schnaps etc. ging absolut klar und in meiner "Top-Form" konnte ich über den Abend verteilt auch ne ganze Flasche Jägermeister kombiniert mit Bieren und Mischen vertragen und nach 2h schlaf ging es mit einigen Konterbier weiter.

Aber In letzter Zeit mach ich mir Gedanken dass mein Körper das nicht mehr mitmachen will oder kann. Hab gehört wenn die Leber noch nicht versagt, aber sie schon ihre Problemchen hat bzw stark beansprucht wird, dann färben sich haut und Augen gelblich und obwohl meine Haut nicht nennenswert verfärbt sind, sind es meine Augen schon deutlich mehr. Besonders nach Alkoholkonsum, aber selbst nach einer Woche ohne Alkohol ist ein gewisses Gelb noch erkennbar.

Auch mein Wohlbefinden hat sich stark geändert. Allein der Gedanke an Alkohol bewirkt eine Extreme Übelkeit, Kopfschmerzen und Unwohlsein, obwohl ich nichtmal in der Nähe davon bin. Und wenn ich es trinke, wird mir sofort schlecht, egal ob Bier, Schnaps, Wein, einfach bei allem. Gerade eben habe ich nur einen einzigen Shot Jägermeister zu mir genommen und seit ungefähr 2 Stunden ist mir extrem schlecht kombiniert mit Kopfschmerzen, unwohlsein und eine Art Benommenheit, aber nicht wie "betrunken sein", sondern eher wie "gleich kipp ich um"

Dieses extrem sensible reagieren meines Körpers tritt immer dann auf, wenn ich wirklich sehr viel getrunken habe. Damals war das aber noch kein Problem, da hatte ich einen Tag Kater, vielleicht 2 oder 3, aber dann gings wieder los. Jetzt ist es immer häufiger so, dass ich 2 Wochen lang keinen Alkohol sehen kann.

Speziell in dieser Phase habe ich seit 4 Wochen keine bemerkenswerten Mengen Alkohol mehr trinken können, wegen den oben genannten Symptomen. Der Auslöser hierfür war vermutlich ein Abend an dem ich auf fast leeren Magen eine 3/4 Flasche Jägermeister zusammen mit einigen Bieren und einem Wein getrunken habe. Ich hatte 3 Tage lang einen Kater was für mich ziemlich viel und heftig ist und seitdem ( 4 Wochen ) reicht der Gedanke an Alkohol um fast zu kotzen..

Meine Frage oder besser gesagt meine Vermutung ist, dass mein Körper unter dem Alkohol leidet und das eine Schutzmaßnahme ist, um mich von Alkohol fernzuhalten, kann das jemand bestätigen oder widerlegen?

Und wird das wieder besser? Also dass ich wieder mehr trinken kann ohne mehrere Wochen danach eine Zwangspause machen zu müssen?

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Undefinierte Schmerzen Galle/Leber/Rippe?

Guten Morgen,

ich habe seit Monaten dumpfe prickelnde Schmerzen in der Region Galle/oberer Rippenbogen.

Blutbild sagt es gäbe eine Entzündung, alle anderen Werte sind bis auf leicht erhöhte Leberwerte normal.

MRT ergab gestern gar nichts. Keine Steine, keine verstopften Wege.

Magen und Darm wurden gespiegelt - auch dort alles wunderschön.

Aber woher kommen diese Schmerzen bitte?

Anfang des Monats wachte ich davon sogar auf - es tat auf einmal irre weh und ich dachte es sei eine Rippenfellentzündung. Mit Wärme ging es weg. Ich spürte noch ca 1 Woche diesen Schmerz abklingen.

Wenn ich mich beuge um zb die Schuhe zu binden muss ich aufpassen das es dort nicht krampft.

Ansonsten ist der Schmerz eher wie ein stetiges Brennen und Britzeln zu beschreiben.

Mehrfach täglich.

ich vermute doch die Galle.

kann es ein Reflux sein? Eine Freundin brachte den Begriff Leaky Gutt ein.

Es wurde mir Physiotherapie verordnet. Da muss ich dann noch hin.

Aber: ich versuche seit Monaten abzunehmen und es klappt bis auf 1 Kilo null.

Mein Bauch ist ständig aufgebläht, ich habe ein Völlegefühl, keine Übelkeit.

Gewichtszunahme seit ca 5-6 Jahren stetig.

Seitdem sicher ca 8-10 Kilo. Fast alles am Bauch. Der Bauch fängt unter dem Brustbein an und Wölbt sich dann bis nach unten.

Sehr weich.

Habe gestern das erste mal einen Leberwickel gemacht. Tat total gut.

Ich bin morgens totmüde und komme kaum in die Gänge.

Beim Sport schaffe ich an den Geräten 4-5 Übungen - halbherzig.

Ich bin 170 cm gross und wiege 74 Kilo - der Bauch ist immer gebläht.
Egal was ich esse (kein Fleisch, keine Rohkost, kaum Süsses, keine Milch, dafür ab und an Käse).

Befinde mich am Anfang der Wechseljahre.

Ich bin es so leid von Arzt zu Heilpraktikerin zu rennen und alle raten nur.

Evtl weiss ja jemand genau wovon ich spreche?

Ich danke euch.

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