Würdet Ihr Business-Class BER<>SAO fliegen?

Oder hättet ihr dann Angst vor den Klima-Aktivisten...? Vielleicht gibt es die auch an Bord...?

Ich persönlich halte es nicht 10 Stunden auf diesen schmalen Economy-Sitzen aus, weil die mich dauernd anrempeln und befummeln, weil ich so breit bin (ich hatte sogar mal einen sehr korpulent-adipösen Nachbarn (vermutlich auch noch aus Hamburg), der es unmöglich ertrug, dass ich mein Essen (vegan gab es bei der Fluglinie zuerst) schon aß, während er noch auf sein Tierprodukt warten musste, so dass er ständig seine Hand nach meinem Brötchen ausstreckte...)... Außerdem habe ich da immer mindestens einen Shoulder-Surfer, der sich „für“ „mich“ übermäßig „interessiert“ und mir beim Ausfüllen meiner Einreise-Formulare „helfen“ will, weil ich wohl aussehe, als wäre mein Kopf zu klein zum Denken (dabei sind nur meine Schultern etwas breiter...)...

In der Business Class kann man sich bei KLM hinlegen...

Was soll ich tun? Brauch' echt Urlaub... Nur Sparen gibt ja keinen Sinn... Bei der Inflation...

Business Class und weit weg von hier.... 50%
In den Nachbar-Ort fahren und nicht ans phone gehen... 25%
Sonstiges (nämlich: ? (siehe Antwort)) 25%
Economy Class und weit weg von hier.... 0%
FDAX Daytrading machen, um die Inflation auszugleichen... 0%
Urlaub, Flugzeug, Flug, Langstreckenflug, Business Class, Greta Thunberg, Klimaaktivisten
Sollten die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" in Zukunft mit LKWs blockieren?

Um den Vorwurf „terroristische Vereinigung“ zu erhärten, wurden bundesweit Hausdurchsuchungen bei den Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ durchgeführt.

Die Empörung über die Blockaden hat auch auf diesem Portal vielfältigen Ausdruck gefunden – bis hin zur Forderung von Körperstrafen (Peitschenhieben) oder gar Todesstrafe.

Hier der Link zu einer Frage mit „eindrucksvollen“ Antworten:

https://www.gutefrage.net/frage/welche-strafe-fuer-klimakleber-ist-besser

Vor diesem Hintergrund ist es empfehlenswert, sich an vorausgegangenen Straßenblockaden in der Bundesrepublik zu erinnern:

Anfang 1984 kam es in Deutschland zu Straßenblockaden, die alle Aktionen der heutigen Klimaaktivisten bei weitem in den Schatten stellen. LKW-Fahrer blockierten über Tage die Inntal-Autobahn, um gegen die langsame Abfertigung durch Zollbeamte zu protestieren. Angesichts der heftigen Reaktionen auf die Straßenblockaden der Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ könnte man vermuten, dass besonders die als Garant des Rechtsstaat auftretenden Politiker von CDU und CSU die Protestierenden damals schon als „kriminelle Straftäter“ beschimpf haben, die Forderung an die Justizminister aufgestellt haben, die Verbrecher „einfach wegzusperren“ und Blockierer in konsequenter Anwendung des bayerischen Polizeiaufgabengesetzes in Präventivhaft genommen worden sind. [2]
Das Gegenteil war der Fall. Die Polizei ließ die LKW-Blockaden auf den Straßen stehen und notierten sich nicht einmal die Autokennzeichen der blockierenden Fahrzeuge auf. Stattdessen priesen die Polizisten die „Disziplin und Standfestigkeit“ der protestierenden LKW-Fahrer und zeigten öffentlich Verständnis für deren Anliegen. Bayrische Politiker setzten keine Hundertschaften der Polizei in Marsch, um die Straßen zu räumen, sondern Minister, Staatssekretäre und Abgeordnete der CSU pilgerten zu den Blockierern, um ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen. Der damalige bayrische Ministerpräsident Franz-Josef Strauß warf sich sogar in eine Trucker-Kluft, um seine „volle Unterstützung“ mit den Protestierenden zu zeigen.

https://sozialtheoristen.de/2022/11/30/die-doppelstandards-beim-zivilen-ungehorsam/

Sollten also die heutigen Aktivisten auch mit LKWs blockieren, um nicht als Terroristen eingestuft zu werden?

Oder was könnten die Gründe für die offensichtliche Doppelmoral sein?

Recht, Klimawandel, Klimaschutz, Klimaaktivisten, Letzte Generation

Meistgelesene Fragen zum Thema Klimaaktivisten