Was spricht gegen Klimaaktivisten?

11 Antworten

...der Berufsverkehr und die Tatsache dass sie denjenigen auf den Zeiger gehen die für die Umstände nichts können und somit zwar medial stattfinden aber eben auf eine Art die diesen Aktivisten die Zustimmung raubt


Katze446  09.03.2023, 14:36

Richtig. Würden die Aktivisten bei manchen Unternehmen wie Nestle vor der Firma/den Lagern kleben, wäre das nachvollziehbar.

Aber nicht mitten im Berufsverkehr um normale Leute zu belästigen.

Macht keinerlei Sinn. Außer Aufmerksamkeit erzeugen, aber negative.

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Sie selbst, ihr Tun spricht gegen sie. Sie verfehlen meilenweit ihr Ziel und beweisen immer wieder, wie kontrapruduktiv sie agieren.

Man hilft der Umwelt nicht, indem man vor dem Kanzleramt einen Baum fällt.


SouthernSoldier  09.03.2023, 12:35

Oder noch besser, wenn man Öl gegen das Grundgesetz Denkmal schüttet.

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Hey!

Gegen die Klimakleber spricht eindeutig ihr Handeln. Das Kleben auf den Straßen ist sinnlos, regt andere nur auf und es gibt keinen Grund, den Berufsverkehr aufzuhalten. Noch schlimmer ist es, wenn sie kleben und Polizei oder Notarzt durchmüssen, die einen dringenden Einsatz haben. Das ist nicht nur dumm, sondern gefährlich - nicht nur für andere, auch für sie selbst.

Würden sie vor Nestlé oder anderen Unternehmen kleben, würde keiner etwas sagen, aber den Otto-Normalverbraucher deswegen zu belästigen ist keine Option, da sehr viele Menschen auf ihr Auto angewiesen sind.

Gegen die Intention aller Klima-Aktivisten spricht nichts: Die Erde ist in Gefahr, die Erde muss gerettet werden, nur das Handeln der Klimakleber zieht den direkten Hass auf alle Klima-Aktivisten.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Prinzipiell schon die Bezeichnung.

Ein Klimaaktivist müsste meiner Ansicht nach aktiv etwas für das Klima tun. Bäume pflanzen, Solaranlagen bauen oder etwas in der Art.

Wer fremder Leute Eigentum beschädigt oder sich irgendwo anklebt, damit Staus verursacht und die Umwelt damit noch mehr schädigt, ist meiner Ansicht nach ein Klimaterrorist.

Wer nach Schema FFF Parolen brüllt und Fahnen schwenkt, ist weder noch, sondern ein ganz normaler (Klima-)Demonstrant. Mit Aktivismus hat das nichts zu tun, mangels Aktivität. Aber zumindest machen die auch normalerweise nichts kaputt.


IanGaepit  09.03.2023, 12:36
Ein Klimaaktivist müsste meiner Ansicht nach aktiv etwas für das Klima tun. Bäume pflanzen, Solaranlagen bauen oder etwas in der Art.

Naja, das ist auch nicht zielführend.

Das ist die Indivudalisierung der Klimaproblematik. Letzten Endes ist es nicht der Enverbraucher, sondern insbesondere die Wirtschaft und Industire die das globale Klima besonders schwer belasten und in diesem Rahmen eine adequate Regulierung ohne massenhaft Schlupflöcher, wie es im aktuellen Zustand der Fall ist, benötigen.

Ich meine, mag sein, dass das "Klimakleber" auch das nicht mit ihrer Taktik erreichen können. Aber Bäumchen pflanzen oder Solaranlagen bauen ändert an der Situation von vorn herein nix.

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OnkelOzzy  09.03.2023, 13:53
@IanGaepit

War ja nur ein Beispiel. Man könnte auch versuchen, praktikable und umsetzbare Konzepte zu entwickeln. Viele gehen mittlerweile hin und bringen bspw nachhaltige und klimafreundliche Produkte auf den Markt.

Das ist in meinen Augen echter Klimaaktivismus, während auf die Demonstranten eher die Bezeichnung 'Klimapassivisten' zuträfe.

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Meinst du die Klimakleber?

Gegen die spricht Folgendes:

- falsche Orte der Demonstration

- Sie schüren Wut und Hass statt Verständnis

- Statt Aufklärung betreiben sie Belästigung

- politische Erpressung "Entweder Tempolimit und 9 Euro-Ticket oder wir blockieren Straßen"

- "Die letzte Generation" wird für ihre Aktionen zum Teil bezahlt - ist das dann wirklich Protest aus Überzeugung?

- Die Klimaaktivisten verhalten sich nicht so, wie sie es fordern. Zum Abseilen auf der Autobahn sind sie mit Verbrennern hingefahren und wieder weggefahren, hatten auf ihren Plakaten aber Parolen wie "Wiese statt Asphalt" und "Aus den Autos" , nutzen aber selbst Autos.