Hund anschaffen?

Hallo, die Frage könnte etwas länger werden.

Ein Kumpel von mir hat einen Mischling, Husky und Berger Blanc Suisse (weißer Schäferhund). Die Hündin sieht einem Grauwolf sehr ähnlich, sie ist echt wunderschön. Sie ist knapp 2 Jahre alt, kann die Grundkommandos und einige mehr, sie kann ohne Leine laufen, sie hat komischerweise keinen sonderlich ausgeprägten Jagdtrieb. Sie hört sehr gut und ist sehr intelligent. Zudem ist sie auch zu fremden Menschen sehr schnell nicht mehr misstrauisch und sehr kinderfreundlich.

Mein Kumpel muss sie leider aus beruflichen Gründen und Platzmangel (er zieht bald um) abgeben, weil er ihr bald nicht mehr das bieten kann was sie braucht. Er würde mir gerne die Hündin schenken, bevor sie noch in ein Tierheim muss.

Wir hätten theoretisch Zeit für sie. Ich könnte morgens mit ihr so zwischen 5:30 und 6:30 Uhr mit ihr raus. Dann wäre über den Tag meine Freundin Zuhause und könnte sich mit ihr beschäftigen und Mittags mit ihr gehen. Sie geht nämlich erst Mittags (ab 14 Uhr arbeiten). Die Hündin müsste dann 2 Stunden bis ich gegen 16 Uhr von der Arbeit komme alleine bleiben. Sie schafft es problemlos 3-4 Stunden alleine zu bleiben. Dann ab 16 Uhr wäre ich wieder für sie da. Wir haben eine Wohnung, im Mietvertrag steht das Hunde erlaubt sind und unser Vermieter findet die Idee auch gut.

Meine Eltern und die Eltern meiner Freundin haben sich auch schon bereiterklärt sie ab und zu zu hüten.

Wir haben auch bereits Erfahrung mit ihr. Sie war letztens 3 Wochen bei uns, es hat reibungslos funktioniert. Sie mag uns total, sie hört auf uns sehr gut (eigentlich genauso gut wie ihr Besitzer) und kennt uns gut.

Meine Freundin und ich würden sie eigentlich gerne aufnehmen. Es ist allerdings unser erster Hund.

Habt ihr Tipps und was haltet ihr davon?

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Neue Katze - Partner droht mit Trennung?

Meine Lieben!

Wie ihr aus meiner ersten Frage entnehmen könnt, ist nach langem Kampf gegen den Krebs mein Seelenkater vor einiger Zeit gestorben. Bzw. hatte ich die schwere Aufgabe, ihn zu erlösen.

Frankie war seit 12 Jahren an meiner Seite und war in guten und schlechten Zeiten da für mich. Er war wie ein Kind. Er schlief jeden Tag in meinen Armen und war immer da. Es gab keinen Moment wo er nicht meine Nähe suchte.

Jetzt ist natürlich alles anders. Die Wohnung ist leer, ich fühle mich so einsam und mir fehlt mein Kater so unendlich.

Ich bin noch immer tottraurig und diese Einsamkeit, bringt mich um den Verstand.

Da ich eine große Wohnung mit Garten und gesicherten Balkon habe, die Zeit und das Geld und weiß, dass Frankie wollen würde das sein Körbchen einer Fellnase gegeben wird, die es auch nicht leicht hat war ich bei einer Dame, die Straßenkatzen aufpäppelt und vermittelt.

Ich habe mich sofort in eine Katze dort verliebt und er hat mich so an meinen Frankie erinnert. Lag auf mir uns schmuste wie wild.

Ich hatte das Gefühl, mein Frankie ist gerade hier.

Mein Partner hat einen Hund. Einen kleinen Mischling mit 6 Jahren, der mindestens auch noch 10 Jahre lebt.

Ich habe strahlend erzählt von meiner Begegnung mit diesem kleinen Kater und die Antwort nachdem ich fragte, was er davon halten würde, wenn ich wieder eine Katze nehme.

Er würde sich wahrscheinlich trennen. Denn er will unbeschwert reisen können und er braucht keine Klette die wieder 15 Jahre da ist.

Ich bin wirklich geschockt und traurig über so eine Aussage. Und das obwohl er weiß, dass ich mich so sehr nach dieser Liebe sehne und nach dieser Verbindung die man mit Tieren eingeht. Er weiß auch wie oft ich weine und meinen Frankie betrauer...

Was soll ich tun?

Ich bin verzweifelt, da ein Hund ja genauso ein Hinderniss darstellt und wir auch jetzt nicht unbeschwert reisen können, da er ja einen Hund hat.

Bitte um Hilfe:-(

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Soll ich meinen Hund besser abgeben?

Hallo ich (19 Jahre alt ) lebe momentan mit meiner Schwester (20) und unseren Eltern zusammen. Unsere 12 Monate alte Hündin haben wir im Welpen alter adoptiert, wir besuchen mit ihr die Hundeschule, haben spiel Gruppen und vom zeit Management hat alles auch immer super geklappt weil mein Vater in Rente ist, nach der Arbeit oder wenn jemand frei hat wird sich intensiv mit dem Hund beschäftigt. Ich und meine Schwester müssen schon um 7 Uhr aus dem Haus und kommen erst spät wieder. Meine Mutter ist Krankenschwester und Arbeit deswegen im Schicht Dienst. Wir haben alles gründlich überlegt bevor wir uns einen Hund angeschafft haben ( Hundeschule, Ernährung, Auslastung, alleine daheim). Doch durch private Ereignisse die Wirklich super überraschend kamen wollen meine Eltern die Scheidung und alleine wäre kaum Zeit für unseren Hund. Unsere Nachbarn lassen ihren Hund 8-9 Stunden alleine was ich für verantwortungslos halte aber dem Hund geht es gut.? Ich bin extrem frustriert ich kann meine Karriere nicht aufopfern und das ebenfalls nicht von meiner Familie verlangen, mein Vater möchte den Hund nicht und wir haben eine lange Anfahrt von der Arbeit bis nach Hause so das wir nicht einmal in der Mittagspause vorbeischauen könnten. Ich kann auch nicht einfach meinen Nachbarn mein Haustier aufzwingen.

Bitte ich brauche eure hilfe ich mache mir Sorgen wie es mit meiner besten Freundin weiter geht!!

Besser abgeben (Privat vermitteln) 50%
Besser abgeben (Tierheim) 36%
Bleibt bei uns Mutter, Schwester, Mir 14%
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Freund will keine Katze haben?

Hallo zusammen,

Mein Freund und ich sind jetzt schon über 2 Jahre zusammen, und wohnen davon jetzt ein Jahr zusammen in einer 90m² Maisonette Wohnung. Wir stehen beide fest im Leben und verdienen mehr als genug Geld.

Bis vor einem Jahr habe ich mit meiner Schwester zusammen gewohnt und wir hatten zusammen einen Hund (American Staffordshire Terrier). Diesen wollte meine Schwester unbedingt behalten, daher habe ich ihn ihr schweren Herzens überlassen. Ihn haben wir aus schlechter Haltung aus dem Tierheim geholt. Davor hatten wir Meerschweinchen da wir uns keine großen Haustiere in der Ausbildung leisten konnten/wollten, und davor als wir noch daheim gewohnt haben hatten wir immer Katzen, Meerschweinchen, Hasen oder Vögel.

Seit einem Jahr wohnen wir also ohne Tiere in der neuen Wohnung. Wir haben die möglichkeit Tiere in der Wohnung zu halten und sie wäre einfach perfekt zur haltung von Hauskatzen geeignet.

Seit etwa 6 Monaten überlege ich also durchgehend wieder ein Haustier zu holen, da ich es so unglaublich vermisse eine Fellnase um mich zu haben.

Und dann haben wir meinen Freund. Seine Eltern hatten ständig große unerzogene Hunde, seine Schwester hat auch seit 5 Jahren einen der anstrengendsten und unerzogensten rießen Schäferhunde der gesamten Welt. Der Hund ist dauerhaft auf ADHS, kackt überall hin und stinkt durch sein langes Fell so unglaublich stark. So waren wohl auch die vorgänger des Hundes.

Deshalb verbindet er Haustiere mit enormen Dreck, Gestank und extrem viel Arbeit.

Ich habe ihn also angesprochen, alles würde für eine Katze sprechen, das einzige was dagegen spricht ist seine Abneigung gegen Tiere. Ich denke aber er würde seine Meinung direkt ändern wenn er verstehen würde das nicht alle Tiere so sind.

Ich hätte einfach gerne eine oder zwei Hauskatzen damit ich kleine Mitbewohner habe mit denen ich immer etwas machen kann, auch in der Zeit wo er nicht da ist. Ich bin Katzen gewohnt und kenne mich mit ihnen aus. Ich weiß wie viel Arbeit sie machen und bin absolut gewillt die Arbeit zu übernehmen, die Katzen zu füttern und das Klo zu reinigen. Ich würde jeden Tag die Haare weg saugen (ich sauge sowieso schon jeden Tag damit der Boden nicht immer so schnell staubig ist) und würde mich um die ganzen unschönen Sachen kümmern die die kleinen Mäuse mit sich bringen.

Ich habe auch bereits Kostenaufstellungen gemacht, wie viel was kostet, welches Futter perfekt wäre, welches Tierheim in der nähe Katzen hat, worauf man achten muss, wie man die Wohnung katzensicher macht und und und.

Ich hätte gerne das er zb. mal mit mir ins Tierheim geht und nach Katzen schaut, damit er Katzen richtig kennen lernt und das Tierheim und vielleicht auch gut berät welches spezielles Tier zu uns passen könnte.

Aber er will das nicht. Er hat ein eigenes Zimmer in unserer 2,5 Zimmer Wohnung, in dem er sein Gaming Zeig hat, einen großen TV und alles was dazu gehört. Er hat Angst das die Katzen seinen TV umwerfen (das ist ein 55zoll LG G2. Den bekommt man nicht einfach umgeworfen) und was mit seiner Playsi passiert, dabei ist das alles ordentlich verräumt in einem Lowboard einer TV-Wand. Ich habe ihm gesagt wir lassen die Katzen dann einfach nicht in sein Zimmer, aber das will er nicht.

Ich würde ihn gerne überzeugen sich wenigstens mal die Katzen unserer Freunde anzuschauen und wie es bei denen auch daheim aussieht.

Habt ihr eine Idee wie ich das anstellen könnte?

Info für alle die es interessiert:

Ich hatte Recht mit meiner Einschätzung ihm gegenüber, er hat zugestimmt das wir Katzen übernehmen nachdem wir sehr viel darüber geredet haben. Er ist jetzt super Glücklich das wir die zwei Katzen übernommen haben, und ist Feuer und Flamme für die beiden.

Wenn ihr also das gleiche Problem habt, redet miteinander und probiert es wenn ihr euch sicher seid das euer Partner sich ein wenig selbst im Weg steht. Die Katzen dürfen auch im sein Zimmer, das katzenklo stinkt nicht, er füttert die zwei selbst super gerne und spielt rund um die Uhr mit ihnen.

Ich habe ihm alle möglichen Videos im Internet gezeigt, wie Katzen sich verhalten etc etc, habe alle Freunde und Bekannte abgeklappert damit er sich mal genauer mit den Katzen auseinander setzt, und habe ihm jeden Tag die Neuzugänge im örtlichen Tierheim gezeigt. Zu meinem Glück sehr viele zuckersüße kitten. Wir sind dann nach Anschaffung der Erstausstattung ins Tierheim gefahren, er hat sich welche ausgesucht die ihm gefallen haben, wir wurden dem Katzenpärchen vorgestellt und dann war es auch um ihm geschehen. Die zwei wohnen jetzt glücklich daheim bei uns, einer ist noch immer etwas schüchtern. Dennoch das Highlight meines Freundes, er kam gestern zu uns ins Bett. Mein Freund hat sich gefreut wie ein kleines Kind an Weihnachten.

Es war also weder zu früh, noch war seine Entscheidung nicht zu ändern. Er ist glücklich und ist froh seine Meinung doch geändert zu haben

Haustiere, artgerechte Haltung, Kater, Katze, Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung
Findet ihr diese Auseinandersetzung gerechtfertigt?

Hallo zusammen,

ich bin w/20 in wohne noch bei meiner Mutter. Ich habe seit Juni einen Hund. Ich kümmere mich vollständig um ihn. Er ist erst ein halbes Jahr alt und daher noch sehr verspielt. Meine Mutter gibt ihm zur Beschäftigung oft etwas, dass er zerfetzen kann (Papier, Pappe, Tüte etc.) das gibt dann natürlich auch ne große Sauerei. Sie verlangt allerdings immer, dass ich das alles dann aufräume, was ich schon ziemlich ungerecht finde, das habe ich ihr auch schon öfter gesagt, doch wenn ich es nicht mache macht’s keiner. Da wir heute Besuch bekommen, sagte sie mir gestern Abend um 23 Uhr noch ich soll ihm Wohnzimmer die Schnipsel noch aufräumen (das waren nicht nur ein paar, sondern ziemlich viele überall verteilt). Ich bin derzeit krank und war da auch schon aufm weg ins Bett, weil es mir nicht so gut ging, weshalb ich ihr sagte, dass sie das selbst machen soll, immerhin ist sie ja auch dafür verantwortlich. Sie war dann direkt zickig und ich durfte mir so Zeug anhören wie „Jeder macht nur das was er will“, wegen dir kann ich mein Zeug jetzt nicht erledigen“ usw.

Ist das eurer Meinung gerechtfertigt? Ja, es ist mein Hund und ja ich kümmere mich auch um ihn, aber wenn sie ihm doch ständig sa Jen zum zerfetzen gibt das doch auch ihre Verantwortung den Kram wieder aufzuräumen. Wie seht ihr das?

Mutter, Haustiere, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit
Tod meines Katers verkraften aber wie?

Hallo liebe Community!

Ich schreibe Euch, weil ich irgendwo Antworten und Trost suche, Gleichgesinnte oder Menschen die Ähnliches erfahren mussten.

Mein über Alles geliebter Kater Frankie (12 Jahre), wurde vor 8 Tagen eingeschläfert.

Er hatte ein Lymphom und fraß tagelang einfach nichts mehr und wenn und brach er Alles heraus.

Am Ende, lag er nur mehr lethargisch irgendwo herum und war nur mehr ein Schatten seiner Selbst.

Er hätte die Nacht nicht mehr überstanden und so musste ich den Tierarzt nach Hause kommen lassen und mein kleines Baby einschlafen lassen. Er war wie ein Kind für mich.

Er schlief in meinen Armen, jeden Tag und am Abend sind wir zusammen ins Bett gegangen.

Er wusste wann es mir schlecht geht und hat mich immer aufgemuntert.

Als ich eine Essstörung hatte, hat er vor der Klotüre geschrien, wie am Spieß weil er wusste, was ich mache und er half mir meine Essstörung zu überwinden nach fast 12 Jahren. Ich habe ständig die Bilder im Kopf, wie er tot auf der Couch liegt und die Nerven Zuckungen seinen Körper durch fahren.

Oder wie er einfach ganz schlaff wurde als er die letzte Spritze bekam. Er fehlt mir so sehr. Ich habe ihm ein Grab im Garten gemacht mit Kerzenlicht und einem Grabstein.

Ich pflücke ihm jeden 2 Tag neue Blumen und gehe jeden Tag zu ihm.

Er fehlt mir so sehr. Ich weine jeden Tag und ich empfinde nichts als Bedauern und Trauer. Ich will keine neue Katze, weil er so einzigartig war. Er hat mich immer begrüßt indem ich ihm meinen Finger entgegen hielt und er ihn mit seiner Nase berührte.

Ich kann nicht mehr. Er war mein Ein und Alles. Ich finde für Nichts mehr Motivation oder Freude.

Was soll ich tun?

Er fehlt mir so sehr und er kommt niemals wieder...

Bild zu Frage
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