Ich leide seit einigen Wochen hin und wieder an Panikattacken?

Es fing alles irgendwann innerhalb der letzten Wochen an. Ich hatte ein wenig zu viel Koffeein getrunken und mein Herz schlug schnell. Das war mir enorm unangenehm, ich hatte sehr große Angst davor.

Die Tage danach war dann nichts mehr, aber an einem Tag fühlte ich mich sehr müde (so als ob ich gleich bewusstlos werde) und das hat mich so erschrocken, dass ich aufgesprungen bin, mein Herz raste dann, ich hatte plötzlich davor Angst, es fühlte sich an als würde mein Herz in den Hals rutschen, ich konnte kaum noch atmen, hatte richtig gezittert, hatte dann auch noch ein Kribbeln/Engegefühl an der Brust und dann rief ich den Notarzt.

Als die im Rettungswagen meinten, dass ich einen inkompletten Rechtsschenkelblock habe, hatte ich erst recht Panik bekommen.

Als ich beim Arzt war, beruhigte ich mich nach und nach und er meinte auch, dass ich mir wegen dem Herzschenkelblock wirklich keine Gedanken machen muss, da sowas weder gefährlich noch ungewöhnlich ist. Ich war die ganze Zeit am EKG und dann hat er noch Herz-/Lungengeräusche überprüft und es war alles in Ordnung. Pathologisch ist alles in Ordnung, sagte er mir und auf meinem Wunsch konnte ich noch mit meinem Psychologen sprechen.

Danach konnte ich etwas beruhigter durch den Alltag gehen, aber dann kamen mir wieder neue Fragen auf (u.a. wie er wissen kann, dass bei meinem Herzen alles pathologisch korrekt ist, wenn er ja keinen Ultraschall gemacht hat?).

Das hat mich wieder beunruhigt und ich hatte vor allem in der Öffentlichkeit Angst, dass ich gleich zusammenbreche und es ging wieder (auch wenn in deutlich abgemilderter Form los mit der Panikattacke). Manchmal habe ich auch einfach Angst davor, dass ich jetzt gleich wieder so eine Attacke bekomme (v.a. auch in den unpassendsten Momenten). Oder dass jede Panikattacke negative Auswirkungen auf meine körperliche Gesundheit haben kann.

Ich kann mich erinnern, dass ich vor ein paar Jahren mal einen Atemkurs besucht habe, wo man ziemlich schnell hintereinander tief ein- und ausgeatmet hat. Da hatte ich auch hin und wieder dieses Kribbeln und diese Gelassenheit, die ich bei einer Panikattacke habe. Nur fühlt sich bei einer Panikattacke eben dieses Kribbeln und diese Gelassenheit viel bedrohlicher an und man steigert sich in seine Angst komplett hinein.

Zudem bin ich ein Mensch, der vor der Zukunft Angst hat. Ich musste leider in den letzten Jahren feststellen, dass das Leben nicht so sicher und vieles (was selbstverständlich erscheint) überhaupt nicht selbstverständlich ist (wie bspw. die Gesundheit). Das bereitet mir sehr häufig große Angst.

Habt ihr einen Tipp, den ihr mir auf den Weg geben könnt?

Leben, Medizin, Gesundheit, Angst, Menschen, Körper, Alltag, Herz, Psychologie, Ekg, Gesellschaft
Kann man anhand mehrerer negativen Troponin I hs Tests eine Schädigung des Herzmuskels ausschließen?

Hallo ihr Lieben :]

Ich wollte mal Fragen, ob man anhand mehrerer negativen Troponin I hs Untersuchungen eine Schädigung des Herzmuskels ausschließen kann?

Laut meines Wissens und Recherchen ist Troponin (Herzenzym) ja nur im Blut nachweisbar, wenn der Herzmuskel geschädigt wurde..

Bedeuten mehrere negative Befunde über mehrere Wochen, dass der Herzmuskel nicht geschädigt wurde?

Kurze Vorgeschichte: Ich hatte Anfang Dezember eine Herzbeutelentzündung (Perikarditis mit geringem Perikarderguss) und ich habe/hatte Angst, da ich seitdem unter Extrasystolen leide.. Manche Kardiologen sagen, dass Extrasystolen bei einer Perikarditis auftreten können, andere sagen nein.. Im Internet liest man auch verschiedenes und oftmals liest man von Extrasystolen in Verbindung mit einer HerzMUSKELentzündung..

Eine Herzmuskelentzündung bzw. eine Beteiligung des Herzmuskels wurde jedoch aufgrund der negativen Blutergebnisse ausgeschlossen.. Hatte keinerlei Entzündungswerte und wie gesagt - negatives Troponin I hs..

Ein MRT wurde nie gemacht, immer nur EKG und Herzultraschall..

Die Extrasystolen habe ich nun täglich seit 4 Monaten, mal mehr mal weniger am Tag.. Bei meinem letzten Langzeit-EKG waren es 8 VES und SVES, jedoch habe ich seitdem deutlich mehr am Tag..

Was sagt ihr dazu? Bin überfordert..😅

Herz, Ekg, Gesundheit und Medizin, kardiologie, Sport und Fitness
kann jemand den befund eines langzeits ekgs erläutern2?

hallo ich habe vor kurzem die frage bereits gestellt

ob mir jemand den befund erläutern kann

https://www.gutefrage.net/frage/kann-jemand-den-befund-eines-langzeits-ekgs-erlaeutern#comment-319958655

ich würde dir frage sehr gerne erweitern, mein termin beim kardiologen dauert noch eine woche, und ich mache mich einfach absolut verrückt und kann es leider nicht abstellen..

daher würde ich gerne meine frage die ich bereits gestellt habe erweitern in dem ich die wichtigsten details aus dem befund aufschreibe, ich hoffe mir kann nochmals geholfen werden und mir gesagt werden ob dieses ergebniss noch in norm oder eher schlimm zu betrachten ist..

der befund lautet :

durchgehender, insgesamt leicht tachykarder sinusrhytmus, vereinzelte SVES und vereinzelte VES mit 2 Morphologien

die erweiterung ist folgende :

in dem langzeit ekg hatte ich insgesamt

1 x SVES, 9 x VES, und 68 x tachykardie.

besonders die 68 x tachykardie bereitet mir sorgen

z.b steht da in der stunde 8 - 9 uhr morgens : tachykardie = 4 x

9 - 10 uhr : tachykardie = 31 x. herzfrequenz minimum = 95, maximum = 132.

meine 3 fragen wären folgende..

1 : was bedeutet 9 - 10 uhr tachykardie = 31 x?

das ich 31 x die grenze 100 puls überschritten habe? das wäre mein gedanke..

das würde aber kein sinn ergeben da ich in anderen stunden ebenfalls die grenze 100 überschritten habe es aber nicht als tachykardie mitgezählt wurde.

sprich was bedeutet 31 x tachykardie in der stunde? bzw 68 x am tag?

2: ist diese zahl 31 x und 68 x NORMAL bzw noch i.wie vertretbar? oder ein alarmzeichen?

3: ich habe 1 x SVES und 9 x VES das ergibt = 10.

also würde ich es so verstehen das ich insgesamt in einem tag nur 10 x SVES/VES hatte..

laut google sind 500 extraschläge am tag normal, bin ich dann mit der zahl 10 so gut dabei oder wie ist das zu werten?

tut mir leid das ich hier so aufwendige fragen stelle.

wie gesagt mein termin beim kardiologen dauert noch über eine woche und ich mache mich leider absolut verrückt...

über eine erklärung und antworten wäre ich WIRKLICH UNENDLICH DANKBAR...

Schule, Auswertung, Ekg, Gesundheit und Medizin

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