Kann es Probleme mit BAföG geben wenn ich nicht genug CP im Semester erbringe?

Ich habe mich aus privaten Gründen dazu entschlossen, dieses Semester das "Hauptprojekt" meines Studiengangs nicht zu belegen und stattdessen noch ein Semester hintendran zu hängen. Das bedeutet nun, dass ich nur ein Teilmodul belegen kann (was auch nur 2CP bringt). Die übrigen Module hängen nämlich alle zusammen (die muss ich wenn dann alle gemeinsam belegen und machen die meisten CP aus) und das letzte, von dem ich Teilmodul 1 von 2 schon absolviert habe, findet erst im WiSe wieder statt und kann aus technischen Gründen wohl auch erst nach dann als bestanden eingetragen werden. Ich belege jetzt außerdem noch zwei freiwillige Sprachkurse mit je 2CP, aber damit käme ich trotzdem nur auf 6 CP für das Semester.

Mein Studiengangsleiter weiß übrigens auch Bescheid und hat damit kein Problem. Ich beabsichtige, das Studium ab nächstem Semester regulär weiterzuführen. Ich weiß von vielen meiner Kommolitonen, dass sie auch schon ein Semester "ausgesetzt" haben ohne das als Urlaubssemester geltend zu machen. Aber da von denen niemand BAföG bekommt, hilft mir das auch nicht weiter.

Mein BAföG wurde zum Oktober hin bewilligt und läuft daher nun auch weiter. Jetzt frage ich mich, ob es später Probleme mit dem BAföG geben kann, wenn ich nicht die 30 CP dieses Semesters erbringen kann bzw. mich für die Prüfungen der Hauptfächer ja gar nicht erst anmelde. Gibt es eine Mindestgrenze an zu erbringender Leistung je Semester? Es handelt sich dabei um mein 5. Fachsemester und bisher habe ich alle Prüfungen angemeldet und bestanden.

Durch Corona wurde die Förderungshöchstdauer ja um ein Semester erweitert, insofern sollte dies eigentlich kein Problem darstellen, oder doch?

MfG

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Wichtiger oder unabweisbarer Grund?

Erst mal tut es mir leid, dass der Text so lang wurde.

Ich möchte meine schulische Ausbildung aus verschiedenen Gründen abbrechen. Für die Ausbildung habe ich 6 Monate lang Bafög erhalten. In meinem Vertrag steht, dass man das Bafög bei Ausbildungsabbruch zurückzahlen muss, außer: es handelt sich entweder um einen wichtigen oder unabweisbaren Grund. Ein wichtiger Grund sind zum Beispiel mangelnde intellektuelle Fähigkeiten oder ein Neigungswechsel.

Ich möchte die Ausbildung aus drei Gründen abbrechen und frage mich, ob ihr einen davon als wichtig oder unabweisbar bezeichnen würdet. Für mich sind es natürlich wichtige Gründe, aber wie schätzt ihr das ein:

Einer meiner Hauptgründe ist, dass ich mich in der Ausbildung unterfordert fühle. In mehreren Fächern behandeln wir Themen, die ich in der 5. Klasse gelernt habe. Und das ganze geht teilweise in einem so unglaublich langsamen Tempo voran. Ich hätte den Inhalt, den wir in 6 Monaten gelernt haben, mir locker innerhalb von 2 Monaten aneignen können. Ich kann mir nicht vorstellen, weiterhin eine Ausbildung zu machen, die mich kaum fördert.

Ein weiter Grund ist, dass ich mich in den Praktika bei den Kindern jedes Mal anstecke. Nach dem letzten Praktikum war ich 8 Wochen erkältet und hatte an manchen Tagen 40 Fieber.

Natürlich ist das an sich kein Weltuntergang und dass man sich bei kleinen Kindern besonders am Anfang oft ansteckt, ist ganz normal, aber unsere Schule hat die Regel, dass man krankheitsbedingt nicht öfter als 14 Tage fehlen darf. Ich möchte das unter keinen Umständen erneut mitmachen, 8 Wochen lang mit Fieber zur Schule oder zum Praktikum zu gehen. Ich musste meine praktische Prüfung bei 40 grad Fieber machen, was für mich echt der Horror war.

Ich weiß genau, dass es beim nächsten Praktikum genauso ablaufen wird und er Gedanke daran sorgt dafür, dass ich jetzt schon nicht mehr richtig schlafen kann, weil mich das einfach schon psychisch belastet.

Außerdem ist mir in der Ausbildung aufgefallen, dass ich zwar mit Menschen arbeiten möchte, aber nicht mit Krippen- oder Kindergartenkindern. Eher mit älteren Kindern und Jugendlichen oder Erwachsenen. Könnte das als Neigungswechsel akzeptiert werden? Ich möchte auf das Studium Soziale Arbeit umsteigen, auch in der Hoffnung, dort mehr gefördert zu werden.

Denkt ihr, dass irgendein Grund davon akzeptiert werden könnte, damit ich das Bafög nicht zurückzahlen muss? Oder was fällt für euch unter wichtige Gründe?

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Fachwechsel nach 2. Semester nicht gemeldet - was jetzt?

Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich habe im 2-Fach Bachelor zwei Semester lang studiert und danach ein Fach geändert, das andere blieb gleich. Den Bafög Folgeantrag habe ich jedoch vor dem Wechsel gestellt, den Wechsel im September vor dem WS 22/23 vorgenommen, also vor ziemlich genau 6 Monaten. Ich habe das nicht gemeldet, da ich beabsichtige in der gleichen Zeit fertig zu sein und eine Verlängerung wahrscheinlich nicht benötige. Das habe ich aber wohl doch auf die leichte Schulter genommen, denn jetzt wurde mir gesagt, dass ich es auf jeden Fall hätte melden müssen und dass das Konsequenzen haben kann. Jetzt frage ich mich was ich tun soll. Werde ich, wenn ich das melde, einen erneuten Erstantrag stellen müssen? Eventuell sogar das Geld für das Semester zurückzahlen? Kann ich meinen BAföG Anspruch verlieren? Es wäre toll, wenn mir da jemand das Prozedere erklären könnte. Ich habe nämlich sehr große Angst, meinen BAföG Anspruch zu verlieren oder einen erneuten Antrag stellen zu müssen und dann wieder monatelang auf das Geld warten zu müssen, da ich dann leider mein Studium abbrechen müsste, da meine finanzielle Lage sehr schwierig ist. Oder wäre es eventuell sogar möglich und sinnvoller den Wechsel weiterhin nicht zu melden und dann im 5. Semester wenn der Leistungsnachweis gefordert wird, den einfach für den geänderten Studiengang vorzulegen (es wurde wie gesagt nur ein Fach im 2-Fach Modell gewechselt)? Also ich meinen ist es eventuell nicht so schlimm, dass es nicht gemeldet wurde, wenn ich den Leistungsnachweis am Ende trotzdem vorzeigen kann und in Regelstudienzeit fertig werde? 

Ganz lieben Dank.

BAföG, Universität, Semester, BAföG-Antrag, fachwechsel, Studiengangwechsel
Untermiete im Studentenwohnheim?

Hallo,

Ich beginne im April ein Studium und hatte mich für mehrere Wohnheime beworben aber leider noch keine Rückmeldung bekommen. Habe jetzt eine Untermiete, aber leider nur für 1 Monat im Studentenwohnheim ab April, aber ich bin mir bei allem ziemlich unsicher und hab so meine Bedenken. Ich musste eine Kopie von meinem Ausweis, Studienbescheinigung und einen ausgefüllten Mietvertrag(ohne Unterschrift) ausfüllen und es wurde genehmigt, aber ich habe bisschen Zweifel dran, ob das wirklich so echt ist, dass ich jetzt eine Untermiete hab, weil ich hab ja nur diese Daten angegeben, aber nix unterschrieben.

Außerdem muss ich dem Bafög-Amt mitteilen, wenn sich was an meiner Wohnsituation ändert. Soll ich das jetzt schon Bescheid sagen und den Antrag für die Untermiete mitsenden oder soll ich warten bis ich wirklich am 1.April da einziehe?

Und wenn alles klappt und ich da wirklich einziehe, erhöht das meine Chancen an diesem Studentenwohnheim eine Zusage zu bekommen? (Habe am 4.März eine Bewerbung gesendet und diese Bewerbung gilt für 3 katholische Studentenwohnheime vom selben Verein). Habe erfahren, dass jemand schon nach 4 Wochen (also vor paar Tagen)eine Zusage bekommen hat und am 1.Mai einziehen kann. Denkt ihr wenn ich da jetzt als Untermiete wohne und mit dem Wohnheimreferat rede, würden die mir dann eher ein Platz geben (wenn was frei ist)?

Das alles macht mir immer panische Angst, da ich eine große Angst vor Veränderungen habe(metathesiopobia) fühlt es sich noch schlimmer an und ich hab immer ein starkes Angstgefühl und mir wird übel. Mir fällt es sehr viel schwerer als einer durchschnittlichen Person, mit Veränderungen klar zu kommen, meine Gewohnheiten zu ändern und in einer neuen Umgebung klarzukommen, in der ich 24/7 bin und nicht einfach so nachhause kann. Und wenn alles auf einmal neu ist und ich muss mich gleichzeitig noch um den Uni-Kram kümmern und verschiedene Sachen im Kopf behalten, auch die Sache mit dem Bafög - ich weiß noch nicht mal ob mein Antrag genehmigt wird und wann ich das Geld bekomme.

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Präparationstechnische/r Assistent/in?

Moin,

ich bin auf Suche nach einem Beruf, doch leider ist das, wofür man Leidenschaft hat leider oft schwer:/

Ich sammle und präpariere (so gut es geht ohne die teuren speziellen Sachen(;) als Hobby seit Jahren Insekten, Mineralien usw, Pflanzen, kleinere Tiere (die meist von meiner Katze als Geschenk gebracht wurden:P) usw. und habe daran starkes Interesse...ich habe es am Anfang meiner Berufssuche verworfen da es keine Vergütung gibt, aber jetzt stehe ich da und finde keinen Beruf der besser zu mir passt...

Jetzt zur eigentlichen Frage:

Ich lebe Nähe Hamburg aber leider sehe ich nur in Berlin, Frankfurt und Bochum Berufsschulen die man zudem noch selber bezahlen muss...vielleicht hat hier ja jemand selber eine Ausbildung absolviert und kann mir einen Tipp geben?

Ich müsste halt Umziehen UND die Schule bezahlen UND Unterkunft etc.

Auf finanzielle Unterstützung vom Staat habe ich keinen Anspruch, da meine Eltern geradeso zu viel verdienen (jedoch können die nicht über 2 tausend pro Monat aus dem Fenster werfen, so viel dann wiederrum nicht)

Gibt es eine Möglichkeit die Berufsschule online zu absolvieren, wenn die meisten ja eh privat sind? Und vllt nur für die Prüfungen zur Stelle zu fahren?

Praktikumsstellen finde ich Näher als die Berufsschulen...

Wie häufig sind die Stunden in der Woche bei schulischen Ausbildungen? Ist es realistisch, einen Nebenjob dazu zu machen, um auf die Runden zu kommen?

Ich bin bereit in jeden Bereich zu gehen, auch wenn die geologische am wenigsten geeignet ist. Medizin ist auch möglich und Biologie ist mein Favorit...

Und zum Schluss:

wenn es tatsächlich nicht hinkommt: gibt es eine Ausbildung die bezahlt ist oder wenigstens weiter verbreitet, bei der man später Chancen hat eine Weiterbildung oder sowas zu machen um in diesen Bereich zu kommen?

Danke im Voraus:P

(Wie bekommen Leute überhaupt Präparate wenn es so wenige Praktizierende und Ausbildungsstellen gibt?? Enttäuschend:( )

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Kein Wohnheimplatz und Studium beginnt in 3 Wochen?

Hallo,

Ich beginne am 3.April mein Studium an der Goethe-Uni in Frankfurt. Ich hab mich bei mehreren Studentenwohnheimen beworben und bei denen vom Studentenwerk sogar schon im Oktober. Jedoch habe ich angegeben, dass ich nur in eine Frauen-WG kann oder Einzelappartment(was aber mind. 1 Jahr Wartezeit hat) und ich hab zu spät erfahren, dass es keine freien Plätze in den Frauen WGs gibt. Und fragt mich nicht warum, mittlerweile wäre mir eine gemische WG sogar egal aber meinen Eltern halt nicht(von denen ich finanziell abhängig bin, da ich auch keine Ahnung hab wie viel Geld ich überhaupt vom Bafög bekomme).

Ich schaue auch regelmäßig bei wg-gesucht.de und schreibe verschiedene Leute an, aber kaum antwortet mir jemand mit guten Nachrichten - oder manche sind sogar scams. Ich werde von Tag zu Tag verzweifelter, weil ich immer mehr die Hoffnung verliere zum 3.April eine Wohnung zu haben und pendeln wäre im Moment noch zu teuer und zu anstrengend, da es 3-4 Stunden Fahrt sind mit dem Zug. Ich weiß auch nicht wann ich überhaupt ein Mietangebot (vom Studentenwerk oder von dem Bauverein der katholischen Studentenwohnheime) erhalten werde und kann somit auch nicht einschätzen wie lange ich zur Zwischenzeit in einer WG leben könnte (von denen ich aber sowieso von niemandem eine Antwort bekomme)

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