Würdet ihr soetwas lesen?

Guten Tag meine lieben, schon seit längerer Zeit widme ich mich den schreiben von Geschichten, Gedichten oder auch einfach nur Songs.

Jeder meinte ich würde eine gute Autorin werden doch ich bin mir ziemlich unsicher das ich mit meinen Büchern kein Geld verdienen könnte.

Warum ich so von mir denke? Es gibt soviele gute Autoren die mein Buch direkt verdecken würden.

Ich habe angst vor Misserfolgen, dass sich das Buch eh keiner durch lesen würde.

Der Verlag ist auch nicht gerade leicht zu finden obwohl ich schon mein bestes gebe.

Nun gut kommen wir zur Kostprobe.

ZOE JONES / 17.3.2004

Träume sind nicht erreichbar, so klein wie ein Blütenblatt was wie Porzellan zerbricht, wenn man es behutsam mit der Hand aufhebt und darüberstreicht. Ein kleiner Knicks würde entstehen was das samte Bild der puren Schönheit zerbrechen ließ. Der Glanz purer Natur verschallte, wenn man diese Blume ansatzweise benutzt, als wäre dies ihr Eigentum. Zoe Jones ähnelte dieser Blume, benutzt von jeglichen Menschen, angefasst ohne Erlaubnis, dargestellt wie ein Eigentum für Personen. Das Leid war kein großer Freund und Helfer, denn alles, was mit Zoe geschah, prägte jegliche Entscheidungen ihrerseits. Nachts kamen unerwartete Stimmen, die sie aus dem Schlaf holten, so dass Bemühungen schöne Träume zu haben zerbröselten. Sowie eine Blume in der Nacht umgeben von Insekten, die den inneren Kern aussaugten, damit deren Hunger gestillt wird. All die Jahre voller Kraft, Erfahrungen und Überwindungen waren ein Kunstwerk ihrerseits das Zoe in dieser Stadt hinterließ. So sehr die Blume Tage wie diese übersteht, um Beweise zu sammeln das ein Prachtexemplar wie sie entstehen kann so wäre kein Bedarf dieses Exemplar noch länger zu behalten. Würde diese Blume noch ein zweites Mal von Personen benutzt werden, so schwand auch das Lachen und die Freude, die die Erinnerungen ihrer Blüte pflegte und hegte.

Die Buchseite dieses Kapitels schloss sich und frische Tränen waren auf dem Cover nur unschwer zu erkennen. Ein kleiner Seufzer brach aus ihr heraus und letztendlich wurde dieses Tagebuch zurück in ihr Gemach gesperrt. Furchtlos lief Zoe zum Spiegel hinüber und begrüßte ihr Spiegelbild mit einer märchenhaften Umdrehung. „Gut sieht die junge Dame heute aus, da kann man sich gleich gewöhnen jeden Tag gegenüberzustehen und sich wie in ein Paradies des Märchens zu fühlen. Die Seide an ihrer Haut steht ihnen ausgezeichnet und der hochgestreckte Zopf ist ein Wunderwerk, dies glamouröse Make-Up in ihrem Gesicht lässt sie regelrecht zur Geltung kommen. So etwas wie sie könnte ich stundenlang betrachten, schade nur das...“ In all den Mitleid den Zoe sich selbst Zuspruch gab, unterbrach sie das laut starke klopfen der Tür ihres Hotelzimmers. Gleich begab sich ihr verwunderter Blick in die Richtung des mysteriösen Klopfers. Jede einzelne Sekunde machte sie sich darauf gefasst das ur plötzlich eine Person reinsprang und begierig nach ihr verlangte. Der Anschein brach jedoch schrille Stille hervor, Zoe war erleichtert vor ihrem Spiegel und setzte sich ein kleines Lächeln auf, bevor sie zur Tür hinfort ging. Mit einer herzlichen Geste wollte sie die Person, die ihr gleich gegenüberstehen würde, empfangen, doch dies beendete die junge Dame nicht im Ansatz als sie die Türklinke hinunter drückte und ihren Gegenüber nun vor sich sah. Keinerlei Interesse des Mannes, keine einzige Miene über sein zartes Gesicht, jedoch nur ein kalter Blick der Zoes Herz erfrieren ließ. Ohne irgendein Wort miteinander auszutauschen, brach der mysteriöse Mann die unangenehme Stille, die beide umgab. ,,Machen Sie sich keinerlei Gedanken Madame, ich habe bereits viel von Ihnen gehört um beurteilen zu können das ich nicht wie jener bin der sich wie ein wildes Tier auf sie stürzen würde´´. Mit einem unbeeindruckten Gesichtseindruck nickte Zoe einverstanden.

Autor, kreatives Schreiben, Lesen und Schreiben
Wie findet ihr diesen Textausschnitt?

Er gehört zu einer Fantasy Geschichte die ich gerade schreibe, und es ist noch nicht überarbeitet also ja...

Entferntes Lachen und Grölen drang Joh in die Ohren als er auf seinem Pferd die schmale Straße hinunterritt. Das Dorf Rivercall war sehr klein, wahrscheinlich lebten höchstens 100 Menschen darin, doch trotzdem strahlte es etwas edles, erhabenes aus. So seltsam es auch klingen mag aber Joh fand, es war geradezu arrogant. Zum Glück halte ich mich nicht allzu lange hier auf, dachte er, und rieb sich seine vor Kälte steifen Hände, dann ritt er auf die erste Häusergruppe zu. Im Dorf schlief fast alles, es war stockdunkel nur der ferne Lichtschein eines Tavernen Fensters erleuchtete die staubige Straße. Das Lachen und Grölen wurde lauter als er auf das Wirtshaus zuritt. Er hielt vor dem Gebäude an, sprang von seinem Pferd, band es an einem Pfahl an, dann trat er ein. Nach der eisigen Kälte fühlte sich der Innenraum herrlich an. Die Luft war stickig und dampfig. Für die späte Stunde waren noch überraschend viele Menschen in der Taverne. Männer, Frauen und sogar ein paar Kinder lachten über Witze oder tanzten zu der Musik. Joh ging vor zum Tresen und zog seine Lederhandschuhe aus. 

P.S.: Ich bin 13

Total super! 55%
Okay... man kann noch ein paar Dinge verbessern 36%
Scheußlich! Schrecklich! 9%
Schreiben, Feedback, Fantasy, Autor, Buch schreiben, kreatives Schreiben, Kritik, Plot
Ich brauche einen guten Schluss für den Artikel?

Paul Watzlawick äußerte sich 1992 zum Zerfall der Jugendkultur. Sein Zitat;  

Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul, sie wird niemals so sein, wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten. 

Inwiefern trifft dieses Zitat auf die heutige Jugend zu? 

Einerseits ist die heutige Jugend im Durchschnitt und im Vergleich zu früher viel respektloser gegenüber Älteren, beispielsweise Lehrern und Eltern, so heißt es in den Medien. Laut ihnen könnte das daran liegen, das körperliche Gewalt nun verboten worden ist und Jugendliche nun nichts oder weniger Schlimmes zu befürchten haben und diesen Vorteil für sich ausnutzen. So erzählen auch viele Lehrer, dass ihre Schüler sich oft direkten Anweisungen widersetzen und im Unterricht ein respektloses Verhalten aufweisen. Dazu gehört das Unterbrechen, Duzen oder Beleidigen der Lehrer. So ein Verhalten sollten Jugendliche in der Tat ihren Älteren gegenüber nicht haben und dann ist doch Watzlawicks Zitat in gewisser Weise zutreffend, oder nicht? 

 

Andererseits sind Jugendliche nicht von Grund auf böse oder faul, einen Charakter entwickelt man nämlich, durch seine familiäre Umgebung und sozialen Einflüsse, es wird einem nicht angeboren. So wird es immer Menschen geben, die unmoralischer sind als andere, nun gibt es diese Menschen aber in jede Generation und Zeitabschnitten, und deshalb darf man vor allem nicht die Gesamtheit beschuldigen und über sie urteilen. Seine Aussage, dass die “heutige Jugend niemals so sein wird wie die von früher”, erweist sich in der Tat als zutreffend, aber nicht im negativen Sinne. 

 

 Denn wir verändern uns alle, wir entwickeln uns weiter, neue Technologien, neue Erfindungen, wir verändern uns mit den Veränderungen auf der Welt, aber Neues heißt nicht unbedingt Schlechtes, im Gegenteil, es ist eine großartige Chance. Als Watzlawick seine Meinung äußerte, war er 71 Jahre alt. Für ältere Altersgruppen sind Umstellungen, Anpassungen, Veränderungen und Neuheiten bekanntlich schwerfallender. Es würde Jugendlichen heute nichts bringen, zu versuchen, wie die Seinesgleichen von früher zu sein, es gäbe keine Vorteile oder dergleichen, weil es nun andere und oftmals bessere sowie praktischere Mittel vorhanden sind, um bestimmte Aufgaben zu bewältigen. So ist es nicht effektiv, wenn Jugendliche heute Holz aus dem Wald holen, weil Jugendliche früher dies vielleicht auch getan haben, um die Kultur von früher aufrechtzuerhalten, da es nun andere Möglichkeiten gibt, sich warmzuhalten.  

Eine Kultur wird außerdem nicht von den Jugendlichen zerstört, sondern von denen, die sie nicht mehr überzeugend weitergeben, dazu gehören zum größten Teil die Eltern. Die Verantwortung für die Übermittlung von Werten und Traditionen liegt bei den älteren Generationen. Es ist wichtig, den Dialog zwischen den Generationen aufrechtzuerhalten und eine offene Kommunikation zu fördern, um ein gegenseitiges Verständnis und eine Fortführung der Kultur zu ermöglichen. 

Genau, das ist mein Artikel so weit hin und ich brächte einen guten perfekten Schluss, wie die Sahne auf dem Kuchen, denn mein Kopf ist ziemlich leer. Ideen? Ich vergebe sehr gerne einen Stern.

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