Angst vor Autofahren mit Führerschein?

Heyho,

ich bin m28, habe meinen Führerschein schon seit einem halben Jahr (Davor nie notwendig gewesen).

Ich habe die Prüfung solide bestanden, keine Probleme oder Gefahren. Mein Problem war jedoch das unnötige Zögern, da bekam ich gelbe Punkte, also gerade noch erreicht.

Ich kenne mich im Straßenverkehr aus und weiß, wie ich mich zu verhalten habe, kann das Auto auch problemlos bedienen.

Mein Problem ist die Unsicherheit. Davor war ich immer mit meiner Fahrschullehrerin, so konnte ich fehlerfrei fahren. Aktuell nutze ich das Auto meiner Schwester unregelmäßig und alleine. Aber ich nutze es zu wenig weil ich ständig Angst habe, angehupt zu werden.

Ich habe ständige Angst, nach einer roten Ampel die Kupplung nicht gestartet zu bekommen (Bekomme ich eigentlich problemlos hin). Sobald das Auto steht und ich neu anfahren muss, mache ich mir unnötig Stress und würge das Auto ab. Das starten und anfahren dauern nur wenige Sekunden (Keine Behinderung). Aber sobald ich mich in Stress begebe würge ich das Auto nochmal ab, da sind wenige Sekunden an einer Ampel, die frisch grün geworden ist, recht viel.

was kann ich gegen diese Angst tun? Ich kann Auto fahren, kenne soweit mir bekannt ist alle regeln, aber bin immer noch beim fahren gestresst, was dazu führt, weniger zu fahren, obwohl ich mir in kürze ein Auto anlegen will…

Vielleicht hat jemand das selbe Problem ? Bin für Erfahrungen und/oder Tipps dankbar

Autofahren, Psychologie
Meinung des Tages: Paris beschließt höhere Parkgebühren für SUVs - Ein Modell auch für Deutschland?

Gestern fand in Paris die Bürgerbefragung für die Erhöhung von Parkgebühren für SUVs statt. Wenn das Auto als SUV gilt (groß und schwer ist --> mehr als 1,6 Tonnen wiegt), dann verdreifachen sich die Gebühren für das Parken in der Innenstadt und in den Außenbezirken. Eine Stunde parken im Zentrum kostet für normale Autos dann 18 statt 6 Euro. Der Höchstsatz liegt bald bei 225 Euro (für 6 Stunden Parken). Für Anwohner, Handwerker und Pflegedienste gilt die Regelung nicht: https://www.zeit.de/mobilitaet/2024-02/paris-abstimmung-parkgebuehr-suvs

Ziel ist es Platz in der Innenstadt zu schaffen und mit dem Geld den ÖPNV zu finanzieren. Auch die Sicherheit für Kinder soll verbessert werden.

Bei der Abstimmung waren knapp 55% der Pariser für die höheren Parkgebühren für SUVs. Damit folgt die Einführung im September. Jedoch beteiligten sich nur knapp 6% der Pariser am Volksentscheid: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/paris-suv-abstimmung-100.html

Paris Bürgermeisterin Anne Hidalgo sieht sich als Vorreiterin und denkt, dass sich das Konzept auch in anderen Städten verwirklichen lässt.

Was meint ihr, sind höhere Parkgebühren für SUVs auch ein Modell für Deutschland?

Nein 55%
Ja 45%
Auto, Umwelt, Deutschland, Politik, Autofahren, Gesellschaft, Klima, Paris, parken, PKW, SUV, Volksentscheid, Bürgerentscheid
Autosuche, schwieriger Fall?

Guten Tag,

ich helfe einem Verwandten derzeit bei der Autosuche, es ist aber angesichts seiner Kriterien schwierig. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Er hat keine Beziehung zu Autos bzw. bisher alle Fahrzeuge, die er hatte, durch fehlende Pflege und unterlassene Wartung geschrottet. Er wäscht seine Autos auch nicht. Ich verwalte seine Autosachen insofern, dass ich ihm jedes Jahr für einen symbolischen Preis den Kundendienst mache und nach Reifen usw. schaue - Geld hat er, es ist ihm aber schlicht egal. Nur ein Beispiel: Er fuhr wochenlang wissentlich mit Reifen herum, aus denen der Stahlgürtel rausschaute und probierte daraufhin, mit 20 Jahre alten Reifen (volles Profil, aber uralt) TÜV zu kriegen, die ihm einer geschenkt hat.

Aktuell fährt er seit über zehn Jahren einen 190er-Mercedes, den ich ihm damals vermittelt habe. Der ist nicht schlecht und er hat keinen Ärger damit, aber das Auto soll aus diversen Gründen weg. Seine Frau will "ein schönes Auto"; ich glaube, die will mit ihren Kaffeetanten mithalten. Es war schon anstrengend ihnen zu sagen, dass man für 3000 Euro keinen zehn Jahre alten Mercedes W204 vom Händler bekommt, sondern höchstens einen W203 oder so was.

Im Grunde ist seinen Worten zu entnehmen, dass er für 3000 bis 5000 Euro (eher weniger als 3000) einen wartungsfreien Wagen mit Vollgarantie sucht und Vorstellungen hat, die man nicht unter einen Hut bringen kann.

Finanzierung eines Neueren oder Leasing geht aufgrund der Finanzlage offenbar nicht, der 190er soll definitiv "weg". Jeder Versuch, dem Manne ein Auto anzudienen, das solide ist und das er sich leisten kann - zuletzt ein 2004er Audi A4 1.6 für 3500 Euro, der aus erster Hand perfekt erhalten war - scheiterte; ihm gefällt dieses nicht und jenes nicht, dann kommt der A4 vom Rentner selber ohne Garantie und nicht vom Händler, wie er es einfordert und die Farbe gefällt ihm auch nicht.

Japaner sind bei ihm untendurch, Ford Mondeo bin ich grad dran ihm schmackhaft zu machen, Opel Vectra C geht gar nicht, Passat auch nicht, die Golfklasse ist zu mickrig und so weiter; bei einem Kombi mosert er, dass es nicht in die Garage passt und so weiter, ein Kompaktvan à la C-Max wirkt ihm zu familiär. Die C-Klasse W202 ist gut und wäre robust genug, damit er sie wie gehabt kaputtmacht, aber die will er nicht.

Ich kann ihn aber auch nicht hängen lassen, weil der Mann sonst - sorry - einem "Rosstäuscher" ins Netz geht und eine Mistkarre anschleppt, mit der er nur Ärger hat, das muss man ihm ersparen, dafür bin ich zu gütig.

Was sollte man mit ihm machen?

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