Wirtschaft in Deutschland auf Schrumpfkurs. Öffentlicher Sektor dagegen mit immer mehr Beschäftigten. Gut?
Deutschlands Wirtschaft ist auf Schrumpfkurs. China ist halt zu stark. Um die Arbeitslosenzahlen abzufedern, und auf 5% zu halten, schafft der Staat immer mehr Stellen. Gut?
75 Stimmen
Stimmt das mit den erhöhten Stellen ?
Ja
12 Antworten
Die Manager sind doch selbst schuld. Wer hat denn die ganze Produktion ausgelagert nur weil es einige Cent günstiger war und jetzt wird gejammert.
Deine These ist Unsinn.
- Die deutsche Wirtschaft wächst
- Wir leiden unter Fachkräftemangel. Der Staat muss keine künstliche Nachfrage am Arbeitsmarkt schaffen
ist Angabe von Wirtschaftswissenschaftler
Nicht jeder der im Internet einen Post macht ist ein Wissenschaftler. Auch nicht falls mal eine Zeitung diesen Post zitiert.
Ein Wirtschaftswissenschaftler hätte die Fehler deiner Behauptungen sofort erkannt.
Staatsangestellte erwirtschaften nichts, sie werden (genau wie Arbeitslose) vom Staat finanziert. Deswegen finde ich es auch sinnlos, das Staatsangestellte Steuern zahlen. Das Geld könnte der Staat auch gleich einbehalten und im Budget der entsprechenden Versicherungen einplanen.
Die einzigen, die den Staat finanziell tatsächlich am Lauf halten, sind die Arbeiter in der freien Wirtschaft (Industrie, Handwerk, Dienstleistungen), die mehr Steuern zahlen, als sie vom Staat an Unterstützung bekommen (Kindergeld, Wohngeld, ect...). Also vorallem gut ausgebildete Fachkräfte in gut bezahlten Jobs. Gerade die verlassen aber Deutschland jährlich zu zigtausenden, während im Gegenzug vorallem gering bis garnicht Qualifizierte einwandern...
Extrem schlecht (und das sage ich, obwohl ich im öffentlichen Dienst arbeite). Das Problem, dass der ÖD hat, ist, dass er wenig bis nichts produziert, sondern fast "nur" Dienstleistungen und Verwaltungsarbeiten macht. Ok, Forschung ist auch dabei - aber der Großteil von Produktion und ein wichtiger Teil der Forschung liegt in privater Hand oder wird zumindest durch private Gelder mit finanziert. Ja, Dienstleistungen und Verwaltung sind wichtig - das streite ich nicht ab. Aber "Butter und Brot" jeder Wirtschaft sind Industrie und Landwirtschaft - und der Staat hat dafür zu sorgen, dass dort Bedingungen geschaffen werden, wo diese Bereiche florieren können. Eine immer größere Staatsquote ist da alles andere als gut.
Wird es noch polemischer ?
Die Wirtschaftsstimmung ist nicht dasselbe wie der Wirtschaftszustand.
Und Deutschland hat einen Arbeitskräftemangel. Da sieht sich niemand genötigt irgendwelche Stellen zu schaffen.
Ist nicht meine These , ist Angabe von Wirtschaftswissenschaftler