Wie zufrieden seid ihr mit eurem Fahrradriemen?

Noch nie Riemen ausprobiert 53%
Habe kein Fahrrad/Pedelec 13%
Habe einen Riemen und könnte besser sein 13%
Hab getestet und mich dagegen entschieden 13%
Habe einen Riemen und finde ihn gut 7%

15 Stimmen

7 Antworten

Noch nie Riemen ausprobiert

Haben halt einen schlechteren Wirkungsgrad das heißt man muss mehr treten für das gleiche ergebnis.

Noch nie Riemen ausprobiert

Nachtrag zur Unterhaltung weiter unten:

Du schreibst an anderer Stelle:

tommgrinn Ersteller:
Einen gewissen Nutzen wird er schon haben aber ja es ist sehr teuer.

Des Weiteren:

tommgrinn Ersteller:

@Hayns
Klar jeder versucht es sich irgendwie einfacher zu machen, die einen mit E-Unterstützung die anderen mit super leichten Rädern. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Sport kann man am Ende mit allem machen.

Meine Prämisse zum Rennrad "Geringes Gewicht" möchte ich ergänzen, nicht für jeden Preis.

Mein "superleichtes" Rennrad wiegt 7,6 kg und der Neupreis des Izoard Pro von Stevens lag bei 2200 €.

Dieser Nachtrag ist mir wichtig, weil doch leider zu viele User meinen, sie müssten 7.000 oder 12.000 Euro für ein 7,9 kg Rennrad ausgeben.

Dennoch - jeder darf sich leisten, was er möchte.

Beste Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Radsport - Rennrad Marathon - MTB für Schmuddelwetter
Habe einen Riemen und könnte besser sein

Ich fahre (unter anderem) seit 2017 ein Rad mit Gates GDX Riemen und Rohloff Speedhub 14 Gang Nabe.

Vorteile:

Sehr komfortabler, leiser und wartungsarmer Antrieb.

Nachteile:

Austausch von Riemen und Ritzeln sehr teuer; spürbar schwergängiger als meine Räder mit Deore XT und Ultegra Kettenschaltung. Macht zudem nervende Geräusche, wenn der Riemen nicht ca. einmal pro Jahr mit Teflon Spray eingesprüht wird.

Also eher was fürs komfortable Reise-/Tourenrad, bei dem es nicht hauptsächlich auf das Gewicht und Leichtgängigkeit ankommt. Aber keine "Universallösung" für alle Zwecke.

Bin definitiv froh, dieses Rad zu haben, aber ich habe auch mehrere andere Alternativen und freue mich, auch mal was schnelleres, leichteres fahren zu können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

tommgrinn 
Beitragsersteller
 30.03.2025, 09:33

Was ist dein Empfinden bezüglich Vibrationen (kommt bei höherer Eigenbelastung über 150 Watt vor)?

WeiSte  30.03.2025, 13:26
@tommgrinn

Richtige Vibrationen habe ich noch nie festgestellt, obwohl ich definitiv auch öfter über 150 Watt trete.

Ab und zu ist ein etwas "rauer" Lauf spürbar, falls das damit gemeint ist. Das ist aber absolut zu vernachlässigen, finde ich.

Der Antrieb ist, wie oben geschrieben, eigentlich an Ruhe und Komfort kaum zu verbessern, würde ich sagen. Eben so, wie bei einer nagelneuen, perfekt eingestellten Kettenschaltung, nur eben auch auf Dauer und fast ohne Wartung oder Pflege.

Störende oder gewöhnungsbedürftige Geräusche kommen eher von der Rohloff in den Gängen 1 bis 7, vor allen im siebten. Aber dafür ist die ja bekannt und auch damit kann ich gut leben.

Und sportlich ist der Antrieb nicht; das muss einem halt klar sein.Ich habe mich zwar in das Thema nicht so reingesteigert, um da einen "beweisbaren" Unterschied zu messen, aber einige Watt bleiben gegenüber einer Kettenschaltung beim Treten subjektiv gefühlt auf der Strecke. Das merkt man schon.

tommgrinn 
Beitragsersteller
 30.03.2025, 14:18
@WeiSte

Ja genau den "rauen Lauf" meine ich. Der schaukelt sich auch gerne mal auf, wenn man noch einen Anhänger hinten dran hat, daher gehe ich von Vibrationen aus. Ist auch die Meinung von vielen in diversen Fahrradforen. Finde ich leider eine große Schwäche aber das fühlt halt jeder anders.

Sportlich finde ich den Riemen auf alle Fälle. Also man kann gut damit Sport machen. Man möchte ja gerade bei Sport Leistung erbringen. Wenn man faul sein möchte, ist Kette natürlich besser aber stört mich nicht.

WeiSte  30.03.2025, 14:45
@tommgrinn

Mit Anhänger fahre ich nie, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob sich der Riemen dann aufschaukelt. Ansonsten stört mich das nicht, wie gesagt.

Und was den Sport betrifft: Ich habe mehrere Räder und wähle je nach Lust und Laune aus, womit ich heute meine Tour mache. Das Rohloff-/Riemen-Rad nehme ich dabei aber eher für gemütliche "Spaziertouren", nennen wir es mal "Radwandern". Ansonsten habe ich für schnelleres, sportliches Fahren noch ein Hardtail-Mountainbike für den Wald, ein Fitness-Rad (ein Stevens Strada 1000 Tour) für Asphalt und ein leichteres Trekkingrad (mit Shimano Deore XT Gruppe), das ich eher selten benutze, sozusagen wenn keines der anderen Räder zu meiner Tageslaune "passt".

Noch nie Riemen ausprobiert

finde es aber eine spannende neue mode, würde schon auch mal probieren. klar der wirkungsgrad soll wohl schlechter sein und so hat vor und nachteile wie alles im leben