Wie viel Geld für eine Westerngitarre ausgeben?
Für ambitionierten Hobby-Gitarristen. Wo ist das Preis-Leistungsverhältnis am besten? Was würdet ihr für eine Preisspanne empfehlen?
Auf meiner alten Konzert Klampfe habe ich das Gefühl, dass der Ton nicht so besonders ist, vor allem, wenn ich lauter spiele oder den Ton länger hallen lasse. Eine Höfner HL-3 (aus den 90ern wohl). Dürfte damals eher aus dem low budget Bereich gekommen sein, so weit ich recherchieren konnte.
Ich habe mal gelesen, dass Gitarren inzwischen allgemein auch in höherer Qualität hergestellt werden können, bei geringeren Kosten und man nicht mehr so viel Geld ausgeben muss wie früher - stimmt das?
13 Stimmen
6 Antworten
Die Produktionstechnik ist jetzt definitiv präziser und konsistenter, aber ich würde trotzdem nicht sparen. Mehr ist besser (bis zu einem gewissen Punkt) und bei ungefähr 300€ fängt man an, Gitarren aus Massivholz zu finden
Grundsätzlich gilt bei den meisten Musikinstrumenten je teurer, desto besser. Zumindest ist das meine Erfahrung. Mit Gitarren im 300-600€ Bereich wurde ich nie enttäuscht. Ist aber nur meine Erfahrung
99
Gehe eher 500 - 750 € und dann gucke dir Cort und Epiphone an. So zahlst du maximal effektiv für die Gitarre und nicht für ihren Namen.
Obendrein haben beide Marken ein sehr, sehr gutes Preisleistungsverhältnis.
Epiphone hat in höheren Segmenten Gibson überflügelt und höherpreisige Cort können es, sowohl bei E-Gitarren, als auch bei Westerngitarren, teils mit Gitarren des dreifachen Preises aufnehmen.
Netter Bonus:
Eine Akustikgitarre aus der EVL-Serie von Cort oder aber eine Hummingbird von Epiphone sehen einzigartig aus und sind weniger schlicht gehalten.
So um 200€ ist schon gut brauchbar, aber für eine gute Gitarre mit der man langfristig Spaß hat, sollte man schon ein bisschen mehr einplanen. Ich denke, so um 500€ rum ist eine gute Richtung, kommt natürlich trotzdem auf den Hersteller und das Modell an.
Würde als sehr brauchbare Tochterfirma von Martin mal Sigma in den Raum werfen.