Welche Erzählperspektive findet ihr bei Büchern besser?
Hallo, was findet ihr besser: aus der ersten Person (also Ich Perspektive) oder dritte Person (er oder sie) Aus welcher Sicht findet ihr das besser und warum? Vielleicht auch Beispiele wenn ihr wollt. 😉😊 Könnt ihr vielleicht auch ein paar gute Fantasybücher empfehlen? (Habe schon alles von Harry Potter gelesen 🫶)
Schonmal danke für eure Antworten
LG Cutegirly123
Wenn ich euch alle nicht hätte... 😊🫶
Danke!
Bitte alle abstimmen und weiterleiten. Ich möchte möglichst viele Meinungen.
LG Cutegirly123
14 Stimmen
5 Antworten
Beide haben ihre Vor- und Nachteile und je nachdem, ob jemand lieber persönliche Gefühle ließt oder nicht, die Handlung lieber von außen betrachtet, kann das auch ganz unterschiedlich sein.
Ich mag beide und habe keinen absoluten Favoriten, mal lese ich lieber Ich-Perspektive, mal lieber in der dritten Person.
Empfehlen kann ich die Klassiker: Hobbit, Herr der Ringe. Eher im humorvollen Jugendstil wäre die Edelsteintrilogie, oder die Silbertrilogie, ebenfalls von Kerstin Gier. Midnight Chronicles habe ich gerne gelesen, und, zwar nicht Fantasy, aber Tribute von Panem ist auch klasse.
So kann man Gedanken, Gefühle und Sinneseindrücke meiner Meinung nach am besten vermitteln.
Außer du schreibst z. B. überdrei Hauptpersonen, dann aus der dritten Sicht(er sie es)
So kann ich selbst die Gedanken des Charakters besser verstehen und schreibe selbst meine eigenen Bücher so
ABER nicht einfach z.B. „Er sagte“ sondern „er sagte es, obwohl er Bedenken hatte“ oder so (wie bei Harry Potter zum Beispiel) Einfach wo die Gefühle genau beschrieben werden, aber nicht Ich-Perspektive, wobei ich diese eigentlich auch mag ;)
Ich betrachte Dinge lieber von außen und möchte vom Autor nicht die Perspektive des Protagonisten aufgedrückt bekommen.
Entweder fasziniert mich die Sprache des Schriftstellers und die Geschichte, die er erzählt, oder eben nicht. Ich möchte wohl dabei sein, aber nicht eine bestimmte Rolle übernehmen. Das war schon bei meinen Kinderbüchern so: Ich erlebte die Abenteuer von Huckleberry Finn mit, war sozusagen immer die Dritte im Bunde (Huck, Tom und ich oder Huck, Jim und ich), und bei den Abenteuer-Büchern von Enid Blyton war ich mit den vier Kindern und dem Papagei unterwegs, aber ich war dabei immer ich.