Welche der drei Religionen ist für euch am unlogischsten?
38 Stimmen
7 Antworten
Stellt man diese drei Religionen nebeneinander, dann tanzt das Christentum mit seiner Gnaden- und Erlösungslehre zweifellos am stärksten aus der Reihe.
Schemset hat es so gut erklärt, dass ich mir das meiste sparen kann. :)
Auch theologisch sind die Differenzen erheblich:
- Erbsünde: Judentum = nein, Islam = nein, Christentum = ja.
- Trinität: Judentum = nein, Islam = nein, Christentum = ja.
- Erlösungsweg: Judentum = Gesetz, Islam = Gesetz, Christentum = Gnade.
Da stellt man sich schon die Frage, warum ein und derselbe Gott erst einmal als strenger Richter, Kriegsherr und König auftritt, um sich dann plötzlich zum liebenden, vergebenden Vater zu wandeln, um sich dann plötzlich doch wieder zum strengen Herrscher- und Gesetzesgott zu entwickeln...
Ich hab keine Ahnung, wie das Weltreligion werden konnte.
Das haben wir den Römern zu verdanken.
Die einfachen Christen haben die "Trinität" ohnehin nie verstanden. Aber es kommt noch besser: der evangelische Theologe Dr. Heinz-Werner Kubitza berichtet aus seinem Alltag, dass die Trinität sogar ihm und seinen Fachkollegen Kopfzerbrechen bereitet.
Vermutlich haben sie selbst diejenigen nicht verstanden, die sie erfunden haben...
Die einfachen Christen haben die "Trinität" ohnehin nie verstanden.
Merkt man prima, wenn die Trinität mit Modalismus erklärt werden. Oder dem Kleeblatt.
Fachkollegen Kopfzerbrechen bereitet.
Trinität ist irrational und unlogisch.
Ein Wesen besteht aus 3 Personen, die aber nicht teilbar sind. Und jede Person ist gleichzeitig auch die andere.
Das sollte man nicht fragen weil es viele Personen verletzten kann. Jede Person soll das glauben was sie möchte und wenn niemand dabei zu schaden kommt ist das ok so 🙏🏻
Wenn man jede Frage ausblenden würde, weil sich jemand daran gestossen fühlt, dann könnte man generell keine Fragen mehr stellen.
Soll ich als Atheistin nun bei jeder Religionsfrage schreiben, dass man diese bitte nicht stellen darf, weil ich mich in meinem Nicht-Glauben gestört fühle?
Nein man soll überalles reden können aber ich finde man kann eine Frage anders formulieren statt eine ganze Religion als unlogisch zu bezeichnen ✌🏻
Eine Religion hat nichts logischen an sich. Finde die Frage daher berechtigt.
Sie beschreibt den Ursprung von allem. Das konnte die Wissenschaft bzw die Menschheit bisher nicht.
Die Wissenschaft konnte bisher so Einiges aufklären, was seit Jahrhunderten mit Göttern oder Göttinen erklärt wurde.
Es ist statistisch als sehr wahrscheinlich, dass auch die restlichen Fragen logisch beantwortet werden können. Wie lange das noch dauert, weiß man nicht.
Dann nenne mir mal bitte einige wissenschaftliche Beispiele, die den Gott im Islam widerlegen würden.
Bisher war es eigentlich umgekehrt. Sachen die im Quran standen wurden erst später in der Wissenschaft entdeckt.
- 7:54, 41:9-12
- 15:26
- 21:32, 2:22
- 23:13-14
- 36:38
- 91:1-2
- 88:20
- 37:6-10
- 16:15, 31:10
- 53:45-46
- 25:53
- 51:49
- 31:10
- 42:49-50
- 16:66
- 22:46
- 24:43
- 26:80
- 6:17
Andersrum, Wissenschaftler entdecken etwas und Muslime behaupten dann, sie hätten es schon gewusst.
Ein Widerspruch zwischen Islam und Wissenschaft wäre etwa die Entstehung der Menschheit. Adam und Eva vs Evolution
Wenn man überzeugt davon ist dass man auf dem richtigen Weg ist, dann sollte sowas einen nicht verletzen.
Bei der fehlenden Logik gewinnt bei mir das Christentum.
Aus meinem Verständnis heraus ist es so:
Das Judentum hat einen jähzornigen Stammesgott, der sie mal beschützt, mal bestraft, und aus irgendeinem Grund nicht auf Bilder steht. So weit, so normal.
Der Islam hat einen total über-abstrakten Weltgott, der aus unerfindlichen Gründen die patriarchale Gesellschaftsstruktur eines Wüstenvolkes favorisiert. Aber alle geben zu, dass dieser Gott unergründlich und unbegreiflich ist. Wenn er Gebote ausgibt, dann muss man halt der göttlichen Willkür gehorchen oder Strafe riskieren, das muss keinen Sinn ergeben außer "Gott will es so". Das ist zwar nicht nett, aber immerhin logisch kohärent.
Das Christentum jedoch bezieht sich auf denselben jähzornigen Stammesgott, interpretiert ihn auch als übergeordneten Weltgott und erzählt dann, dass er unendlich gut und liebevoll sei. Da wird dann ein Heilsplan konstruiert, über Erlösung und Gottesferne philosophiert und alles Leid der Welt auf einen Obstbaum zurückgeführt. Aber all das kann meiner Meinung nach nicht darüber hinweg täuschen, dass die Gottheit, die diese schmerzhafte und ungerechte Welt erschaffen hat, logisch gesehen allgut oder allmächtig sein könnte, aber nicht beides gleichzeitig.
Darum: Christentum.
Du hast die Trinität vergessen:
God sacrificed Himself to Himself to save us from Himself.
Nur argumentiert das Christentum gar nicht damit, dass Gott zu allen Menschen gut ist.
Die meisten Christen tun das sehr wohl... der Heilsweg stehe allen offen, "Jesus liebt dich", "so sehr hat der Herr die Welt geliebt, dass er seinen eigenen Sohn hingab", "Gott hat das Böse nicht erschaffen, das Böse ist nur die Abwesenheit Gottes"... so etwas sehe ich durchaus als Mehrheitsmeinung unter den christlichen Konfessionen
Ja, aber letztlich kannst du Gott nur finden, wenn Er will, dass du Ihn findest.
Die Suren beginnen mit "Im Namen Allahs, des Allgütigen und Allerbarmers..." , aber Muslime scheißen sich vor Angst in die Hosen, wenn irgendetwas nur nach "haram" riecht.
Selbstverständlich das Christentum:
Matthäus20/15 "Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du darum scheel, weil ich so gütig bin? 16 So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein."
1 Korinther/18 "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« 20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben."
Philipper2/6 "Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.
Philipper4/7 "Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus."
Du siehst, Christus entzieht sich der menschlichen Logik!
God sacrificed Himself to Himself to save us from Himself.
Ich hab keine Ahnung, wie das Weltreligion werden konnte. Und wie ein Gott sterben kann.