Wann darf man die Sonderfahrten in der Fahrschule antreten?

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4 Antworten

Sinnvollerweise dann, wenn das Fahren soweit funktioniert.

Bei den Sonderfahrten soll sowas wie Anfahren (auch am Berg), Schalten, auf der Straße bleiben, einhalten der Vorfahrtregeln, Fahraufgaben, besondere Stellen an denen man in der Prüfung durchfallen kann usw. nicht geübt werden. Sondern es soll gefahren werden und die Unterschiede zu den bisherigen Situationen im urbanen Straßenverkehr erlernt werden. Dazu muss das Fahren eben schonmal ganz grundsätzlich funktionieren.

Die Sonderfahrten sollen gegen Ende gemacht werden. Dann wenn man das Fahrzeug weitestgehend sicher beherrscht. Das ist eher nicht nach 4 Stunden der Fall, auch wenn es sicher mal solche Fälle geben wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Früher A, BE, CE + LKW Fahrer, nun BE auf Joysteer (Handgas)

Da gibt es keine rechtlichen Vorgaben. Theoretisch dürftest du auch sofort mit den Sonderfahrten anfangen. Das wird aber kein Fahrlehrer machen, da du erstmal ein paar Basics lernen solltest. Wann man die genau macht, hängt vom Fahrlehrer gemacht. Meine Überlandfahrten habe ich ziemlich zu Anfang gemacht. Da das ja eigentlich sogar einfacher als Stadtverkehr ist.

Autobahn und Nachtfahrten kamen dann erst etwas später.

Hi, das ist nicht geregelt.

In der Praxis wird der Fahrlehrer die aber erst ansetzen, wenn Du das Fahrzeug einigermaßen beherrscht.

Bei Überlandfahrt sollst Du 100 fahren und bei Autobahnfahrt 130. Und der will auch gesund nach Hause kommen ;-)