Tausende Stunden in ein Videospiel zu investieren ist..
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Tausende Stunden in ein Videospiel zu investieren ist..
aus meiner Sicht fragwürdig, weil ich persönlich ganz andere Dinge mit meiner Zeit machen würde, als am Rechner oder einer Konsole zu hocken.
ich tausche mich gerne mit anderen Menschen aus, lerne gemeinsam Sprachen, gehe Essen, höre Musik, lese etwas...ist für mich alles attraktiver als "zocken".
Das soll jetzt keine Wertung sein, aber während jemand drei Monate vor dem Rechner saß, war ich bei fünf Ausstellungen, habe acht neue Lokale ausprobiert, war ein Dutzend mal mit Kumpels unterwegs...das ist einfach vielseitiger für mich.
Ein "Char Lvl 36 mit max Dmg 200 und +400 Aura nach 30 Stunden grinden" reizt mich halt so gar nicht.
Fragwuerdig.
Anderen Menschen irgendwelche Laute zuzuwerfen, sich ueber fremde Symbole zu informieren, sich Dinge in den Mund zu stopfen oder sich bewusst Schallwellen ins Ohr leiten lassen.
Klingt alles irgendwie unnoetig, wenn man es unnoetig genug formuliert, aka "als am Rechner oder einer Konsole zu hocken."
Was deinen letzten Satz betrifft glaube ich: du hast ein Einseitiges Bild vom Gaming.
Minecraft, Astro Playroom und The Witness z.B. sind exakt das Gegenteil von dem was du da beschrieben hast. Ersteres und letzteres wuerde ich, und andere viele auch, als sehr gesund einstufen
Ich kenne genug Leute auf Twitch und finde ihre Streams auch unterhaltsam - das sei jedem ja auch unbenommen.
Aber für mich selbst wäre so eine Tätigkeit halt komplette Zeitverschwendung.
Wenn ich da nur zuschauen könnte, ohne Interaktion mit dem Streamer, würde ich da auch gar nicht erst vorbeisehen. Dann könnte ich ein Fernsehen schauen.
Wie du sagtest, ich muss Leuten Laute zuwerfen oder zumindest schreiben können. Dieser rein passive Konsum eines Spiels liegt mir persönlich einfach nicht.
Aber für mich selbst wäre so eine Tätigkeit halt komplette Zeitverschwendung.
..das glaube ich nicht. Manche Spiele koennen einen Mental Fit halten (Krankheiten wie Alzheimer kann so vorgebeugt werden). Andere Spiele koennen einem im Berufsleben weiterhelfen - ABER man kann natuerlich auch auf anderem Wege solche Erfolge erzielen
Dieser rein passive Konsum eines Spiels liegt mir persönlich einfach nicht.
Das verstehe ich nicht. Wenn man spielt ist man ja aktiv. Doch nicht passiv (?). Vor allem im Multiplayer.
Ein Typ, (dessen Namen und Link ich einfuegen werde, sobald ich ihn auf YT gefunden habe..), welcher sehr (wirklich sehr) viel Zeit in Minecraft investiert, hat selber gesagt, dass er niemals das machen wuerde was er macht, wenn er es nicht mit seinen Freunden zusammen machen koennte.
Versprochener Link:
https://www.youtube.com/shorts/5r7y4jbv1aU
Das verstehe ich nicht. Wenn man spielt ist man ja aktiv. Doch nicht passiv (?). Vor allem im Multiplayer.
Die Landschaften in Skyrim durchwandert man aber eben nicht zu Fuß. Sondern man sitzt acht Stunden auf dem Stuhl. Das ist Passivität.
Bei Street Fighter macht man auch keinen Roundhouse-Kick (höchstens einen Roundhouse-Click ;-) ). Sondern man sitzt acht Stunden auf dem Stuhl.
Gerade wo heutzutage viele ohnehin sitzende Tätigkeiten haben, ist das nicht unbedingt der gesündeste Lebensstil.
Mir ist das rumsitzen zu passiv, da reicht mir meine tägliche Meditation. Den Rest des Tages bin ich halt doch lieber mehr oder weniger aktiv.
Wie gesagt, wenn anderen das Spaß macht, okay - ich beschäftigte mich eben anders.
Achsou.
Es gibt auch Mentale Aktivitaet. Geistige Anstrengung kann einen auch ins Schwitzen bringen z.B. weil man in The Witness seine ganze Gehirnleistung hineininvestiert, um ein Puzzle zu loesen.
..oder weil man versucht in Minecraft einen Ram nachzubauen, welcher mehr Leistung hat, als der der Saturn V Rakete.
https://www.youtube.com/watch?v=wlt1XV0-ksk
Manche Spiele halten einen Mental sehr aktiv
Es ist einfach etwas mit dem Menschen sich beschäftigen und Spaß haben und von daher absolut in Ordnung.
Ich finde das faszinierend. Ich habe in dieser Zeit, die manch einer für vergeudete Zeit hält, vieles erlebt, die ich so ohne Videospiele niemals erlebt hätte.
Beispielsweise:
- In einem Lüftungsschacht jemandem zu begegnen, dessen Bein durch einen Bug wild umher zappelt.
- Mit vielen gleichgesinnten Gamern Jahrelang ein und das selbe Spiel zocken zu können, die weit auseinander wohnen.
- So viele verschiedene tolle Geschichten miterleben durfte.
unter anderem.
... die vergangene Zeit kann nicht mehr für etwas anderes verwendet werden.
In Freundschaften Zeit zu investieren ist auf jeden Fall sinnvoller. Um es so zu sagen: Videospielen kann in mageren Dosen gut sein. Es gibt aber wichtigeres, als das. Und dafür fehlt dann die Zeit. Prioritäten setzten.
Wenn man ca. 3 Jahre lang jeden Tag ca. eine Stunde spielt, dann kommt man nah an 1000 Stunden ran.
Eine Stunde taeglich einem Hobby nachgehen finde ich jetzt nicht so schlimm
Lieber eine Stunde kreativ und körperlich und nicht nur mit dem Hirn und den Fingern und den Augen am Bildschirm. Alles in Maßen, dann ist es in Ordnung. Täglich? Das ist wirklich nicht nötig sondern zeigt bereits ein Suchtverhalten.
Es gibt tausende Spiele welche die Kreativitaet foerdern.
..und zum "usw." gehoert Gaming dazu. Toll.
Gaming? Keineswegs, und das weiß der Leser aus dem Zusammenhang.
Doch, natuerlich. Woher nimmst du diese Falschaussagen her? 🤷♀️
Belege deine Aussage. Hier, Belege fuer meine Aussage:
https://kidmons.com/de/blog/videospiele-foerdern-die-entwicklung-von-problemloesungsfaehigkeiten/
https://www.weekend.at/lifestyle/multimedia/videospiele-warum-zocken-kreativ-macht
https://psylex.de/psychologie-lexikon/persoenlichkeit/kreativ/computerspiele/
Falls du nicht motiviert bist Texte zu lesen:
Ich belege meine Aussage nicht mit Studien, sondern mit der Kreativität, die meine Kinder entwickelt haben, was dem Verzicht auf Videospiele zurückzuführen ist. Nicht umsonst sind solche Arten der Beschäftigung in der Kita nicht erlaubt. Die Erfahrung und heutige Situation lehrt einen Zusammenhang zwischen diesen Dingen. Man geht sogar soweit und will Killerspiele aus gutem Grunde verbieten. Eltern sind zu recht in Sorge.
Das ist deine Weise gewesen, deine Kinder zu erziehen. Nur weil du mit dieser einen Methode erfolgreich warst, heisst es nicht, dass eine andere es nicht gewesen waere. Und dein Erfolg ist sicher nicht darauf zurueckzufuehren, dass du ihnen Videospiele verboten hast.
Es wird einen Grund geben, wieso manche Schulen Videospiele als Pflichtfach haben:
https://www.playcentral.de/minecraft-in-schweden-als-schulfach-beliebt/
Wir faellt spontan ein: Auch an meiner Schule fand Minecraft einmal Verwendung.
In Kitas fokussiert man sich eben auf andere Sachen. Soll man das Schulfach Physik abschaffen, nur weil es aus gutem Grund nicht an Kitas existiert?
Dein letzter Satz warst einfach nur du, wie du mit deinen Fingern ganz tief in etwas reingreifst, von dem du keine Ahnung hast - hoffst anderen etwas wegnehmen zu koennen, was ihnen Spass macht. Erst einmal: Wer will das? Der letzte Artikel den ich zu diesem Thema gefunden habe, ist von 2015.
Was
Die Erfahrung und heutige Situation lehrt einen Zusammenhang zwischen diesen Dingen
angeht:
Doch psychologische Studien zeigen deutlich, dass solche Zusammenhänge nicht aufgestellt werden können und das Gewaltpotenzial eines Jugendlichen maßgeblich von anderen Faktoren abhängt
Naja, man kann aus Erfahrung lernen oder nicht. Videospiele waren bei uns nicht verboten, aber zweitrangig. Heutzutage will man immer mehr nur das hören, was einem paßt und nimmt dann diese oder jene Studie dazu. Das ist wie in der Politik. Natürlich hängt Gewaltbereitschaft von vielen Faktoren ab, aber eben gewaltverherrlichende Spiele, ob analogboder digital, tragen ihren Teil dazu bei. Man kann also durch Unterlassen positiv unterstützen.
Daß in Kitas schon unterrichtet wird, ist ein anderes Thema. Auch ein politisches. Ich bin mir sicher: wenn man die Kinder im Elternhaus fördert und fordert, nicht dem Staat alles überlebt, sondern selbst Verantwortung übernimmt, können Probleme verringert bis beseitigt werden. Viele Kinder hängen an der Konsole, PC und Handy, damit die Eltern ihre Ruhe haben. Lernprogramme können vorteilhaft sein, aber eben nicht ausschließlich.
Wir leben in einer Spaßgesellschaft, ich weiß. Das ist aber ein großes Problem. Wenn ich nur arbeite, wenn mir danach ist, haben andere ein Problem - geht so Gesellschaft? ...
Wenn man nur einen Weg genommen hat - dann kann man schlecht aus dieser einen Erfahrungen lernen. Man weiss ja nicht, ob ein anderer Weg nicht zum selben Ergebnis gefuehrt haette.
Heutzutage will man immer mehr nur das hören, was einem paßt und nimmt dann diese oder jene Studie dazu
Das trifft auf dich zu. Ohne standhafte Belege vertrittst du deine Meinung und lehnst andere belegte Meinungen ab.
Was die Videospiele und Gewaltbereitschaft angeht - Spiele, welche angeblich die Gewaltbereitschaft foerdern sollen, sind nur ein Teil der Gaming Industrie. Wir reden aber von Gaming an sich. Selbst wenn "Killerspiele" Menschen du Moerdern machen wuerden, wuerde es nicht bedeutet, das man Gaming als ganzes ablehnen sollte.
..Kinder an der Konsole bedeutet nicht, dass sie Halb Tot vorm Monitor sitzen, und die Eltern ihre Ruhe haben - das ist ein Extremfall. Kinder an der Konsole bedeutet, dass sie einen Teil ihrer Freizeit nutzen, um Spass zu haben - Womoeglich parallel dazu noch etwas zu lernen.
Ich bin wirklich Gott dankbar, daß solche Dinge früher alle gar nicht möglich waren.
Ein Telefon ist zum Telefonieren da. Punkt. Der Computer soll Texverarbeitung und Co. erleichtern. Paßt. Was heute möglich ist, ist nicht immer sinnvoll. Abhängig von diesen Möglichkeiten will ich auch nicht sein.
Jedem das seine, war schon früher ein brisanter Spruch.
Ich bin dankbar dafuer, dass das Telefon von heute Notfalls wichtige Informationen geben kann.
Und natuerlich ist nicht alles sinnvoll. Es gibt Deepfakes, es gibt Rufmord und es gibt Raum fuer Propaganda - das ist Scheisse. Dann gibt es Videospiele - etwas ganz anderes.
Und man ist auch nicht abhaengig von Videospielen. Man ist auch nicht abhaengig von Schach wenn man es immer wieder gerne spielt. Sucht ist schon wieder ein Extremfall.
Der Computer soll Texverarbeitung und Co. erleichtern. Paßt.
..und dich auf GuteFrage.net auf Level 30 bringen.
Vielleicht höre ich demnächst bei GF auf. Sucht ist kein Extremfall. Ich kenne Kinder, die abhängig sind. Selbst Erwachsene sind davor nicht gefeit.
Zum Thema Notfall: wichtige Informationen habe ich analog dabei. Was nützt mir ein zerstörtes Gerät?
Und prinzipiell: Man muß nicht alles haben und machen, egal aus welchem Grunde.
Wenn Kinder suechtig werden - dann ist es das Versagen der Eltern oder der Schulen. Wenn Erwachsene suechtig werden - dann haben diese Probleme. Man kann Gaming nicht die Schuld dafuer geben.
Einzelne Spiele, die darauf aus sind, Leute suechtig zu machen vertreten hierbei auch nicht die ganze Gaming Industrie.
Notfall bedeutet nicht, dass das Telefon kaputt ist. Und die Analogen Sachen koennen dir auch Kaputt gehen (?)
Wenn bei einem Unfall mein Handy Schrott ist, kann man in meiner Geldbörse das wichtigste finden. Wenn nicht, Pech; sterben muß jeder. Wir machen uns viel zu abhängig.
Spielen kann süchtig machen, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat und macht süchtig, weil man eben nicht davon lassen kann, diesen oder jenen Level zB zu erreichen. Das Spiel hat einen unter Kontrolle und somit der, der dahinter steht. Unser Bildungsdefizit hängt nachweislich mit unnötigem Spielekonsum zusammen. Das habe ich auch beobachtet.
Wenn man allerdings diese Warnungen/Ermahnungen nicht hören will, ist es eben so. Es sollten Warnhinweise wie bei Zigaretten angebracht werden.
- Sich vom Telefon abhaengig machen - Nein
- Sich von der Geldboerse Abhaengig machen - Ja
Wieso kann man nicht beides haben, und somit eine gewisse unabhaengigkeit von beiden Dingen geniessen?
diesen oder jenen Level zB zu erreichen
Das trifft laengst nicht auf jedes Spiel zu. Minecraft als Beispiel - das erfolgreichste Videospiel der Welt, und es hat kein Levelsystem.
Unser Bildungsdefizit hängt nachweislich mit unnötigem Spielekonsum zusammen. Das habe ich auch beobachtet.
Das ist eine Aussage von dir, die du nicht mit Quellen hinterlegt hat, und wahrscheinlich falsch ist. Hier Quellen, die exakt das Gegenteil deiner Aussage festigen:
Bestimmte Spiele lassen sich gezielt im Unterricht einsetzen, v.a. in den Bereichen den Biologie, Mathematik, Sprachen, Informatik, Geographie, Physik, Kunst und Geschichte.
Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum stellten Computerspielern und Personen, die keine Videospiele spielen, eine Lernaufgabe. Das Ergebnis: die Gamer schnitten signifikant besser ab als die Nicht-Gamer
Die Studie beobachtete die Hirnaktivität von 47 Teilnehmern während ihrer Studie. Gamer brachten es teils zu erstaunlichen Ergebnissen, denn sie waren schneller und trafen häufiger die korrekte Entscheidung
Warnhinweise bei Videopielen? Dieser Logik nach muessten ueberall Warnhinweise hingemacht werden.
- Warnung: Dieses Kapitalistische Brettspiel Namens Monopoly hat das Potenzial Suechtig zu machen
- Warnung: Dieses Buch kann sie Mitreisen.
- Warnung: Geldboersen machen sie von Geldboerse abhaengig.
Meine Quellen sind meine Kinder, deren Freunde und meine sonstigen Ver- und Bekannten, mich eingeschlossen. Minecraft (kenne ich) macht auch ohne Level süchtig. Alles, von dem man nicht lassen kann, ist süchtig. Daß dieses Verhalten mit Studien in eigenem Sinn belegt wird gepaart mit Abweisungen von Erfahrungen anderer, zeigt, daß man abhängig ist. Wenn ich etwas unbedingt will, und sei es offensichtlich schlecht, finde ich für mein Verhalten immer Argumente. Das ist generationenübergreifend und betrifft jeden.
Hast du eins deiner Kinder absichtlich E-Sport unterzogen, damit du schauen kannst, ob es sich schlechter Entwickelt hat als die anderen? Ich glaube nicht.
Dass Minecraft kein Levelsystem hat, war darauf bezogen, dass nicht jedes Spiel von einem fordert dran zu bleiben, bis in die Nacht zu spielen um noch dieses eine Level zu erreichen, wie es folgender Satz von dir meiner Meinung auch suggeriert hat:
weil man eben nicht davon lassen kann, diesen oder jenen Level zB zu erreichen
Und tut mir leid, aber du bist nicht der Typ, welcher sich am besten damit befasst hat.
Es gibt Leute, die befassen sich damit dutzende Stunden, manche von ihnen rufen Studien ins Leben - und dann gibt es dich, wie du behauptest es besser zu wissen, weil es in deinem Umfeld irgendwie ohne Gaming funktioniert hat.
Du bist der, der Erfahrungen und Studien anderer Abweist, waehrend du dir deine Vorstellung mittels deiner Kinder zu belegen versuchst.
Die Studien belegen angeblich, daß Vidoespielen unschädlich ist. Auch ohne Ahnung weiß man, daß zu viel von einer Sache schädlich ist, einmal eher, einmal später. Manches merkt man nicht, manches sofort. Augenärzte raten zB nicht ohne Grund zur Beschränkung der Bildschirmzeit (nur mal so nebenbei).
Studien können einseitige Betrachtungen beinhalten oder auch schlicht gefälscht sein. Solche Vorfälle gab es in jüngster Zeit genug (zB Corona: alle Vorgaben und Weisungen seien wissenschaftlich abgesichert gewesen, jedoch weiß man heute, daß einiges mit Absicht falsch veröffentlicht und angeordnet wurde).
Wenn man nur hört, was man will, dann ist es eben so. Der kleine Mann kann sich irren, aber auch der angeblich gebildete. Was Du hier treibst, ist Diskriminierung. Nur, weil manch einer kein Experte ist, muß er nicht Unrecht haben. Meist ist ein Bauer wirklichkeitsnaher als ein Akademiker.
Nein, die Studien die ich dir geschickt habe, belegen, dass Videospiele eine Positive Wirkung haben. Natuerlich ist zu viel Gaming schlecht. Aber wir reden hier nicht davon zu spielen, bis einem die Augen Blutig-Eckig werden, sondern wir reden hier vom Gaming an sich - als ein Hobby z.B.
Du kannst es drehen und wenden wie du willst: Mehrere Studien sind vertrauenswuerdiger als du. Denn auch du bist in der Lage, Dinge einseitig zu betrachten - und das tust du hier auch. Du hoerst nur das, was du willst. Nicht ich.
Ich weiss, dass Gaming bedingt negative Folgen fuer Psyche und Koerper haben kann. Waehrend ich die genannten Quellen fuer dich ausgesucht habe, habe ich sogar einen Beitrag dazu gefunden, welcher erklaerte, dass beim uebermaessigen Gaming die Graue Substanz im Gehirn abnimmt. Ich weiss das, weil ich mich damit beschaeftigt habe - teils bewusst ausserhalb meiner Komfortzone.
Du hingegen bleibst lieber in deiner Welt drinnen, und laesst nichts, was deinem Weltbild widerspricht an dich ran. Du bist einseitig unterwegs. Du liegst falsch. Nicht ich.
Schau mal:
Es ist nicht diskriminierend dich darauf hinzuweisen, dass du falsch liegst. Erst recht nicht, wenn man sich noch Muehe gibt dich auf Fakten hinzuweisen. Findest du folgende Aussagen nicht eher in Richtung "Diskriminierung" tendierend:
- sondern mit der Kreativität, die meine Kinder entwickelt haben, was dem Verzicht auf Videospiele zurückzuführen ist.
- Ich bin wirklich Gott dankbar, daß solche Dinge früher alle gar nicht möglich waren
- Das Spiel hat einen unter Kontrolle und somit der, der dahinter steht.
- Wenn man allerdings diese Warnungen/Ermahnungen nicht hören will, ist es eben so.
Natuerlich sind diese Aussagen von dir auch nicht Diskriminierend. Aber sie sind deutlich naeher an Diskriminierung dran, als mein auf-Fehler-Hinweisen
Du stellst Videospiele durchaus als positiv dar, was sie aber nicht sind. Risiken räumst Du ja nun auch ein. Spiele zum Lernen können die Kreativität steigern. Bei der Frage ganz oben geht es nicht um solche Spiele. Und auch bei den 'guten' Spielen ist zu viel einfach zu viel.
Im Kindergarten sind die Kinder wirklich noch sehr kreativ. Sie denken selber nach, als zu googeln oder so. Bildschirm in Maßen, ja, natürlich.
Ich finde de es prima, wie Du Dich kümmerst. Aus meiner Erfahrung heraus ist eine Stunde täglich Spiel am PC (ohne pädagogischem Wert) zu viel und nicht förderlich. Letztlich muß man auch nicht alles haben, was gut sein kann. Bei der Eingangsfrage geht es einfach um ein Spiel, das ist relativ. Daher unterscheide ich natürlich. Prinzipiell sollte die Zeit begrenzt sein. Täglichlixh spielen ist laut BZgA auch Suchtverhalten.
Erfahrungen zu teilen, ist nicht diskriminierend.
Ich stelle Spiele als Positiv dar, da ich gegen deine Aussage, Videospiele waeren negativ entgegenwirken will. Videospiele sind in etwa genau so positiv wie es die meisten anderen Hobbys auch sein. Ich habe erklaert, dass Videospiele Risiken haben, um dir zu zeigen, dass nicht ich diejenige bin die einseitig denkt.
In der Frage oben geht es um jedes X beliebige Spiel - also auch Spiele, die die Kreativitaet foerdern. Ja, auch bei guten Spielen ist zu viel einfach zu viel - aber wir reden immernoch nicht ueber uebermaessigen Gaming Konsum, sondern um Gaming an sich - Als ein Hobby z.B.
Das einzige was ich unter BZgA Spielsucht finde konnte, hatte mit Gluecksspielsucht zu tun - Was sich nur auf einen Teil der Gaming Industrie beschraenkt.
Erfahrungen zu teilen, ist nicht diskriminierend.
Wollte ich auch nicht ausgedrueckt haben
Prinzipiell kann alles süchtig machen. Auch an sich gute Dinge. Die Dosis macht es. Suchtverhalten sehe ich leider überall und selbst ich muß mich hinterfragen.
... das muss dann schon ein hinreißend gutes Spiel mit einer guten Community sein.
Habe ich selbst bei NASCAR Racing / iRacing und bei World of Warcraft so erlebt, die ich beide bestimmt so lange gespielt habe. Über 10 Jahre das eine, über 6 Jahre das andere ziemlich intensiv.
z.B.?