Stimmt es, dass Einwanderung in den meisten Fällen der einheimischen Bevölkerung Nachteile bringt, wie Sarrazin behauptet?
56 Stimmen
15 Antworten
Ich bin eher gegenteiliger Ansicht, da "Einwanderung" weitaus nicht nur Asylsuchende meint.
Einwanderung von benötigten Fachkräften ging schon immer mit besserer Wirtschaft einher. Kommt halt darauf an ob Migration mit gelingender Integration oder Asyl ohne Integration. Ideal wird für die, die Asyl suchen, die Lage vor Ort im Herkunftsland verbessert. Mit Frieden idealerweise.
Leider wird Migration und Migranten, immer häufiger, nur noch als Problem dargestellt und von immer mehr Menschen auch so wahrgenommen. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen in Deutschland, mit einem Migrationshintergrund, hier völlig unproblematisch leben und arbeiten. Sie zahlen Steuern und Sozialabgaben und sie arbeiten häufig in systemrelevanten Bereichen, die ansonsten wohl zusammenbrechen würden. Sie versuchen einfach, für sich und ihre Kinder, ein gutes Leben mit einer guten Zukunft zu gestalten.
Einwanderung gab es immer. Einwanderung wird es immer geben. Sie ist grundsätzlich kein Problem, sondern ein gesellschaftliches Phänomen, mit dem man umgehen muss und aus dem sich gesellschaftliche Chancen ergeben, die wir nutzen müssen.
Natürlich gibt es dabei auch einzelne Probleme. Die müssen wir lösen. Aber wir lösen sie nicht dadurch, dass wir Migranten grundsätzlich negativ sehen, uns komplett abschotten und aufhören, eine offene Gesellschaft zu sein. Denn das, würde uns hauptsächlich und nachhaltig, große Nachteile bringen.
Ich wüsste nicht, wo ich hier etwas schön geredet hätte. Mal davon abgesehen, dass beim Thema Migration ja meist alles faktenfrei schlecht geredet wird. Aber ich nehme deinen Einwand ernst und wenn du deinen Vorwurf präzisierst, bin ich gerne bereit, meine Ausführungen auf Grundlage von sachlicher Argumentation und faktenbasierten Zahlen näher zu erläutern und deinen Einwand zu zerstreuen.
Typisches Rassisten geschwafel, ohne Zuwanderung wäre Deutschland nicht da wo es heute ist.
Aber nur die illegale Einwanderung und die Einwanderung aus totalitären und religiös strukturierten Ländern.
Hinzu kommt die Vermischung von Asyl und Migration.
So wie Deutschland derzeitig Einwanderung umsetzt, leider auf jeden Fall.
Ob ein Migrant eine große Chance hat einen positiven Einfluss zu haben, hängt stark mit der Kompatibilität der Kulturen ab.
Unkritische Einwanderungs-Gruppen in Deutschland wären z.B:
Polen, Südkoreaner, Amerikaner, Kanadier, Australier, Chinesen, Vietnamesen
Kritischer Einwanderungs-Gruppen hingegen:
Syrer, Afghanen, Marokkaner, allg. Afrikaner
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Wenn man die beiden Gruppen vergleicht fällt schon auf, dass die unkritischen Gruppen passiv sind, kulturell nah an der in DE gelebten Kulturart sich bewegen und das IQ-Gefälle bei weitem nicht so immens zur deutschen Bevölkerung ist.
Alles Punkte die für Integration oder sogar Assimilation was der beste Fall ist unabdingbar sind.
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Auch wird in der deutschen Migrations-Politk hart auf Flüchtlinge gesetzt.
Das hat gleich 2 große Fehler.
1. Das Recht auf Asyl war ursprünglich nie auf solche Menschenmassen ausgelegt, sondern sollte lediglich auf vereinzelte Verfolgt Personen und deren Familie Anwendung finden.
2. Ist Asyl ein vorübergehende Zustand und sollte im Regelfall damit enden, dass die Person das Land auch wieder verlässt.
Eine Einwanderung in das aufnehmende Land MUSS die absolut Ausnahme und nicht das Ziel sein.
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Abschließend zu sagen ist das Einwanderung nicht per se Nachteile bringt, aber die deutsche Regierung hat das System so verschandelt, dass es erheblich häufiger zu Nachteilen als zu Vorteilen führt.
Schönreden kann man alles.