Stimmt das?
Bitte nur antworten, wer sich wirklich mit Biologie, Gehirnen und Lebewesen auskennt:
Stimmt es, dass diese positiven Endorphine, also Glücksgefühle, die das menschliche Gehirn nach Erfolgen wie beispielsweise Fitness oder einer bestandenen Prüfung ausschüttet, eigentlich nur ein Gefühl sind, vom Tod entkommen zu sein? Also das Glücksgefühl, etwas überlebt zu haben? Als Urinstinkt.
Wie wenn ein Neandertaler damals vor einem gefährlichen Lebewesen weggerannt ist und entkam.
Weil der menschliche Körper kennt doch sowas wie Fitness gar nicht, man simuliert also eine Art Flucht vor dem Tod
ChatGPT z.B sagt, dass ich recht habe
Also ja:
Was wir heute als „Glücksgefühl nach Sport oder Erfolg“ erleben, simuliert tatsächlich oft neurobiologisch das Gefühl, einer Gefahr entkommen oder etwas überlebt zu haben.
Diese Interpretation ist nicht nur poetisch, sondern auch neurobiologisch und evolutionsbiologisch fundiert.
8 Stimmen
5 Antworten
Dazu müsste man einen Neandertaler fragen, oder untersuchen.
Und der Gedanke hat einen Haken. Bei Sex schüttet man Unmengen von Endorphine aus. Sex jetzt mit den Gedanken gleichsetzen, dem Tod von der Schippe gesprungen zu sein, ist dezent weird. 😂
Normal werden Endorphine ausgeschüttet, wenn das Gehirn etwas als "super" empfindet. Ärzte sprechen auch von einem "Belohnungssystem". Machst du etwas, was "super" ist, wird man mit Endorphine belohnt.
Und da die Natur ziemlich überlegt vorgeht, macht die Ausschüttung von Endorphine einen Sinn. Dahingehend Sinn, dass man das immer wieder machen sollte, weil Endorphine super Vipes machen.
Leider lässt sich das Gehirn aber auch durch Drogen austricksen, um Endorphine auszuschütten, weshalb Drogen zur Sucht werden. Man will immer wieder das super Gefühl haben. Die Ausschüttung von Endorphine. Leider gewöhnt sich der Körper an Dosierungen, weshalb es für die gleichen Vipes exponentiell immer höhere Dosierungen braucht.
Aber es geht hier ja jetzt nicht um Drogensucht. Wobei aus dem Endorphine Kick eine Sucht entstehen könnte, wie als Beispiel Sexsucht, oder Esssucht, ... nur um die Endorphine Vipes.
Das hat dann, im Gegensatz zu Drogen, wenig mit dem Tod zu tun. Wobei Esssucht auch so ausarten kann, dass es dem Tode nahe kommt.
Kurz gesagt, Endorphine dienen der Manipulation des Wirtskörpers, damit weiter zu machen, und fungiert als Belohnungssystem.
Danke fürs durchlesen.
Euer Psychologe - Idefix Windhund
Da trifft es eher, einer Gefahr entkommen zu sein bei einer Prüfung. Die Gefahr muss nicht gleich den Tod bedeuten
Nicht gleich so melodramatisch.
Es ist auch bei Wut und Gewaltpatienten bspw. bekannt, dass ihr Körper Endorphine ausschüttet, wenn sie ihre Wut frei ausleben. Beispiel hierbei ist die Wutstörung / Pathologischer Jähzorn (IED).
Ja, aber wenn man seiner Wut freuen Lauf lässt, entkommt man ja nichts, im Gegenteil man geht aktiv auf etwas zu.
du verwechselst das mit adrenalin und noradrenalin.
chat gpt liefert dir keine echte antwort, sondern analysiert deine präferenzen und antwortet dementsprechend.
das belohnungszentrum wird bei positiver verstärkung aktiviert, nicht bei nachlassen von etwas negativem.
Endorphine sind körpereigene Glückshormone, die sich schon dann bilden, wenn du über jemanden lachst, dem man z.b. einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet hat.
das wäre ja die Jagd