Sollten "Werbeblocker" verboten werden?
Weil durch Werbeblocker können die Webseiten und so keine Einnahmen mehr machen.
16 Stimmen
9 Antworten
Irgendwie schaffen es Soziale Netzwerke (So das was am meisten Strom verbraucht neben Videowiedergabe) wie der Fediverse auch ohne Werbung und dafür mit Spenden auszukommen
Und selbst wenn es diese schon geben muss, kommen ja auch Youtube Videos (Alos die Sponsoren), Podcasts, und Physische Werbung ja auch mit Minimaler Invasivität aus
Und siehe mal die ganzen anderen Wikis von kleinen Communities, die es auch ohne Werbung schaffen.
Aber um mal zum Punkt zurück zu kommen: Niemand braucht so viel Geld, wie die derzeitige Anzahl von Werbung andeuten lassen würde.
Weil durch Werbeblocker können die Webseiten und so keine Einnahmen mehr machen.
Schau dir doch hier mal auf GF um oder Youtube. 95% der Werbung ist Betrug oder Malware ....
Ein Werbeblocker hilft nicht gegen lästige Werbung, sondern schützt aktiv vor Gefahren. Und solange Betreiber wie GF, Google oder auch Meta mal nicht endlich prüfen was da kommt, ist ein Adblocker ein muss.
Ich kenne sogar ein paar Unternehmen bei deren Security Policy ein Adblocker im Browser dabei ist.
Quatsch, das ist total unrealistisch. Aber vielleicht sollten viele Website-Betreiber einfach mal anfangen, die Werbung erträglich zu gestalten und so einzubauen, dass man die Website trotzdem vernünftig nutzen kann. Aber sehr viele Seiten sind ohne Adblocker völlig unbenutzbar, vor allem mit etwas langsamerem Internet - es bleibt keine Wahl, auch wenn ich den Grund der Werbung absolut verstehe und eigentlich unterstütze.
Hallo!
Die Aufgabe Werbung und unerwünschtes Tracking zu reduzieren, ist nur ein erwünschter Effekt.
Desweiteren wird auf gleichem Weg immer noch Malware über die vermieteten "Werbeplätze" verteilt.
Damit ist die Blockade von Werbebannern und sonstigen -Einblendungen, gleichzeitig ein gewisser Malware-Schutz.
Hinter den Kulissen der vielen bunten Seiten, die wir so einfach ansurfen, geschieht so viel, daß "wir" nur nicht sehen.
Daher sind gewisse Schutzmechanismen nicht nur sinnvoll, sondern gar notwendig.
Aber es gibt keinen "absoluten Schutz". Auch das sollte man wissen.
Gruß
Martin
wobei "meine" zu streichen ist.
Als Erstes: Bürgern vorzuschreiben, was sie auf ihren eigenen Computern installieren dürfen und was nicht, ist ein No-Go. (Mit dem Verbot von Kopierschutz-Umgehungen kann ich mich gerade noch zähneknirschend abfinden.)
Die ersten Werbungen waren ganz normal als Text (meist anders formatiert) und/oder Bild eingebunden und haben nicht wirklich gestört. Das auszublenden empfinde ich als unfair und habe es deshalb nie getan. (Und es ist ab und zu vorgekommen, dass diese Werbungen mich auf Dinge hingewiesen haben, die ich gebrauchen konnte.)
Wenn man AD(H)S-positiv ist, sind zappelnde Animationen mehr als störend und ich habe keine Hemmungen, so etwas zu entschärfen, einfach um den Inhalt der Seite mit vertretbarem Aufwand aufnehmen zu können. Was YouTube betrifft - da schaue ich mir praktisch nur dann etwas an, wenn ich die Information nicht auf andere Weise bekomme. Hier bin ich der Ansicht, dass die Ersteller der Inhalte Stellen markieren sollten, an denen eine Unterbrechung keinen Sinnabschnitt zerschneidet - beim letzten Mal (irgendwann letztes Jahr) wurde das Video mehrfach mitten im Wort unterbrochen, sodass ich nach der Werbebotschaft den Faden nicht wieder aufnehmen konnte. (Vielleicht wäre noch interessant, dass ich bei manchen Produkten und Marken eine Abneigung spüre, wenn ich daran denke, das zu kaufen, mich frage, warum, und mir dann einfällt, dass ich - manchmal Jahre vorher - mir eine Werbung dafür extrem auf die Nerven gegangen ist.)
Abgesehen davon wird mir regelmäßig gesagt, ich solle meinen Werbeblocker deaktivieren, dabei habe ich keinen installiert, sondern lediglich Skripte deaktiviert (wobei ich immer noch der Ansicht bin, dass Skriptunterstützung ein Add-On ist, auf das sich ein Webseitengestalter nur im Falle von Web-Anwendungen verlassen darf) und auch Auto-Play und Ähnliches.