Sollte Deutschland verpflichtend eine vegane Ernährung in öffentlichen Einrichtungen und Schulen einführen, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern?
35 Stimmen
3 Antworten
Ändert am Problem der 30 Millionen tonnen Co2 nix
Hört endlich damit auf, den Menschen immer noch mehr und noch mehr Vorschriften zu machen.
Ich fahre kein Auto, mache keine Kreuzfahrten, nutze keinen Flieger, trenne den Müll, schalte nachts die Steckdosenleiste ab, kaufe energiesparende Geräte, lasse kein Licht dort brennen, wo ich mich nicht aufhalte ... etc. pp. Nicht erst seit letztem Jahr, sondern schon Ewigkeiten.
Wenn ich Lust ein Stück Fleisch oder ein Ei habe, dann esse ich es (solange ich es mir noch leisten kann). Wer es wagen wollte, mir das nun auch noch zu vermiesen oder gar verbieten zu wollen, der darf sich auf eine feine Diskussion mit mir einlassen.
Bei den Lebensmitteln achte ich übrigens auch auf die Herkunft. Ich kaufe z. B. auch keine Eier von Höfen, bei denen die männlichen Küken geschreddert werden ... Das tue ich wegen des Tierwohls und nicht auch noch wegen meinem "ökologischen Fußabdruck", der nahezu vorbildlich ist.
Bei wem darf ich mich entschuldigen, dass ich noch lebe?
Nein, es ging eben nicht um eine Alternative, sondern um verpflichtende vegane Ernährung (Fragestellung).
Die Alternative finde ich absolut okay. Wer vegan leben will, soll das tun und auch die Möglichkeit dazu haben. Aber wer nicht vegan leben will, darf nicht dazu verpflichtet/gezwungen werden.
Ich denke dennoch das es bei der Frage nicht darum ging, dass Menschen gezwungen werden vegan zu leben (...)
In der Fragestellung geht es um „verpflichtend” und daher weniger um ein Angebot von beiden. Zumal es im letzten Teil mit ökologischen Fußabdruck begründet wird.
Somit haben es Menschen die vegan Leben, im Alltag leichter und andere Menschen hätten ein Zugang zum Probieren von veganem Essen.
Es gibt längst beide Angebote und selbst bei meinem damaligen Arbeitgeber gab es immer eine veganes und ein nicht-veganes Essen zur Auswahl.
(...) oder öfter vegan essen, da sie vielleicht merken das veganes Essen nicht die Hölle auf Erden ist.
Selbst nicht-vegane Menschen essen nicht ständig Fleisch und wohl die wenigsten sagen würden, dass veganes Essen fürchterlich sei. Es geht vielen denke ich mal eher auf den Sender, wenn sich dritten in ihre Lebensweise einmischen wollen.
Letzteres gilt für Medien, Politik Und/oder zum Teil Extremfälle von Menschen, die einem zu jeder Gelegenheit einen Vortrag darüber halten wollen, warum dieses oder jenes schlecht sei. Umgekehrt ist es natürlich ebenso vorhanden.
Ich kann deine Argumentation vollkommen nachvollziehen. Ich denke dennoch das es bei der Frage nicht darum ging, dass Menschen gezwungen werden vegan zu leben, sondern das mehr vegane Alternative Produkte angeboten werden. Somit haben es Menschen die vegan Leben, im Alltag leichter und andere Menschen hätten ein Zugang zum Probieren von veganem Essen. Somit steht jedem und jeder frei zur Verfügung was er oder sie essen will. Viel mehr Menschen würden wahrscheinlich dadurch auch vegan werden oder öfter vegan essen, da sie vielleicht merken das veganes Essen nicht die Hölle auf Erden ist.