Selbstverteidigung hin oder her. Müsste man Netanjahu nicht härter angehen?

Ja 69%
Nein 31%

26 Stimmen

3 Antworten

Nein

Wenn die islamistische Terrororganisation Hamas die Geiseln freiließe und die Waffen niederlegte, wäre der Spuk noch heute vorbei und entzöge darüber hinaus auch den Hardlinern in der israelischen Regierung die Grundlage für etwaige Annektionspläne. Der Ball liegt also da, wo er die ganze Zeit seit Beginn des Angriffskrieges gegen Israel schon gelegen hat: bei der Hamas.

Nein

Nein, nur mit der gesamten Auslöschung der Hamas, ihren Sympathisanten und Unterstützern kann der Frieden wieder eingesetzt werden. Die Palästinenser müssen aufstehen und gegen die Hamas vorgehen, dazu würden sie auch jegliche Unterstützung (Israel und die USA) erhalten. Erst nach der Vernichtung des Terrors in Gaza kann es eine Zweistaatenlösung geben. Israel muss sicher sein vor Terror und dem Bestreben dieses Land von der Weltkarte zu fegen. .. und Deutschland sollte langsam begreifen, dass es keinen humanen chirurgischen auf die Menschenrechte ausgerichteten Krieg gibt.

Nein

„Härter angehen“? Wenn ein demokratisch gewählter Regierungschef sein Land gegen eine Terrororganisation verteidigt, ist das keine Einladung für moralische Schauprozesse aus der Ferne. Man kann Entscheidungen kritisieren, aber die Formulierung klingt so, als müsste man den Verteidiger schärfer attackieren als die Angreifer. Das ist nicht nur verdreht, sondern auch ziemlich schäbig.

Grapy

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich bin CDU-Politiker und sehr bewandert in der Politik.