Schlafen wie im Mittelalter? Wie findet ihr das?
Im Mittelalter sind die Leute am Abend, wenn es dunkel wurde, schlafen gegangen. Sie sind dann in der Nacht aufgestanden so circa um 11 bis 2 Uhr in der Nacht und haben dann Sachen gemacht wie Nachbarn besuchen
Sie haben auch z.B. Haushaltssachen gemacht da und sind dann wieder schlafen gegangen und Menschen haben das schon sehr lange so gemacht. Und jetzt sagt nicht "nein das geht nicht wegen arbeit blabla" ja ich meine theoretisch ob ihr es euch vorstellen könnt
13 Stimmen
7 Antworten
Ja sieht doch gut aus! So schlecht hatten die Menschen es ja gar nicht 😜
„So ein Scheiß“ wäre nicht meine Formulierung, aber finde das Vorgehen nicht besonders sinnvoll.
Es ist aber im Fluss mit unserer Biologie, also sehr natürlich
Ist das belegt? Immerhin gestalten sich mitternächtliche Besuche schwierig, wenn es kaum künstliches Licht gibt. Und die wenigen Lichtquellen wie Kienspan oder Kerzen waren teuer.
Ich finde das irgendwie nicht logisch, dass man gerade vor der Einführung des künstlichen Lichtes nachts aufgestanden ist. Gut, Sex geht auch im Dunkeln, aber sonstige Tätigkeiten? Und damals war es ja, von Mondnächten abgesehen, wirklich dunkel, so ganz ohne Streulicht von Straßenlampe und ähnlichem.
Es ist auch so: Ein englischer Arzt aus dem 16. Jahrhundert riet seinen Patienten, in der Wachphase Sex zu haben, da der Körper dann am entspanntesten sei.
Keine Lust auf einen Berlin Urlaub
Wir leben im Jetzt.
Erst mit der Industrialisierung und der Einführung von künstlichem Licht wurde der monophasische Schlaf (einmal pro Nacht durchgehend schlafen) zur Norm.