Rettet Kanzler Olaf die deutsche Autoindustrie vor der Bedeutungslosigkeit?

Nein 91%
Ja 9%

23 Stimmen

8 Antworten

Nein

Retten kann sich die Autoindustrie nur selbst, indem sie aufhört, am Markt vorbei zu entwickeln und zu bauen. Scholz kann da gar nichts machen.


AllesAufNull 
Beitragsersteller
 29.10.2024, 13:17

Rahmenbedigungen müssen stimmen wie in China. Autoindustire ist komplexes Dingen

DerHelme  29.10.2024, 13:21
@AllesAufNull

Welche Rahmenbedingungen? Wenn ich ein Produkt baue, was keiner haben möchte, dann muss ich das Produkt anpassen und nicht dem Konsumenten versuchen einzureden, dass er mein Produkt in der vorliegenden Form benötigt und bitte kaufen soll.

AllesAufNull 
Beitragsersteller
 29.10.2024, 13:22
@DerHelme

Preis? Warum in Deutschland viel teuerer der Golf als in China? Mal gaaanz scharfe nach denke.

DerHelme  29.10.2024, 13:23
@AllesAufNull

Der liegt im Ermessen der Autobauer. Wir haben in Deutschland keine vom Staat gelenkte Planwirtschaft.

AllesAufNull 
Beitragsersteller
 29.10.2024, 13:24
@DerHelme

Nein? Sogar Energie soll rationiert werden. Haha, der war gut.

DomeLPs  29.10.2024, 14:14
@DerHelme

Das ist so tatsächlich nicht richtig in China sind fahrzeugbauer staatlich subventioniert und können so weltweit deutlich niedrigere Preise anbieten als hier in Deutschland auch Steuern und energiekosten bieten den chinesischen Hersteller den klaren Vorteil deutsche autofahrer sind schlecht weg einfach nicht konkurrenzfähig und können mit diesen Preisen nicht mehr mithalten

Auch wenn das nicht nur negative Gründe hat z.b das arbeitsschutzgesetz in Deutschland ist eines der Gründe und wir können froh sein dass wir es haben

Norbert981  29.10.2024, 14:36
@DomeLPs

Die jährlichen Subventionen in die gesamte Automobilindustrie belaufen sich alleine in Deutschland laut Umweltbundesamt jährlich auf 17 Milliarden Euro. Gebaute Autos pro Jahr in Deutschland: ca. 4-5 Millionen

Chinas Subventionen für die gesamte Autobranche jedes Jahr: ca. 43 Milliarden Euro (Titelgeschichte von Magazin Focus der letzten Woche hat diese Zahl gerade berichtet und bestätigt). Gebaute Autos pro Jahr in China: ca. 25 Millionen.

Die Durchschnittliche Subvention eines Autos in China (ca. 1700 €) liegt daher deutlich unter der in Deutschland (ca. 3800€).

DomeLPs  29.10.2024, 23:09
@Norbert981

Deine milchmädchenrechnung geht in den Punkte nicht auf lade nur die direkten Subventionen siehst nicht kostenerleichterung für Energie Subventionen für Lieferanten der Industrie dazu kommt noch die Subvention für die Anschaffung eines elektrofahrzeuges die wir hierzulande abgeschafft haben

Eine weiteres großes Problem woher nehmen wir die Akkus die Chinesen haben sie aus eigenem Anbau selbst hergestellt wir müssen sie teuer einkaufen dazu kommen bei uns natürlich noch extrem hohe transportkosten da es schon längst nicht mehr rentabel ist in Deutschland zu produzieren tut es auch kaum ein deutscher Hersteller mehr das heißt so viele Produktionen wie möglich verlagern wir ins Ausland wenn möglich außerhalb der EU das erfordert Transport der ist teuer

Auch wenn die Subventionen hierzulande theoretisch höher sind verpuffen sie in Schall und Rauch da die Kosten hierzulande fast acht Mal so hoch sind wie in China eine Subvention muss also sich an den wirklich entstehenden Kosten orientieren die Subvention hierzulande müsste also acht Mal so groß sein und denselben Effekt zu erzielen

DomeLPs  29.10.2024, 23:17
@Norbert981

Ganz einfaches Beispiel dafür wenn ich dir vor 20 Jahren 50 € in die Hand gedrückt hätte bist du damit deutlich weitergekommen wie wenn ich dir heute zum selben Zweck 50 € in die Hand drücke durch die Inflation

Da bei uns hierzulande extrem hohe energiepreise herrschen die Löhne enorm höher sind als in China was ja an sich gut ist aber eben ein industrieller Nachteil sind die 1700 € in China natürlich umgerechnet deutlich mehr wert als bei uns 3800 €

1000 D-Mark Rabatt bei dem Golf 1 wäre ein enormer Rabatt 1000 € beim aktuellen Golf kaum noch spürbar

Nein

Natürlich nicht zur anderen da er kurz vor Ende seiner amtszeit steht und sich allmählich auf den wahlkampf wieder vorbereiten muss daher in seine Entscheidungen eher beschränkt ist

Natürlich trifft VW Audi und Co eine große Schuld es wurden mehr und mehr zur luxusherstellung was etwas an der Arroganz von uns Deutschen liegt die Fahrzeuge wurden immer teurer immer nobler gerade VW der Volkswagen kann sich der größte Teil des Volkes gar nicht leisten daher feiert Dacia einen Erfolg nach den anderen auch wenn dieses Fahrzeug von vielen Deutschen immer belächelt wird kann Dacia über die Zahlen unsere autohersteller nur lachen

Wir bräuchten eine bezahlbare ökonomische autoindustrie welche Fahrzeuge anbietet die sich die große Masse auch leisten kann ohne dabei enorme finanzielle Belastungen zu erlegen wenn ein deutsches Fahrzeug so viel kostet wie drei ausländische Fahrzeuge ist es keine Überraschung dass immer mehr zu den Fahrzeugen aus Fernost greifen

Unsere Politik trägt natürlich aber auch eine Schuld oft schwere Vorschriften dessen Einhaltung teuer sind hohe energiekosten hohe Steuern fehlende subventionierungen diese Probleme haben wir aber seit Jahrzehnten wie lange ist es schon hier das Opel aufgegeben hat und einen Werk nach dem anderen geschlossen hat

Nein

Ein chinesischer Geschäftspartner von uns war langjähriger Fan von BMW, vorher waren seine alle 3 Autos von BMW. Jetzt kauft er nicht mehr BWM-Autos, der Grund ist einfach: die technischen Daten der neuen BMW-Modellen sind sogar fast ganz gleich wie die alten BMW-Modellen vor ca. 10 Jahren, das macht ihm einfach erstaunlich und sprachlos.

Auch ein weiterer Grund:

Einige Funktionen, die bei chinesischen Elektroautos bereits üblich oder fast üblich sind, wie automatische Sitzheizung und Lenkradheizung beim Winter, automatische Distanzregelung und Navigation sowie adaptive Fernlichtfunktion usw. usf. muss man leider in China bei deutschen E-Autos zuerst dafür extra zusätzlich bezahlen und dann erhalten.

Die Tatsache ist aber auch, dass die europäischen Autohersteller über Jahre hinweg alles daran gesetzt haben, die E-Mobilität schlechtzureden und damit einen Wandel zu verhindern.

Die haben wenig bis nichts in diese neue Technologie investiert und damit die internationale Entwicklung verschlafen! Und heute? Heute glauben sie, mit mittelmäßigen E-Fahrzeugen zu Fantasiepreise ernsthaft konkurrenzfähig zu sein?

NÖ! Und die Behauptung, die Chinesen würden Technologien "kopieren", stimmt in Sachen E-Mobilität gar nicht. In der Entwicklung hecheln die Europäer den Chinesen hinterher.

Im Vergleich zu neuen Modellen der E-Autos aus China sehen deutsche Autos inzwischen alt aus. Sprachgesteuerte (künstliche Intelligenz basiert) Fahrassistenz-, Türschlösser-, Fenster-, Audio- und Beleuchtungssysteme. Infrarot-Wärmebild Radar auf dem Dach (ebenfalls künstliche Intelligenz basiert), um Kollisionen mit anderen Fahrzeugen zu verhindern, digitales Kinosystem im Auto usw. 

Das alles kann ich bei deutschen Autos leider noch nicht finden.

Nein

Olaf kann da nichts "retten", auch wenn es das Lieblingsmotto der Sozialdemokraten ist, Staatsgeld reinzuschustern, wo die Wirtschaft versagt.

Denn Onkel Olaf ist längst selbst pleite und sein Geld wird nur mit einem Strohfeuerchen die Dinge ein paar Monate verschleppen. Ein "Sondervermögen" jagt das vorige. - da ist noch der Kartenspieler im Wirtshaus seriöser.

Nein

Nein. aber das täte ein Merz auch nicht oder ein Göbbelsimitator wie Höcke,

Die dt. Autoindustrie hat den Fortschritt verpennt. Kämpfte noch gegen die Elektromobilität als in China,Korea längst E-Autos gebaut wurden. Gute Nacht, Deutschland, schlaf weiter.

In meiner Straße gibt es nun vier neue E-Autos, alles Asiaten.

Gut´s Nächtle.