China
Die EU stellt 5 % der Weltbevölkerung und erwirtschaftet 15 % des weltweiten BIP. Mit Industrien von (mehr oder weniger) gestern - Internetplattformen, Batterien, Computerchips werden anderswo erfunden und gebaut. Militärisch spielen wir keine Rolle: Wir brauchen Verbündete. Dringend!
Die finden wir nicht, wenn wir mit China ausschließlich über Uiguren und Taiwan reden, mit Russland über die Ukraine und mit Brasilien über den Regenwald.
Wenn wir wieder am Tisch sitzen wollen bei wichtigen Verhandlungen, müssen wir wieder lernen, über Gemeinsamkeiten zu reden mit möglichen Verbündeten, wir müssen akzeptieren, dass die Welt bunt ist und nicht schwarz-weiß.
Vor allem müssen wir akzeptieren, dass die Welt multipolar geworden ist und ein Netzwerk von Beziehungen braucht. Nicht eine einseitige Abhängigkeit von einem Partner (weder von USA, noch von Russland, China oder irgendwem).
Ich kann leider diese Frage überhaupt nicht verstehen
Nein, ganz im Gegenteil
Der Kumpel lebt noch immer in einer Traumwelt-Blase
GAR NIX.
Noch einmal:
Ich habe seit über 28 Jahren sehr gute berufliche und persönliche Kontakte nach China.
Die neue Realität von China:
Der Rest der Welt steht inzwischen (vor allem seit vergangenen 10 Jahren) in nicht wenigen Hinsichten bereits hinter China (Infrastrukturen, Technologieniveau, mobile Zahlung, Sicherheit, zum Teil Sauberkeit und Ordnung, Elektroautos, Elektrofahrräder usw. usf.)
Wir müssen aber ganz ganz dringend aufhören zu denken, dass China im Mittelalter lebt, dass es ein kommunistisches Land ist, wo überall auf den Straßen die Armee steht, keine Freiheiten usw...
Das war einmal stimmt aber schon SEHR LANGE nicht mehr!
Chinesen blicken auch sehr auf unsere Demokratie und erkennen an, dass sie einige Freiheiten mit sich bringt, die sie auch für gut halten.
Aber langfristig blicken sie sicherlich lieber auf ihr eigenes System, welches funktioniert und auch weiterhin funktionieren wird.
Natürlich nicht. Wie gesagt:
Die USA sind groß.
In einigen Gebieten ist die Zeit einfach stehen geblieben, in anderen ist die Zeit sogar zurückgedreht worden und in einigen ist man seiner Zeit voraus (vor allem in beiden Küstenregionen).
Gerade die beiden ersteren sind leider über die letzten 20 Jahre ganz ganz stark angestiegen.
Machen wir uns nichts vor, ohne den Dollar als Leitwährung der Welt und den Zwang den weltweit zu akzeptieren, wären die USA ein Land (fast) der dritten Welt. Beziehungsweise driften gerade ganz stark in die Richtung:
https://www.youtube.com/watch?v=SwlIAjcYypA
https://www.youtube.com/watch?v=DXWM6DjayIg
Ich wohne in der Nähe von Düsseldorf
Woher bekommst du diesen BLÖDSINN?
Kein einziges der genannten Staaten ist bedürftig.
China als ein Beispiel, bereits vor 14 Jahren, also in 2011:
Hilfe für Entwicklungsländer: China überholt Weltbank als Kreditgeber:
Hilfe für Entwicklungsländer: China überholt Weltbank als Kreditgeber - DER SPIEGEL
Die Welt schuldet China 6 Billionen Dollar:
China: Welt schuldet Peking sechs Billionen Dollar - Crash-Gefahr - DER SPIEGEL
China könnte mit seinen Devisenreserven das Gold aller Zentralbanken der Welt kaufen, sogar zweimal:
China könnte zweimal globales Zentralbank-Gold kaufen – DiePresse.com
Deutschland selber ist inzwischen sehr Geld bedürftig, nur ein Beispiel hier zu nennen:
Es fehlen Milliarden Euro jedes Jahr
Brücken, Straßen, Schienen: So marode ist Deutschlands Infrastruktur:
Straßen, Brücken, Schienen: So marode ist Deutschlands Infrastruktur - FOCUS online
In meinen Augen ist es bei weitem nicht nur 5 Jahre.
Wie gesagt:
Ich habe seit über 28 Jahren sehr gute berufliche und persönliche Kontakte nach China.
Die neue Realität von China:
Der Rest der Welt steht inzwischen (vor allem seit vergangenen 10 Jahren) in nicht wenigen Hinsichten bereits hinter China (Infrastrukturen, Technologieniveau, mobile Zahlung, Sicherheit, zum Teil Sauberkeit und Ordnung, Elektroautos, Elektrofahrräder usw. usf.), zwei Beispiele :
https://www.youtube.com/watch?v=TTzhVzsQjHg
https://www.youtube.com/watch?v=mDgRkADh-10
Wir müssen aber ganz ganz dringend aufhören zu denken, dass China im Mittelalter lebt, dass es ein kommunistisches Land ist, wo überall auf den Straßen die Armee steht, keine Freiheiten usw...
Das war einmal stimmt aber schon SEHR LANGE nicht mehr!
Chinesen blicken auch sehr auf unsere Demokratie und erkennen an, dass sie einige Freiheiten mit sich bringt, die sie auch für gut halten.
Aber langfristig blicken sie sicherlich lieber auf ihr eigenes System, welches funktioniert und auch weiterhin funktionieren wird.
Du hast einfach sehr gut analysiert.
Nur: das hat sich NICHT erst seit Trump so begonnen:
In der Süddeutsche Zeitung konnte man vor vielen Jahren (noch vor der ersten Amtszeit von Trump) lesen, dass eine Mehrheit der Amerikaner glaubt, dass es in näherer Zukunft einen Bürgerkrieg geben wird.
Wer sich ein realistisches Bild über den Zusammenbruch der Gesellschaft in den USA machen will, sollte sich die Kolumnen des Pulitzer-Preisträgers (auch als "Nobelpreis für Journalisten" bezeichnet) Chris Hedges auf dem Blog TruthDig durchlesen:
Hegdes beschreibt u.a., dass sich die beiden großen US-amerikanischen Parteien in den Händen der Konzerne befinden. Demokratie ist nicht mehr. Der hoffnungslos abgehängten Unterklasse bleibt eigentlich nur der Weg in die Revolte.
Auch laut einer Princeton-Studie (eine der berühmtesten Elite-Unis in den USA, die hat 69 Nobelpreisträger) vor 11 Jahren (noch vor der ersten Amtszeit von Trump), ist die USA keine Demokratie mehr, sondern eine Oligarchie wie Russland. Mit dem Unterschied, dass es in den USA mehr Oligarchen mit unterschiedlichen Meinungen gibt:
Demokratie: Oligarchie Amerika? | ZEIT ONLINE
Wie gesagt:
Wenn die europäischen Hersteller nach der Reihe bei den E-Autos die Einstiegsmodelle einstellen und die "billigsten" "Modelle" bei uns wie der ZOE E-ELECTRIC bei 38.590€ oder der ID.3 bei ca. 40.000 € starten
Und in Folge die chinesischen Hersteller diese Marktlücke füllen wollen, dann sind nicht die chinesischen Hersteller das Problem!
Warum sollte man chinesische Unternehmen nur bestrafen weil deren Regierung bzw. die Unternehmen selbst ihre Hausaufgaben gemacht haben.
Die Autoren sagen ja selbst, dass China einfach vorausschauend bessere Produktionsbedingungen geschaffen hat.
Zumal der europäische Kunde NICHTS davon hat, wenn er auf lange Sicht einfach mehr für seine Produkte zahlen muss, weil die billige Konkurrenz einfach ausgesperrt
Die Tatsache ist aber auch, dass die europäischen Autohersteller über Jahre hinweg alles daran gesetzt haben, die E-Mobilität schlechtzureden und damit einen Wandel zu verhindern.
Die haben wenig bis nichts in diese neue Technologie investiert und damit die internationale Entwicklung verschlafen! Und heute? Heute glauben sie, mit mittelmäßigen E-Fahrzeugen zu Fantasiepreise ernsthaft konkurrenzfähig zu sein?
NÖ! Und die Behauptung, die Chinesen würden Technologien "kopieren", stimmt in Sachen E-Mobilität gar nicht. In der Entwicklung hecheln die Europäer den Chinesen hinterher.
Fazit: Die Probleme der europäischen Autoindustrie sind hausgemacht und selbstverschuldet.
Was für eine Frage, wie gesagt:
China ist unser größtes Importland.
Mit dem Grund dafür, jedes zweite deutsche Industrieunternehmen bezieht bedeutende Rohstoffe und Vorleistungen (Komponente, Teile, Vorprodukte und Produkte) aus China, ohne diese wären sie vermutlich nicht mehr konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt:
Außerdem kommen für unsere „Grüne Revolution“ bei den benötigten Rohstoffen, Komponenten, Teilen, Vorprodukten und Produkten für die Elektromotoren 65%, für die Windturbinen 54% und für die Photovoltaik-Anlagen 53% aus China.
Dazu kauft man auch (wahrscheinlich sogar sehr oft) unbewusst Made in China durch die verschiedenen Kompetenten oder, dass Dinge mit Maschinen Made in China hergestellt worden sind, oder diese Komponenten Made in China enthalten.
Wenn es China gefällt, dann ist die Energiewende, die E-Mobilität und die Versorgung unserer Apotheken Morgen vorbei.
Wenn man heute total China-Frei leben wollte, dann lebt man nackig im Wald:
Seltene Erden: Deutschland besonders stark von China abhängig - DER SPIEGEL
Natürlich, wie gesagt:
Ich habe seit über 27 Jahren sehr gute berufliche und persönliche Kontakte nach China.
Die neue Realität von China:
Der Rest der Welt steht inzwischen (vor allem seit vergangenen 10 Jahren) in nicht wenigen Hinsichten bereits hinter China (Infrastrukturen, Technologieniveau, mobile Zahlung, Sicherheit, zum Teil Sauberkeit und Ordnung, Elektroautos, Elektrofahrräder usw. usf.), zwei Beispiele :
https://www.youtube.com/watch?v=TTzhVzsQjHg
https://www.youtube.com/watch?v=mDgRkADh-10
Wir müssen aber ganz ganz dringend aufhören zu denken, dass China im Mittelalter lebt, dass es ein kommunistisches Land ist, wo überall auf den Straßen die Armee steht, keine Freiheiten usw...
Das stimmt schon SEHR LANGE nicht mehr!
Chinesen blicken auch sehr auf unsere Demokratie und erkennen an, dass sie einige Freiheiten mit sich bringt, die sie für gut halten.
Aber langfristig blicken sie sicherlich lieber auf ihr eigenes System, welches funktioniert und auch weiterhin funktionieren wird.
Ehrlich? Gibt es dort nicht.
Nicht nur in Sachen Religionen, in anderen Bereichen gibt es in Deutschland oder generell in den Westen mehr als genügende Lügen über China:
https://www.youtube.com/watch?v=3k-rvTF5XxQ
https://www.youtube.com/watch?v=-NMuoK7EgjY
Monaco, Luxemburg, Vatikan und Liechtenstein
Billimporte sind schon lange nicht mehr die Produkte aus China. Das sind Sprüche von vor 20 Jahren. Die sind in vielen Technologien weiter als die USA oder Europa, auch inzwischen was Qualität betrifft. Ohne Produkte aus China kommen wir nicht mehr aus.
Mit dem Grund dafür, jedes zweite deutsche Industrieunternehmen bezieht bedeutende Rohstoffe und Vorleistungen (Komponente, Teile, Vorprodukte und Produkte) aus China, ohne diese wären sie vermutlich nicht mehr konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt:
0_big.webp (413×480) (gutefrage.net)
Außerdem kommen für unsere „Grüne Revolution“ bei den benötigten Rohstoffen, Komponenten, Teilen, Vorprodukten und Produkten für die Elektromotoren 65%, für die Windturbinen 54% und für die Photovoltaik-Anlagen 53% aus China.
Dazu kauft man auch (wahrscheinlich sogar sehr oft) unbewusst Made in China durch die verschiedenen Kompetenten oder, dass Dinge mit Maschinen Made in China hergestellt worden sind, oder diese Komponenten Made in China enthalten.
Wenn man heute total China-Frei leben wollte, dann lebt man nackig im Wald.
Wenn es China gefällt, dann ist die Energiewende, die E-Mobilität und die Versorgung unserer Apotheken Morgen vorbei. Glaubst du wirklich, Deutschland ist in der Position für Dicke?
Es scheint vielen Leuten nicht aufgefallen zu sein, dass durchschnittliche chinesische Monatslöhne (Brutto) mittlerweile auf das Niveau des EU-Mitgliedsstaats Portugal gestiegen sind:
China | Monatliches Einkommen | 2000 – 2024 | Ökonomische Indikatoren | CEIC (ceicdata.com)
Portugal | Monatliches Einkommen | 1995 – 2024 | Ökonomische Indikatoren | CEIC (ceicdata.com)
Die liegen damit über dem Niveau vieler osteuropäischer Mitgliedsstaaten.
Mit Sklavenarbeiten kann man das einfach nicht schaffen.
Das andere erspare ich mir, denn irgendwie ist deine Argumentation GANZ schief, wenn du selber keine nachvollziehbaren und konkreten Quellen dazu angeben kannst (oder bewusst falsch wiedergeben)
Also noch einmal:
die Demokratische Republik Korea?
Auf der Erde gibt es dieses Land einfach nicht.
Entweder Demokratische Volkrepublik Korea (englische Verkürzung: DPRK), also Nordkorea
Oder Republik Korea (englische Verkürzung: ROK), also Südkorea
die Demokratische Republik Korea?
Auf der Erde gibt es dieses Land einfach nicht.
Entweder Demokratische Volkrepublik Korea (englische Verkürzung: DPRK), also Nordkorea
Oder Republik Korea (englische Verkürzung: ROK), also Südkorea