Olaf Scholz schlägt vor, die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel von 7 auf 5% zu senken, um Einkommensschwache zu entlasten. Gut?
Also würde dann ein halbes Stück Butter nicht mehr EUR 1,07, sondern nur noch EUR 1,05 kosten - falls der Einzelhandel sich die Mühe macht, die Preisschilder zu verändern. Unserem reichen Staat gehen dadurch paar Einnahmen verloren und "Gastronomen", die Sonderangebote im Supermarkt hamstern, werden das auch weiterhin tun.
Entlastet das nur die Einkommensschwachen? Was haltet ihr von dem Vorschlag?
16 Stimmen
4 Antworten
Wird halt vermutlich nicht am Kunden weitergegeben.
Lieber Einkommensteuer für Normalverdiener runter und die Freigrenze für Kapitalerträge erhöhen, damit die Rentnerin oder der Lehrer mit ETF-Sparplan nicht am Ende doppelt und dreifach Steuern zahlen muss.
Ist nur eine "Nebelfackel" die Scholz da wiedermal zündet. Damit kann er die bisherigen Missetaten der Ampel auch nicht ausgleichen.
Das bringt auch gar nichts, hilft nur den Lebensmittelkonzernen. Die werden ihre Preise sehr schnell erhöhen. Die Erzeuger (Bauern, ..) bekommen deswegen keine Cent mehr für ihre Artikel.
Nichts passiert aus Zufall, ist alles Absicht 😢
Das ist lächerlich. Wenn diese Kosteinsparung vom Handel überhaupt weitergegeben würde, wäre das ca. ein Prozent Preissenkung.
Scholz hat so ein Talent, die Leute so zu beschenken, dass sie sich dadurch noch verarscht fühlen können. Aber so ist dieses politische Personal aus der "Elite" heutzutage eben.
Es geht um Minimalbeträge und der Verkaufspreis der Lebensmittel an den Endkunden hängt nicht von der Höhe der Umsatzsteuer ab.