Muss ein Christ "dogmatisch" sein?
13 Stimmen
6 Antworten
Dogmatismus in Bezug auf den Wahrheitsgehalt einer Lehre ist unumstößlich. Das Problem ist nur das radikale Anhänger ihrer Religion aus allen Lehren innerhalb ihrer Religion ein eigenes Dogma machen.
Daher auch die unterschiedlichen Strömungen im Christentum.
Ein Christ muss nicht dogmatisch sein aber in Bezug auf die Heilslehre im Christentum wäre es nicht sinnvoll diese anzufechten und kein Dogma darin zu sehen, denn dann wäre man kein Christ. Gewisse Dogmen geben einfach die Richtung vor wie christlicher Glaube gelebt werden soll. Dementsprechend ist dann die Nächstenliebe die Jesus seinen Jüngern geboten hat so ein Dogma, außerhalb dessen keine wahre Nachfolge Jesu stattfinden kann.
LG
Nein, aufrichtige Christen, die Jesus folgen, lehnen alle Dogmen ab! Es gibt nur ein Gesetz und das ist das der Nächstenliebe und das führen lassen des Heiligen Geistes.
Wenn man aber Struktur in seinem Glauben benötigt, sind Regeln und Dogmen wichtig und "können" gebraucht werden.
Obwohl auch diese Antwort falsch ist: Sie müsste lauten: "Es gibt viele nicht dogmatische Christen - aber immer noch nicht genug!"
Nein, im Gegenteil, er muss kein Roboter Gottes sein
Dazu muss man klären, was man unter "Dogma" versteht. Der Laie versteht darunter meist nur besondere Prinzipienfestigkeit, während der Theologe darunter bestimmte Lehrsätze versteht.