Muslime: Ist es gut, Frauen zu bestrafen wenn sie zu laut reden?
weil das die Männer provoziert:
37 Stimmen
9 Antworten
Dass Afghanistan mit den Taliban wieder ins Mittelalter versetzt wird, ist kein Geheimnis.
Offensichtlich haben die Männer dort einfach zu viel Angst vor ihren Frauen, wenn sie es nötig haben, soeteas zu verbieten. Nachdem Lautstärke in diesen Ländern ohnehin keine Rolle zu spielen scheint, geht's wohl tatsächlich um die Inhalte, vor denen diese Weicheier Angst haben.
Was aber auch klar sein muss: Was die Taliban abziehen, ist eine fundamentalistische Auslegung des Islams, der in dieser Form kaum sonst wo so praktiziert wird. Die gesamte Religion auf diese Hinterwäldler zu reduzieren, wäre, als würde man den Christen unterstellen, sie wären alle Zeugen Jehovas.
...aber es ist gut, MÄNNER zu bestrafen, die sowas fordern!
Nein, es wäre besser Männer zu bestrafen die über Frauen so denken.
Das ist schlecht. Muss aber sagen, das Gesang am Anfang des Videos war schon irgendwie gruselig. 😅
Was aber genau die Bestrafung sei, konnte ich aus dem Text nicht herausfinden.
Bin generell gegen Bestrafung. Aber anderes Land, andere Sitten. Zum Glück ist nicht überall alles gleich
Weil Strafen nicht zielführend sind.
Und natürlich stelle ich den "Rechtsstaat" in Frage, der hauptsächlich den Vielhabenden dient.
Also sollte quasi jeder vogelfrei sein und das Faustrecht gelten. 😂
Was soll oder nicht soll, ist nicht an mir zu entscheiden
Ein Faustrecht ist natürlich. Wer nicht nett ist, wird gemieden. Insofern schafft sich das Gleichgewicht selbst
Eine andere Methode, vor allem als Übergang (denn das "Faustrecht" kann man schlecht von heute auf morgen einführen, dafür gibt es noch zu viele kranke Leute), wäre, Eingliederungsmassnahmen einzuführen. Ich meine, gibt es bereits. Aber grundsätzlich will ich ja das Gefängnis abschaffen.
Insofern würden Leute auf Beobachtung gesetzt, und sollen durch ihre scheinbar übermütige, aktive Energie, zum Guten für alle beitragen. Dies soll gelobt werden, und den ehemaligen Fehltretern soll möglichst bald schon Vertrauen geschenkt werden.
Am Wichtigsten jedoch (für mich), ist weder der Umgang mit Kriminellen, noch die Prävention durch Androhungen von Strafen, sondern von Grund auf, eine gesunde Gesellschaft zu schaffen. In der es niemand überhaupt nötig hat, kriminell zu werden. Weil er alles hat, was er braucht. Weil er sich der Menschheit verbunden fühlt und sie sich ihm genauso
(Unser Rechtstaat zielt nicht darauf ab)
eine gesunde Gesellschaft zu schaffen. In der es niemand überhaupt nötig hat, kriminell zu werden. Weil er alles hat, was er braucht. Weil er sich der Menschheit verbunden fühlt und sie sich ihm genauso
Für das was du beschreibst gibt es einen Ausdruck. Das nennt sich Utopie.
Stimmt, das Wort habe ich vergessen, doch wird dieser Begriff leider auch oft mit Realitätsverlust in Verbindung gebracht (wobei, nicht verwunderlich in der heutigen Gesellschaft).
Aber ja, ich glaube, innerhalb von zwei Generationen wäre das durchaus machbar. Eine als Vorläufer, und dann die Nächste als Umsetzer.
Bzw sind wir schon mitten drin, nur wird diese Entwicklung ständig gebremst von den Interessen der Wirtschaft (unser "Rechtstaat")
Resozialisierung statt Strafe ist nachgewiesenermaßen der bessere Weg.
Wieso denkst du, dass es keine Strafen für Kriminelle geben sollte? Damit stellst du ja quasi den Rechtsstaat in Frage.