Mit 18 mehr Erwachsen oder Teenager, deine Meinung?
23 Stimmen
8 Antworten
Ich gehe jetzt von mir aus, und kann sagen, dass ich mit 18 Jahren keineswegs erwachsen war, ich war sogar eher noch sehr jugendlich und unreif.
Das Erwachsen sein kam erst nach und nach mit der Lebenserfahrung, so ca mit 30 Jahren war das bei mir.
Eigentlich ist das Erwachsensein nicht wirklich vom biologischen Alter abhängig, und zudem gibt es keine definierten Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit man sich erwachsen nennen kann/darf/muss.
Die Bezeichnung "Teenager" ist man erst ab 20 nicht mehr. :p
Mit 18 ist man vielleicht volljährig aber die Meisten sind da noch lange nicht "erwachsen". ;) Das sind viele mit 30 aber auch noch nicht. :)
Meine Tochter ist aktuell gerade 18. Sie und ihre Freunde sind noch eher Teenager und das finde ich richtig so, sie sollen ihre Jugend geniessen. Aber sie sind auch sehr verantwortungsbewusst , machen Ihre Ausbildungen (die meisten lernen Erzieherin) sehr gewissenhaft, sie können gute, vernünftige Entscheidungen treffen und auf sie alle ist 100% Verlass. In "Erwachsenendingen" wie Behördengängen, je nach dem Telefonaten, strukturierter Planung etc.... sind sie aber noch froh um unsere Hilfe und Unterstützung.
Sagt ja schon der Name
Ich denke, dass das bei jedem anders ist.
Ich bin 19 Jahre alt, wohne alleine und studiere. Komplett erwachsen fühl ich mich nicht, aber schon in gewissem Maße reif. Ich kenne einen 20-Jährigen, der sich wie ein Kleinkind benimmt. Wiederrum kenne ich einen 14-Jährigen, der kognitiv mindestens so weit ist wie ich. Manche 30-Jährige benehmen sich wie Kinder. Das ist sehr, sehr individuell.