Mehr politische Bildung in der Schule?
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10 Antworten
Ich fand es schon zu meiner Schulzeit (Abi 2009) bedenklich, dass noch in der zehnten Klasse viele Schüler:innen nicht wussten, wer bspw. gerade Finanzminister war, oder welche Parteien im Bundestag vertreten waren.
Ich finde es auch wichtig, dass grundlegende Werte außerhalb des Religionsunterrichts vermittelt werden. Dazu zählen aus meiner Sicht vor allem demokratische Werte wie Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Minderheitenschutz, etc.
es ist aus meiner Sicht völlig irrelevant für Kinder wer sich gerade in einer Regierung die Taschen voll stopft und des Weiteren werden genau die Werte die du aufgezählt hast eben nicht vermittelt...eher das Gegenteil
Grundsätzlich bin ich dafür.
Allerdings müssen wir aufpassen, dass diese dann auch neutral stattfindet und nicht zur Gesinnungslehre wird
Mein Klassenlehrer ist der einzige Lehrer der und das alles erklärt. Mit allen Parteien usw und wies funktioniert
Wohingegen man allerdings ja auch weiß, ein ungebildetes Volk, ist viel einfacher zu manipulieren und vorallem zu führen.
Oder auch nicht. Siehe all die Leute die auf den Rechtspopulismus hereinfallen.
...das ist auch gut so, was wäre dir den lieber, von der Kirche aus?
Du redest von irgendwelchen die ein ungebildetes Volk manipulieren, ich habe angenommen, dass du den Staat damit meinst
Politische Bildung ist für eine Demokratie enorm wichtig. Menschen müssen lernen, welche Ideen, Ideale, Grundsätze etc. hinter den unterschiedlichen politischen Strömungen stehen. Außerdem verhilft politische Bildung zu einer differenzierteren Sichtweise, so dass man deutlich weniger empfänglich für Populismus – egal welcher Couleur – wird.
Nur blöd, dass die Bildung vom Staat kontrolliert wird :)