Kein Spielplatz mehr in Köln
Köln schafft das Wort Spielplatz ab und will somit an allen Spielplätzen der Stadt die Schilder tauschen. Soll so eine Inklusionssache sein. Keine ahnung was das allein kostet. Wer genau fühlt sich von dem Wort Spielplatz ausgegrenzt und was haltet ihr davon?
22 Stimmen
11 Antworten
Eine unverschämte Verschwendung von hart erarbeiteten Steuergeldern.
Deutschland hat derzeit wichtigere Probleme zu bewältigen, dafür braucht es jeden Cent. Neben Berlin kann sich auch Köln solche Investitionen def. nicht leisten.
Wer das entschieden hat, der gehört meiner Meinung nach fristlos gekündigt!
Erstmal ist es gestoppt, denn die Oberbürgermeisterin findet das selber nicht gut.
Ich finde es Schwachsinn, was ist denn an dem Wort "Spielplatz" falsch. Die Begründungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was das wieder Steuergelder kostet, da gibt es doch andere Dinge, wofür man es nötiger braucht.
Aber mal schauen, ob es nun überhaupt wirklich so weit kommt!
Ob das kommt, oder nicht, entscheidet der Rat im September. Die OB Henriette Reker hat sich eindeutig dazu geäußert. Das passiert nicht im Rahmen eines einfachen Verwaltungsaktes.
Spielplätze wird es ja weiterhin geben, sie werden dann nur anderes genannt.
Grundsätzlich bin ich etwas hin- und hergerissen. Die Frage ist auch, ob man das von heute auf morgen umsetzt, oder es z. B. im Zuge von grundsätzlichen Spielplatzsanierungen umgestaltet und umbenennt. Das erste halte ich für eine unnötige Ausgabe.
Und interessant ist auch, dass sich gerade Kinder und Jugendliche diese Änderung wünschten. Siehe z. B. dieser Artikel. Wäre dem nicht so, würde ich das wirklich unter "typisch woke" verbuchen.