Ist man ein Muslim, nur wenn man betet?

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10 Stimmen

4 Antworten

Nein

Nicht unbedingt. Das fünfmalige Gebet ist zwar die oberste Pflicht eines jeden Muslims, aber man sollte auch andere Dinge beachten, etwa die Fünf Säulen.

Nein

Man muss dafür die Shahada (das Glaubensbekenntnis) aussprechen.

Nein

Aufjedenfall nicht. Da kommen die 5 Säulen dazu.

  • Pflichtspende zu den Armen
  • Pilgern nach Mekka (wenn es geht)
  • Beten
  • Fasten
  • Die Shahada

Trotzdem sollte man aufjedenfall auch einen guten Charakter haben. Am besten wie in der Sunnah. Also im Fazit, wie es der Quran und die Sunna vorschreibt, so lebst du.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dazu gibt es Meinungsverschiedenheiten. Sehr viele große Gelehrte sagen, dass man raus ist aus dem Islam, wenn man nicht betet..

Andere sagen, wenn man die Gebietspflicht leugnet, dann ist man raus aus dem Islam. Und das ist definitiv so.

Wieder andere sagen, man ist noch nicht raus aus dem Islam, wenn man noch ab und zu bzw. unregelmäßig betet. Aber man ist dann ein Frevler.

Nicht zu beten, ist definitiv eine große Sünde. Denn das Pflichtgebet ist nicht einfach nur eine Pflicht, es ist die zweite Säule des Islam nach dem Glaubensbekenntnis! Dessen sollte man sich bewusst sein.

Schon im Grab wird man nach dem Gebet befragt werden. Am jüngsten Gericht wird man zuerst nach dem Gebet befragt werden.

Und es wird einen Tag geben, an dem Paradiesbewohner die Bewohner einer bestimmten Höllenstufe befragen werden: Was hat euch denn dort hineingebracht? Und sie werden antworten: Wir gehörten nicht zu den Betenden.

Krass oder?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid